Arbeitskreis Jüdisches Schwaben (AKJS)
Der Arbeitskreis Jüdisches Schwaben (AKJS) hat sich im Februar 2019 am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen gegründet. Er versteht jüdische Geschichte als integralen Bestandteil der Landesgeschichte und möchte Forschungen dazu anregen, stärken und vertiefen. Insbesondere soll der wissenschaftliche Nachwuchs und mit ihm zukünftige Lehrer*innen eingebunden sowie der Austausch mit der praktischen landesgeschichtlichen Forschung in der Region sowie den Akteur*innen der zahlreichen Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen gepflegt werden.
Als Forum des interdisziplinären Austauschs steht der Arbeitskreis allen Interessierten aus den Geschichts- und Kulturwissenschaften, der Judaistik, der Architektur- und Kunstgeschichte, der Bauforschung und Denkmalpflege, der Museen, Gedenkstätten und Archive, Historischen Vereine und Gedenkinitiativen offen, die sich an der Diskussion neuer Forschungen, Ansätze und Perspektiven beteiligen und zu ihr beitragen wollen.
Der Arbeitskreis organisiert ein bis zwei thematische Workshops im Jahr. Er entwickelt eigene oder beteiligt sich an entsprechenden externen Projekten und plant im größeren Abstand auch die Durchführung wissenschaftlicher Tagungen mit eigenen Publikationen.