Promotionsverbund "Die andere Ästhetik"

Studienprogramm

Qualifizierungs- und Betreuungsprogramm


Das Qualifizierungs- und Betreuungsprogramm für Doktoranden folgt zwei Leitlinien:

  1. Soviel Begleitung wie nötig, soviel Freiraum wie möglich. Daher gibt es am Anfang eine intensive Unterstützung bei der Einarbeitung in die Themen, klare Terminsetzungen im Semestertakt (Colloquien) und ein kontinuierliches Gesprächsangebot. Vom 2. Semester an gibt es zunehmend mehr Rückzugsphasen sowie eine großzügige Unterstützung bei Forschungsreisen. Eingeplant ist zudem eine verlässliche Absicherung der Kinderbetreuung, damit die nötigen kreativen Ruhephasen entstehen können.
  2. Gemeinsames Handeln vermittelt die technical and academic skills, die zum Gelingen jeder Forschungsarbeit nötig sind. Die Erarbeitung eines gemeinsamen Lexikons, zu dem sich Kollegträger und Studierende in diesem Projekt verpflichten, führt in viele Bereiche des wissenschaftlichen Schreibens, der Konzeptbildung, der Organisation, der Zeit- und Finanzplanung ein. Das intensive Miteinander vermittelt soziale, pragmatische und gesellschaftsrelevante Aspekte des Forschens, die bei der Einzelarbeit an der Promotion leicht aus dem Blick geraten. Andererseits bleibt der zeitliche Aufwand für die Doktoranden überschaubar, da ihre Beiträge (max. 5 Beiträge à 2 Druckseiten pro Person) eng mit dem jeweiligen Dissertationsthema verbunden sind und eigene Zwischenergebnissen methodisch wie historisch fundieren. Durch die frühzeitige Bereitstellung der Texte auf einer Lernplattform können alle Beteiligten zeitnah an der Grundlagenarbeit der anderen partizipieren.

Das dissertationsbegleitende Qualifizierungsprogramm berücksichtigt diese Leitlinien. Es basiert auf 3 Säulen:

Das Studienprogramm (Säule A) beinhaltet:


Das Betreuungsangebot (Säule B) beinhaltet:


Das gemeinsame Forschungsprogramm (Säule C) beinhaltet: