Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters

Prof. Dr. Martin Bartelheim

Wissenschaftlicher Werdegang

1985 bis 1993
Studium der Ur- und Frühgeschichte, Altamerikanistik, Ethnologie und Mittelalterlichen Geschichte an der FU Berlin

1987-1988
Studienaufenthalt an der Karls-Universität Prag, finanziert über ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes

1993
Abschluß des Studiums als Magister Artium an der FU Berlin

1993 bis 1995
Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst

1995
Promotion zum Doktor der Philosophie an der FU Berlin (Thema der Dissertation: „Studien zur Aunjetitzer Kultur ‑ Chronologische und chorologische Untersuchungen“) (publiziert 1998 als Band 46 der Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie (Dr. Rudolf Habelt Verlag, Bonn))

1995 bis 1997
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt der Volkswagenstiftung "Untersuchungen zur Buntmetallurgie insbesondere des Kupfers und des Zinns im sächsischen Erzgebirge und Vogtland" am Sächsischen Landesamt für Archäologie in Dresden

1998 bis 2005
wissenschaftlicher Mitarbeiter am neu eingerichteten Institut für Archäometrie der TU Bergakademie Freiberg

Januar 2005
Habilitation am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin (Habilitationsschrift publiziert als: „Die Rolle der Metallurgie in vorgeschichtlichen Gesellschaften. Andalusien, Zypern und der Nordalpenraum im Vergleich“ in der Reihe Forschungen zur Archäometrie und Altertumswissenschaft 2 (Verlag Marie Leidorf, Rahden (Westf.) 2007)

WS 2005/2006 bis SS 2007
Vertretungsprofessor am Institut für Prähistorische Archäologie der FU Berlin

WS 2007/2008
Dozent an der School of Geography, Archaeology and Palaeoecology, Queen´s University Belfast, Großbritannien

Ab SS 2008
Professor für Ur- und Frühgeschichte am Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

2010-2013

Studiendekan des Fachbereichs Altertums- und Kunstwissenschaften der Philosophischen Fakultät der Eberhard-Karls Universität Tübingen

Ab 2013

Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1070 RessourcenKulturen

Curriculum Vitae

Academic Qualifications

1985-1993
University undergraduate course in Archaeology (Prehistoric Archaeology, American Archaeology, Ethnology and Medieval History) at the Free University of Berlin.

1987-1988
Undergraduate course in Archaeology at the Charles University in Prague, Czechoslovakia, funded by a grant from the German Academic Exchange Service (DAAD).

1993
MA (Magister Artium) in Prehistoric Archaeology at the Department of Prehistory of Berlin’s Free University.

1993-1995
doctoral thesis on the chronology and chorology of the Early Bronze Age Aunjetitz culture in Bohemia (Czech Republic), funded by a grant from the Evangelisches Studienwerk Villigst.

1995
PhD at the Department of Prehistory, Free University of Berlin.

2005
Habilitation (qualification for a professorship) at the Department of Prehistory, Free University of Berlin (Habilitation thesis: The socioeconomic impact of metals and metallurgy in prehistoric Andalusia (Spain), Cyprus and the north Alpine area)

 

Employment History

1995 – 1997
research fellow at the State of Saxony’s Archaeological Heritage Department (archaeometallurgical research project demonstrating prehistoric non-ferrous metallurgy in the Ore Mountains (Erzgebirge), funded by the Volkswagen Foundation).

1998 – 2005
lecturer at the Department of Archaeometry, University of Mining and Technology (TU Bergakademie) in Freiberg, Germany.

2005 – 2007
deputy professor for European Prehistory at the Department of Prehistoric Archaeology of Berlin´s Free University.

2007 – 2008
lecturer at the School of Geography, Archaeology and Palaeoecology, The Queen’s University of Belfast, Northern Ireland.

Since May 2008
chair in Later European Prehistory at the Department of Pre- and Protohistory, Eberhard-Karls University Tübingen.

 

Elections

Since 2000
Member of the Editorial Board of the journal “Archeologické Rozhledy“ of the Institute of Archaeology, Czech Academy of Sciences in Prague

2002 - 2004
Chairman of the Bronze Age section of the German Association of Antiquity

2004 - 2006
Associate Editor of the “European Journal of Archaeology”

Since 2005
Member of the Editorial Board of the journal “Památky Archeologické“ of the Institute of Archaeology, Czech Academy of Sciences in Prague

Forschung

Forschungsprofil:

Die Archäologie der Metallzeiten in Europa und im Mittelmeergebiet, insbesondere in Mitteleuropa, auf der Iberischen Halbinsel und im ostmediterranen Raum bildet den Schwerpunkt meiner Forschungstätigkeit. Neben Fragen der Chronologie bin ich vorrangig an sozioökonomischen Aspekten vorgeschichtlicher Gesellschaften interessiert, wie dies durch meine Publikationen und Projekte deutlich wird:

Aktuelle Forschungsprojekte:

Im Sommer 2004 wurde auf dem Hügel Kraltepesi/Vasili („Königsberg“) nahe der Küste bei Kaleburnu/Galinoporni auf der Karpaz-Halbinsel ein großer Hortfund mit Bronzegegenständen außergewöhnlicher Qualität geborgen. Oberflächenfunde und gut sichtbare architektonische Strukturen in der unmittelbaren Umgebung verdeutlichen, dass es sich bei dem gesamten Fundplatz um eine größere Siedlung mit steiler sozialer Gliederung und einer Zentrumsfunktion für die Region handelt. Dies konnte durch drei Rettungsgrabungskampagnen, die aufgrund der Gefährdung des Platzes durch Erosion und Raubgrabungen 2005 bis 2007 notwendig waren, bestätigt werden.

