In dem zweiten von der Sieglin-Stiftung finanzierten Projekt soll nach der Gesamtpublikation der Marmorplastik jetzt auch der Bestand der Plastik aus Gips und Kalkstein vorgelegt werden, der sich in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sowie der Antikensammlung des Institut für Klassische Archäologie befindet. Ernst von Sieglin hatte um 1900 von privaten Sammlern verschiedene Gattungen erstanden, um diese in Deutschland sowohl durch die Stiftung an Museen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, als auch Universitäten und damit der Forschung zur Verfügung zu stellen.