Anlässlich des Keltenjahres 2012 wurde dem Heidengraben eine Ausstellung gewidmet, die rund um die Themen Siedlung, Hausbau, Ernährung, Landwirtschaft, Handel, Tracht, Bestattungsriten und naturräumliche Gegebenheiten informiert und mit zahlreichen Exponaten darstellt. Die Ausstellung wurde von Studierenden der Ur- und Frühgeschichte zusammen mit ARCHÄO Kooperation für Kulturvermittlung Rottenburg erarbeitet, vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart finanziert und vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördert.
Nach der Premiere im Museum Schloss Hohentübingen (2012/2013) wurde die Ausstellung seither in Erkenbrechtsweiler (2013), im Biosphärenzentrum Münsingen (2013), im Keltenmuseum Hochdorf (2015/2016), im Heuneburgmuseum Hundersingen (2016) und im Museum im Steinhaus in Nagold (2017) gezeigt und hat viele Besucher angezogen. Nun wird sie am 16. März 2018 im Franziskanermuseum in Villingen-Schwenningen eröffnet und trifft dort auf bisher nicht ausgestellte Funde des größten keltischen Grabhügels Magdalenenberg.
Das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg, das Landesmuseum Württemberg und private Leihgeber unterstützen die Ausstellung durch attraktive Leihgaben.