Die 2008 begonnenen systematischen Geländebegehungen in der zugehörigen, ca 20 km2 umfassenden Siedlungskammer ermöglichten erstmals einen tieferen Einblick in die wirtschaftliche Struktur und die siedlungshistorische Entwicklung des Umfeld einer solchen Zentralsiedlung während der Bronze- und Eisenzeit auf Zypern. Da die gesamte Karpaz-Halbinsel bislang archäologisch kaum untersucht ist, ist auch in den nächsten Kampagnen zu erwarten, dass hierdurch auch allgemein eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zur Vorgeschichte in dieser Region Zyperns gewonnen werden können.

Die ideale geographische Lage des Kraltepesi an einer der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Antike und in dem Teil Zyperns, der den reichen Handelszentren der Levante und Südostanatoliens am nächsten liegt, lässt vermuten, dass es sich um einen Platz mit überregionaler wirtschaftlicher Bedeutung handelte. Geomorphologische Befunde deuten auf mehrere Hafenplätze in der direkten Umgebung hin.

Informationen zu den überregionalen Verbindungen wird vor allem eine Vielzahl von bereits begonnenen vergleichenden Materialuntersuchungen an Objekten vom Grabungsort und den Nachbarregionen bringen. Angesichts der Ferne zu den großen Kupferlagerstätten im Troodos-Gebirge wird zu klären sein, ob die Siedlung dennoch auch in den Kupferhandel involviert war und ob in ihr bislang wenig beachtete weitere profitable Wirtschaftszweige des spätbronzezeitlichen Zypern identifiziert werden können.

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Eastern Mediterranean University in Famagusta, Zypern, und der Universität Çanakkale, Türkei, durchgeführt. 2005 wurde es von der Fritz-Thyssen-Stiftung, seit 2006 von der Eastern Mediterranean University und seit 2008 auch von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen gefördert.

  • Herstellung und Verbreitung des Silbers der El Argar-Kultur

Die bronzezeitliche El Argar-Kultur im Südosten der Iberischen Halbinsel war die einzige im prähistorischen Europa, in der Silber in größerem Umfang verwendet wurde. Der Mangel an Silberfunden im übrigen Europa wird in der Regel durch das noch fehlende technische Know-How zur Verhüttung der dort meist in polymetallischer Form vorliegenden Silbererze erklärt. Mitten im kulturellen Zentrum der El Argar-Kultur existiert jedoch eine leicht zugängliche Lagerstätte mit Vorkommen von gediegenem Silber, das mit einfachen Mitteln gewonnen und zu Schmuck verarbeitet werden konnte.

Mittels Bleiisotopen- und Spurenelementanalysen an Silberobjekten der El Argar-Kultur, dem gediegenen Silber aus Herrerías und Erzen weiterer silberhaltiger Lagerstätten im Südosten der Iberischen Halbinsel soll geklärt werden, ob das verwendete Silber tatsächlich nur aus einer Lagerstätte stammt. In diesem Fall ermöglicht dies neue Einblicke in das bronzezeitliche Rohstoffdistributionssystem und den Handel in dieser Kulturregion mit ihrer bemerkenswert einheitlichen Erscheinung. Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt die Erforschung der Herstellungstechnik dar. Bislang ist unklar, ob das Silber der El Argar-Kultur aus gediegenem Silber hergestellt wurde oder aus silberhaltigen Bleierzen geschmolzen. Letzteres würde technisches Wissen voraussetzen, das bislang für diese Zeit in Südwesteuropa noch nicht nachgewiesen worden ist. Hieran würden sich interessante Fragestellungen zu frühen Fernkontakten und Technologietransfer aus dem ostmediterranen Raum stellen.

Das Projekt ist zusammen mit der Universität Granada und dem Archäologischen Nationalmuseum Madrid beim spanischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft beantragt und als Vorstudie bewilligt worden.

Abgeschlossene Forschungsprojekte:

  • Untersuchungen zur Buntmetallurgie, insbesondere des Kupfers und des Zinns, im sächsisch-böhmischen Erzgebirge und dessen Umland

Die Zinnerzvorkommen des Erzgebirges gehören zu den bedeutendsten in Europa und stellten aufgrund ihrer Größe und leichten Zugänglichkeit für vorgeschichtliche Metallurgen eine interessante Versorgungsmöglichkeit dar. Auch Kupfererz tritt dort und in anderen erzführenden Regionen in Mitteldeutschland und Böhmen in nicht unbedeutenden Mengen auf. Mittels aller zu Verfügung stehenden Daten und Methoden (vor allem feldarchäologischer, archäometrischer, lagerstättenkundlicher und historischer Art) wurden im Verlauf des Projektes sämtliche zugänglichen Indizien aus der Region für frühen Bergbau und Metallurgie auf Indizien für eine prähistorische Nutzung der dortigen Lagerstätten untersucht.

Nachdem bis zu Beginn der Untersuchung eine vorgeschichtliche Nutzung der Lagerstätten, aufgrund massiver Überprägung durch späteren Bergbau, nicht schlüssig nachgewiesen werden konnte, gelang es durch einen Grabungsbefund die Nutzung von Seifenlagerstätten im Kammbereich des Gebirges sehr wahrscheinlich zu machen. Weitere Funde von Resten vorgeschichtlicher Metallurgie runden das Bild ab, sodaß das Erzgebirge weiterhin, zumindest als Zinnlieferant ernsthaft in Erwägung gezogen werden muß.

Das Projekt habe ich zusammen mit der Mineralogin Dr. E. Niederschlag mit Unterstützung des Sächsischen Landesamtes für Archäologie und in Kooperation mit dem Deutschen Bergbaumuseum Bochum durchgeführt. Es wurde von der Volkswagen-Stiftung gefördert.

  • Prähistorische Buntmetallgewinnung im Erzgebirge

In Ergänzung des vorhergehenden Projektes wurden mit geochemischen Methoden prähistorische Kupfer- und Bronzegegenstände daraufhin untersucht, ob die Ausgangserze, die zu ihrer Herstellung genutzt wurden, aus dem Erzgebirgsraum stammen. Dadurch sollte ein zweiter, indirekter Weg versucht werden, die prähistorische Nutzung der erzgebirgischen Buntmetallezlagerstätten nachzuweisen. Hierzu wurden die Bleiisotopencharakteristik sowie die Spurenelementgehalte und -verhältnisse der in Frage kommenden Erze mit denjenigen der prähistorischen Kupfer- und Bronzegegenstände der Region verglichen.

Als Ergebnis konnte festgehalten werden, daß die geochemischen Analysen eine Herkunft des Kupfers in der nördlichen Aunjetitzkultur aus dem Erzgebirge ausschließen. Allerdings erscheint die Gewinnung aus einigen Lagerstätten der Umgebung in Böhmen und Mitteldeutschland durchaus möglich. Über die Frage der prähistorischen Zinngewinnung konnte keine weitere Aussage getroffen werden.

Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.

  • Chalkolithische Kupfergewinnung in Brixlegg, Tirol

Im Zuge einer polykulturellen Siedlungsgrabung auf dem Mariahilfbergl in Brixlegg, Tirol, wurden Kupferschlacken und einige Kupferobjekte in einer Schicht der jungneolithischen Münchshöfener Kultur (zweite Hälfte des fünften Jahrtausends v. Chr.) gefunden. Die Schlacken zeigen deutlich, daß Fahlerze, vermutlich lokalen Ursprungs, zum Zweck der Gewinnung von metallischem Kupfer erhitzt wurden. Hiermit gelang der bislang früheste Nachweis für die pyrotechnische Gewinnung von Metall in Mitteleuropa, die offenbar in geringem zeitlichen Abstand zu der in Südosteuropa einsetzte.

Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck durchgeführt.

  • Die Metallurgie in prähistorischen Gesellschaften. Sozioökonomische und kulturhistorische Aspekte der Ressourcennutzung. Ein Vergleich zwischen Andalusien, Zypern und dem Nordalpenraum.

In der archäologischen Forschung wurde vielfach gemutmaßt, daß die Metallproduktion in der Vorgeschichte eine hohe wirtschaftliche Bedeutung besaß. Die Kontrolle über Erzressourcen und deren Ausbeutung sollen darüberhinaus entscheidende Faktoren bei der Herausbildung und der Sicherung der Macht von Eliten gewesen sein.

Zur Verifizierung oder Falsifizierung dieser Theorien wurde beispielhaft die Befundlage zur Metallurgie Andalusiens vom Chalkolithikum bis zur Früheisenzeit vor ihrem wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Hintergrund untersucht. Ziel war es, abzuschätzen, inwieweit sie als Basis für Interpretationsmodelle verwendet werden kann, die das Funktionieren von Wirtschaftsräumen sowie das Aufkommen und die Erhaltung gesellschaftlicher Hierarchien beschreiben. Andalusien stand dabei, aufgrund seiner reichen Erzlagerstätten, des relativ guten Forschungsstandes und seiner Position am Schnittpunkt der mediterranen und der atlantischen Welt im Mittelpunkt des Interesses.

Es zeigte sich, daß es eines äußeren Stimulus aus einem weiterentwickelten Wirtschaftsraum bedurfte, damit in einer prähistorisch strukturierten Wirtschaftsregion, wie im Falle Andalusiens, Metall über den örtlichen Bedarf hinaus produziert wurde. Primärer ökonomischer Faktor war die Landwirtschaft. Durch Vergleiche mit zwei weiteren (kupfer-)erzreichen Regionen, die umfängliche Zeugnisse einer hochstehenden bronzezeitlichen Metallproduktion geliefert haben – Zypern und der nordalpine Raum – konnte dieses Ergebnis bestätigt und ergänzt werden. Während in Andalusien dieser Stimulus durch die Phönizier ab dem 8. Jhd. v. Chr. erkennbar ist, ist dies auf Zypern, dank des Interesses vorderasiatischer Nachbarn am zyprischen Kupfer, bereits um die Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. der Fall. Die im Zuge dessen entstandenen engen wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte führten dann zu kulturellen und sozioökonomischen Veränderungen in den Metallproduktionsgebieten.

Im nordalpinen Raum sind diese Folgen hingegen in deutlich schwächerem Maße festzustellen, da die geographischen Gegebenheiten Rohstofftransporte vergleichbaren Umfangs in den Mittelmeerraum verhinderten.

Die Studie stellt meine Habilitationsschrift dar, die vom Fachbereich für Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin angenommen wurde.

  • Prähistorische Kupfermetallurgie in Zambujal (Portugal): Von der Erzlagerstätte zum Fertigprodukt

Die kupferzeitliche Siedlung von Zambujal liegt in einer der besterforschten Siedlungskammern der Iberischen Halbinsel. In diesem komplexen Wirtschaftsraum hatte die Kupfermetallurgie, den vielen Metallfunden und Verarbeitungsresten nach zu schließen, eine hohe Bedeutung. Der Kenntnisstand zur metallurgischen Produktionskette von der Herkunft der Erze, über die Metallgewinnungs- und Verarbeitungstechniken, die Organisation der Produktion bis hin zur Distribution der Fertigwaren ist jedoch dort, wie auf der gesamten Iberischen Halbinsel, bislang lückenhaft. In diesem Projekt werden potentielle Erzlagerstätten in Mittel- und Südportugal unter montanarchäologischen Gesichtspunkten prospektiert und durch mineralogische, geochemische sowie isotopengeochemische Methoden charakterisiert. Über den Vergleich der Bleiisotopencharakteristik der für die Kupfergewinnung in Frage kommenden Erze mit derjenigen der prähistorischen Kupferobjekte im Raum Zambujal wird erfolgreich die Herkunft des Rohmaterials ermittelt. Ergänzend wurden Vergleiche derjenigen Spurenelementgehalte und -verhältnisse in Artefakten und Erzen vorgenommen, die durch den Verarbeitungsprozeß kaum oder gar nicht verändert werden. Spuren­elementanalysen und metallographische Untersuchungen an Artefakten ermöglichen eine Rekonstruktion der Metall­gewinnungs- und Verarbeitungstechniken. Am Schluss standen die Fragen nach dem Distributionssystem der Fertigwaren und nach Umfang sowie Art der in Zambujal betriebenen Kupferverarbeitung.

Dieses gemeinsame Projekt mit dem Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Madrid wurde von 2004 bis 2007 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Publikationen

Monographien

  • Studien zur böhmischen Aunjetitzer Kultur - Chronologische und Chorologische Untersuchungen. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 46, Bonn, Dr. Rudolf Habelt Verlag 1998.
  • Die Rolle der Metallurgie in vorgeschichtlichen Gesellschaften. Sozioökonomische und kulturhistorische Aspekte der Ressourcennutzung. Ein Vergleich zwischen Andalusien, Zypern und dem Nordalpenraum / The role of metallurgy in prehistoric societies. Socioeconomic and cultural aspects of the use of resources. A comparison between Andalusia, Cyprus and the north Alpine area. Forschungen zur Archäometrie und Altertumswissenschaft 2, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 2007.

Herausgegebene Monographien

  • M. Bartelheim/E. Pernicka/R. Krause (Hrsg.), Die Anfänge der Metallurgie in der Alten Welt (The Beginnings of Metallurgy in the Old World). Forschungen zur Archäometrie und Altertumswissenschaft 1, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 2002.
  • M. Bartelheim/H. Stäuble (Hrsg.), Die wirtschaftlichen Grundlagen der Bronzezeit Europas / The economic foundations of the European Bronze Age. Forschungen zur Archäometrie und Altertumswissenschaft 4, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 2009.
  • M. Bartelheim/J. Peška/J. Turek (Hrsg.), From Copper to Bronze. Cultural and Social Transformations at the Turn of the 3rd/2nd Millennia B.C. in Central Europe. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 74, Langenweissbach, Verlag Beier und Beran 2013.

  • M. Bartelheim/B. Horejs/R. Krauß (Hrsg.), Von Baden bis Troia – Ressourcennutzung, Metallurgie und Wissenstransfer. Eine Jubiläumsschrift für Ernst Pernicka. Oriental and European Archaeology 3, Rahden/Westf. Verlag Marie Leidorf 2016.

  • Anke K. Scholz/Martin Bartelheim/Roland Hardenberg/Jörn Staecker (Hrsg.), ResourceCultures. Sociocultural Dynamics and the Use of Resources – Theories, Methods, Perspectives. RessourcenKulturen 5. Tübingen, Univ. Tübingen 2017.

  • M. Bartelheim/P. Bueno Ramirez /M. Kunst (eds.), Key resources and socio-cultural developments in the Chalcolithic of the Iberian Peninsula. RessourcenKulturen 6, Tübingen, Tübingen Library Publishing 2017

  • B. Nessel/D. Neumann/M. Bartelheim (Hrsg.), Bronzezeitlicher Transport. Akteure, Mittel und Wege. RessourcenKulturen 8, Tübingen, University Press 2018.

Artikel

  • M. Bartelheim, Überlegungen zur Stellung des Raumes Kolín im Rahmen der böhmischen Aunjetitzer Kultur. Archeologické Rozhledy 46, 1994, 155-176.

  • M. Bartelheim, Überlegungen zur Stellung des Raumes Kolín im Rahmen der böhmischen Aunjetitzer Kultur. Archeologické Rozhledy 46, 1994, 155-176.

  • M. Bartelheim, Studien zur böhmischen Aunjetitzer Kultur - Chronologische und Chorologische Untersuchungen. Archäologisches Nachrichtenblatt 1, 1996, Heft 2, 189-194.

  • M. Bartelheim, Die Frühbronzezeit. Führer zu Archäologischen Denkmälern in Deutschland 32 (Leipzig und sein Umland - Archäologie zwischen Weißer Elster und Mulde), Stuttgart, Konrad Theiss Verlag 1996, 53-60.

  • M. Bartelheim, Einsatz der Korrespondenzanalyse zur chronologischen Gliederung der böhmischen Aunjetitzer Kultur. In: J. Müller/A. Zimmermann, (Hrsg.), Archäologie und Korrespondenzanalyse: Beispiele, Fragen, Perspektiven. Internationale Archäologie 23, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 1997, 129-136.

  • M. Bartelheim, Aunjetitz und El Argar. Neue Betrachtungen zu einer alten Frage. In: C. Becker u.a. (Hrsg.), Chronos. Beiträge zur prähistorischen Archäologie zwischen Nord- und Südosteuropa. Festschrift für Bernhard Hänsel. Internationale Archäologie, Studia honoraria 1, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 1997, 275-285.

  • M. Bartelheim/E. Niederschlag, Ein Befund zur vorgeschichtlichen Zinngewinnung im Erzgebirge? Archäologie Aktuell 4, 1997, 60-66.

  • M. Bartelheim/E. Niederschlag/T. Rehren, Research into prehistoric metallurgy in the Bohemian/Saxon Erzgebirge. Mensch und Umwelt in der Bronzezeit Europas, Kiel, Oetker-Voges Verlag 1998, 225-230.

  • M. Bartelheim/E. Niederschlag, Untersuchungen zur Buntmetallurgie, insbesondere des Kupfers und des Zinns, im sächsisch-böhmischen Erzgebirge und dessen Umland. Arbeits- und Forschungsberichte zur Sächsischen Bodendenkmalpflege 40, 1998, 8-87.

  • M. Bartelheim/E. Pernicka, The relationship of early metallurgy in Anatolia and southeastern Europe based on the present radiocarbon evidence. In: J. Evin/C. Oberlin/J.-P. Daugas/J.-F. Salles (eds.): 14C et Archéologie/14C and Archaeology, 3rd Intern. Symposium, Lyon 6-10 Avril 1998, Supplément 1999 de la Revue d'Archéométrie, 157-159.

  • M. Bartelheim/E. Niederschlag, Bronzezeitliche Metallurgie im Erzgebirgsraum. Das Altertum 45, 1999, 293-305.

  • M. Bartelheim, Bericht über die Tagung „Die Anfänge der Metallurgie in der Alten Welt“ in Freiberg, 18.-20. November 1999. Archäologisches Nachrichtenblatt 5, Heft 4, 2000, 443-448.

  • M. Bartelheim/V. Heyd, Cult after the Burial: Patterns of Post-funereal Treatment in the Bronze and Iron Ages of Central Europe. In: P. Biehl/F. Bertemes/H. Meller (Hrsg.), The Archaeology of Cult, Budapest, Achaeolingua 2001, 261-278.

  • M. Bartelheim/E. Pernicka, Das Institut für Archäometrie an der TU Bergakademie Freiberg (Sachsen). Archäologisches Nachrichtenblatt 7, Heft 3, 2002, 229-239.

  • M. Bartelheim, Metallurgie und Gesellschaft in der Frühbronzezeit Mitteleuropas. In: J. Müller (Hrsg.), Vom Endneolithikum zur Frühbronzezeit: Muster sozialen Wandels? Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 90, Bonn, Dr. Rudolf Habelt Verlag 2002, 29-44.

  • M. Bartelheim/K. Eckstein/M. Huijsmans/R. Krauß/E. Pernicka, Kupferzeitliche Metallgewinnung in Brixlegg, Österreich. In: M. Bartelheim/E. Pernicka/R. Krause (Hrsg.), Die Anfänge der Metallurgie in der Alten Welt (The Beginnings of Metallurgy in the Old World). Forschungen zur Archäometrie und Altertumswissenschaft 1, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 2002, 33-82.

  • E. Niederschlag/E. Pernicka/T. Seifert/M. Bartelheim, The determination of lead isotope ratios by multiple colector ICP-MS: A case study of Early Bronze Age artefacts and their possible relation with ore deposits of the Erzgebirge. Archaeometry 45, 2003, 61-100.

  • M. Bartelheim/K. Eckstein/M. Huijsmans/R. Krauß/E. Pernicka, Chalcolithic Metal Extraction in Brixlegg, Austria. In: Archaeometallurgy in Europe, Proceedings of the International Conference in Milan, Italy, 24.-26. September 2003, Vol. 1, 441-448.

  • M. Bartelheim, The spatial analysis of the Early Bronze Age Aunjetitz (Únĕtice) culture cemetery at Polepy (Bohemia). In: J. Turek/L. Smejda (eds.), Spatial Analysis of Funerary Areas, Pilsen 2004, 69-80.

  • B. Höppner/M. Bartelheim/M. Huijsmans/R. Krauss/K.-P. Martinek/E. Pernicka/R. Schwab, Prehistoric Fahlore Production in the Inn Valley (Tyrol, Austria). Archaeometry 47, 2005, 293-316.

  • M. Bartelheim, Grabausstattung als Statusanzeiger? – Überlegungen zur Sozialstruktur der südspanischen El Argar-Kultur. In: B. Horejs/ R. Jung/ E. Kaiser/ B. Teržan (Hrsg.), Interpretationsraum Bronzezeit. Festschrift für Bernhard Hänsel. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 121, Bonn, Dr. Rudolf Habelt Verlag 2005, 599-618.

  • R. Müller/G. Goldenberg/M. Bartelheim/M. Kunst/E. Pernicka, Zambujal and the Beginnings of Metallurgy in Southern Portugal. In: S. La Niece/D. Hook/P. Craddock (eds.), Metals and Mines. Studies in Archaeometallurgy. London, Archetype 2007, 15-26.

  • M. Bartelheim/B. Kızılduman/U. Müller/E. Pernicka/H. Tekel, The Late Bronze Age Hoard of Kaleburnu/Galinoporni on Cyprus, Památky Archeologické 99, 2008, 161-178.

  • M. Bartelheim, Elites and metals in the Central European Early Bronze Age. In: T. Kienlin, B. Quilliec and B. Roberts (eds.), Metals and societies. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 169, Bonn, Dr. Rudolf Habelt Verlag 2009, 34-46.

  • M. Bartelheim/I. Montero, Many ores and little water – The use of resources on the Iberian peninsula during the Bronze Age. In: M. Bartelheim/H. Stäuble (Hrsg.), Die wirtschaftlichen Grundlagen der Bronzezeit Europas / The economic foundations of the European Bronze Age. Forschungen zur Archäometrie und Altertumswissenschaft 4, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 2009, 5-22.

  • M. Bartelheim, Die Nutzung mineralischer Ressourcen in der Bronzezeit Mittel- und Südosteuropas. In: M. Bartelheim/H. Stäuble (Hrsg.), Die wirtschaftlichen Grundlagen der Bronzezeit Europas / The economic foundations of the European Bronze Age. Forschungen zur Archäometrie und Altertumswissenschaft 4, Rahden (Westf.), Verlag Marie Leidorf 2009, 177-188.

  • M. Bartelheim/E. Pernicka, Europa und der Orient – Handelskontakte. In: M. al-Maqdissi/D. Morandi Bonacossi/P. Pfälzner, Schätze des Alten Syrien – Die Entdeckung des Königreichs Qatna, Stuttgart, Landesmuseum Württemberg 2009, 267-269.

  • M. Bartelheim, Schmiedefürsten oder Großbauern? Elite und Metalle in der Frühbronzezeit Mitteleuropas. In: H. Meller/F. Bertemes (Hrsg.), Der Griff nach den Sternen. Wie Europas Eliten zu Macht und Reichtum kamen, Halle (Saale), Landesmuseum für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 2010, 865-880.

  • M. Bartelheim/B. Kızılduman/U. Müller/E. Pernicka, Rettungsgrabung auf dem Königshügel, Archäologie in Deutschland 2011, 2, 56-58.

  • M. Bartelheim/ S. Behrendt, /B. Kızılduman/U. Müller/E. Pernicka, Der Schatz auf dem Königshügel, Kaleburnu/Galinoporni, Zypern ‑ Ein Zeugnis internationalen bronzezeitlichen Seehandels im östlichen Mittelmeer, Anatolian Metal V. Frühe Rohstoffgewinnung in Anatolien und seinen Nachbarländern. Deutsches Bergbau-Museum Bochum. Anatolian Metal V, Der Anschnitt, Beiheft 24, 2011, 91 – 110.

  • M. Bartelheim/F. Contreras/I. Montero/A. Moreno/M. Murillo/E. Pernicka, Das Silber der südspanischen El Argar-Kultur: Produktion und Distribution, Metalla 2012.

  • M. Bartelheim/R. Krauss, Sense and non-sense of the term “Chalcolithic“. In: M.J. Allen/J. Gardiner/A. Sheridan (eds.), Is there a British Chalcolithic? People, Place and Polity in the later 3rd Millennium. Prehistoric Society Research Paper 4, Oxford, Oxbow Books 2012, 83-95.

  • M. Bartelheim, Detecting Social Structures in the Bronze Age of Southeastern Spain, Beyond Elites. In: T. Kienlin/A. Zimmermann (Hrsg.), Metals and societies. Alternatives to Hierarchical Systems in Modelling Social Formations. International Conference at the Ruhr-Universität Bochum, Germany, October 22–24, 2009. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 215, Bonn, Dr. Rudolf Habelt Verlag 2012, 339-354.

  • M. Bartelheim/F. Contreras/A. Moreno/M. Murillo/E. Pernicka, The silver of the south Spanish El Argar Culture: A first look into production and distribution, Trabajos de Prehistoria 69, 2012, 293-309.

  • M. Bartelheim, Innovation and Tradition. The Structure of the Early Metal Production in the North Alpine Region. In: S. Burmeister/ S. Hansen/M. Kunst/N. Müller-Scheeßel (eds.): Metal Matters. Innovative Technologies and Social Change in Prehistory and Antiquity. Menschen – Kulturen – Traditionen; ForschungsCluster 2; Bd. 12, Rahden/Westf., Verlag Marie Leidorf 2013, 169-180.

  • M. Bartelheim. Ressourcennutzung in der Aunjetitzer Kultur Böhmens. In: M. Bartelheim/J. Peška/J. Turek (Hrsg.), From Copper to Bronze. Cultural and Social Transformations at the Turn of the 3rd/2nd Millennia B.C. in Central Europe. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 74. Langenweissbach, Verlag Beier und Beran 2013, 77-83.

  • F. Contreras/A. Moreno/M. Bartelheim, New data on the origin of silver in the Argaric Culture: The site of Peñalosa. In: H. Meller/R. Risch/E. Pernicka (Hrsg.), Metalle der Macht – Frühes Gold und Silber. Metals of power – Early gold and silver. 6. Mitteldeutscher Archäologentag vom 17. bis 19. Oktober 2013 in Halle (Saale). Halle, Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 11, 2014, 257-268.

  • M. Murillo-Barroso/I. Montero-Ruiz/M. Bartelheim, Native silver resources in Iberia. In: H. Meller/R. Risch/E. Pernicka (Hrsg.), Metalle der Macht – Frühes Gold und Silber. Metals of power – Early gold and silver. 6. Mitteldeutscher Archäologentag vom 17. bis 19. Oktober 2013 in Halle (Saale). Halle, Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 11, 2014, 269-284.

  • M. Bartelheim/F. Contreras/I. Montero/A. Moreno/M. Murillo/E. Pernicka, Plata Argárica: Producción y distribución. In: E. García Alfonso (ed.), Movilidad, contacto y cambio. Antequera, 15, 16 y 17 de febrero de 2012. II. Congreso de Prehistoria de Andalucía. Sevilla, Junta de Andalucía 2014, 429-440.

  • M. Bartelheim/M. Pearce, Chapter 36. Early Metallurgy in Iberia and the western Mediterranean. In: C. Fowler/J. Harding/D. Hofmann (Hrsg.), The Oxford Handbook of Neolithic Europe, Oxford University Press 2015, 693-709.

  • M. Bartelheim/R. Hardenberg/T. Knopf/A. Scholz/J. Staecker, ‘ResourceCultures’: A concept for investigating the use of resources in different societies. In: A. Danielisová/M. Fernández-Götz (eds.), Persistent economic ways of living. Production, distribution, and consumption in Late Prehistory and Early History, Budapest, Archaeolingua 2015, 39-50.

  • M. Bartelheim, Das Ende der Bronzezeit – ein Anfang von Veränderungen. Archäologie in Deutschland 4, 2015, 18-19.

  • M. Bartelheim, Iberische Halbinsel. Überblick. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar,  J.B. Metzler 2015, 135-143.

  • M. Bartelheim, Katalanische Urnenfelderkultur. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar,  J.B. Metzler 2015, 144-146.

  • M. Bartelheim, Endbronzezeit der Levante. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar,  J.B. Metzler 2015, 146-150.

  • M. Bartelheim, Südwest-Endbronzezeit. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar,  J.B. Metzler 2015, 150-153.

  • M. Bartelheim, Tartessos. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar,  J.B. Metzler 2015, 161-166.

  • M. Bartelheim, Huelva. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar,  J.B. Metzler 2015, 167-170.

  • M. Bartelheim, Südfrankreich und Zentraleuropa. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar,  J.B. Metzler 2015, 199-202.

  • T. Stöllner/M. Bartelheim, Metallgewinnung und -verarbeitung. In: A.-M. Wittke (Hrsg.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen. Historisch-archäologisches Handbuch. Der Neue Pauly, Supplement 10, Stuttgart/Weimar, J.B. Metzler 2015, 1014-1027.

  • M. Bartelheim/B. Horejs/R. Krauß, Von Baden bis Troia. Wissenstransfer, kultureller und sozialer Wandel im Kontext der Nutzung von Ressourcen. In: M. Bartelheim/B. Horejs/R. Krauß (Hrsg.), Von Baden bis Troia – Ressourcennutzung, Metallurgie und Wissenstransfer. Eine Jubiläumsschrift für Ernst Pernicka. Oriental and European Archaeology 3, Rahden/Westf. Verlag Marie Leidorf 2016, 9-14.

  • M. Bartelheim, Metals as Resources in the Early Bronze Age of Bohemia and Moravia. In: M. Bartelheim/B. Horejs/R. Krauß (Hrsg.), Von Baden bis Troia – Ressourcennutzung, Metallurgie und Wissenstransfer. Eine Jubiläumsschrift für Ernst Pernicka. Oriental and European Archaeology 3, Rahden/Westf., Verlag Marie Leidorf 2016, 139-152.

  • M. Bartelheim, Die Mischung macht’s. Innovation Bronze. In: 4000 Jahre Pfahlbauten, Ostfildern, Jan Thorbecke Verlag 2016, 380-383.

  • M. Bartelheim, Nachfrage. Fernbeziehungen und Kommunikation am Beginn der Bronzezeit. In: 4000 Jahre Pfahlbauten, Ostfildern, Jan Thorbecke Verlag 2016, 426-430.

  • M. Bartelheim, Prehistoric Metallurgy on Cyprus. In: L. Summerer/H. Kaba (Hrsg.), Northern Face of Cyprus. New Studies in Cypriot Archaeology and Art History, Istanbul, Ege Yayinlari 2016, 39-50.

  • M. Bartelheim/R. Hardenberg/A. Scholz, Arm und Reich? Alternative Perspektiven auf Ressourcen und ihre Nutzung. In: H. Meller/R. Risch/R. Jung/H.-P. Hahn (Hrsg.), Arm und Reich - Zur Ressourcenverteilung in prähistorischen Gesellschaften. 8. Mitteldeutscher Archäologentag vom Oktober 2015 in Halle (Saale). Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 14, Halle, 2016, 85-100.

  • M. Bartelheim, Prólogo. In: Á. Fernández Flores/L. García Sanjuán/M. Díaz-Zorita Bonilla (eds.): Montelirio. Un gran monumento megalítico de la Edad del Cobre. Sevilla, Junta de Andalucía. Consejería de Cultura 2016, 13-16.

  • R. Hardenberg/M. Bartelheim/J. Staecker, The ‚Resource Turn‘: A Socio-Cultural Perspective on Resources. In: A.K. Scholz/M. Bartelheim/R. Hardenberg/J. Staecker (Hrsg.), ResourceCultures. Sociocultural Dynamics and the Use of Resources – Theories, Methods, Perspectives. RessourcenKulturen 5. Tübingen, Univ. Tübingen 2017, 13-24.

  • M. Bartelheim/P. Bueno Ramirez, Resource use and socio-cultural dynamics in the Chalcolithic of the Iberian Peninsula. In: M. Bartelheim/P. Bueno Ramirez/M. Kunst (eds.), Key resources and socio-cultural developments in the Chalcolithic of the Iberian Peninsula. RessourcenKulturen 6, Tübingen, Tübingen Library Publishing 2017, 7-22.

  • J. Escudero Carrillo/M. Díaz-Zorita Bonilla/M. Bartelheim/L. García Sanjuán, Chalcolithic Enclosures in the Lower Guadalquivir Basin. La Loma del Real Tesoro (Carmona, Seville, Spain) and its Resources. In: M. Bartelheim/P. Bueno Ramirez /M. Kunst (eds.), Key resources and socio-cultural developments in the Chalcolithic of the Iberian Peninsula. RessourcenKulturen 6, Tübingen, Tübingen Library Publishing 2017, 257-272.

  • M. Bartelheim/J. Féaux de la Croix, Wasser-Denken am Syr Darya und Guadalquivir. Konzeptuelle Reflexionen zu RessourcenKomplexen um zwei eurasische Flüsse. Skyllis 17, 2017, 193-203.

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Rezensionen

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  • H. Wüstemann, Die Dolche und Stabdolche in Ostdeutschland. Prähistorische Bronzefunde, Abt. VI, 8, 1995. In: Prähistorische Zeitschrift 73, 1998, 114-117.

  • Sigrid Dusek (Hrsg.), Ur- und Frühgeschichte Thüringens. Ergebnisse archäologischer Forschung in Text und Bild, 1999. In: Archeologické Rozhledy 52, 2000, 744.

  • David Liversage, Interpreting Impurity Patterns in Ancient Bronze: Denmark. Nordiske Fortidsminder, Serie C, vol. 1. Det kongelige nordiske Oldskriftselskab, Kobenhavn 2000. In: Prähistorische Zeitschrift 77, 2002, 241-244.

  • Lutz Klassen, Frühes Kupfer im Norden. Untersuchungen zu Chronologie, Herkunft und Bedeutung der Kupferfunde der Nordgruppe der Trichterbecherkultur, Jutland Archaeological Society publications 36, Hojbjerg 2000. Praehistorische Zeitschrift 78, 2003, 231-235.

  • M. Díaz-Zorita Bonilla/M. Bartelheim, Review of: M. Cruz Berrocal/L. García Sanjuán/A. Gilman, The prehistory of Iberia. Debating Social Stratification and the State. New York: Routledge, 2013. In: European Journal of Archaeology 19 (1) 2015, 1–4.

  • M. Bartelheim, Review of: Ariane Ballmer, Topografie bronzezeitlicher Deponierungen. Fallstudie Alpentheintal. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 278, Bonn 2015. In: Archäologische Informationen 40, 2017, 463.

Forschungsschwerpunkte

Archäologie der Metallzeiten in Europa und im Mittelmeerraum

Sozioökonomische Aspekte prähistorischer Gesellschaften

Prähistorische Metallurgie

Siedlungsarchäologie

Kulturkontakte

Chronologie

Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters
Abteilung für Jüngere Urgeschichte und Frühgeschichte
Schloß Hohentübingen
72070 Tübingen