Deutsches Seminar

Germanistische Mediävistik

Die Abteilung für Mediävistik am Deutschen Seminar der Universität Tübingen beschäftigt sich mit der deutschen Literatur und
Sprache des Mittelalters sowie der Frühen Neuzeit in ihren europäischen Bezügen und in ihrer engen Verflechtung mit der
lateinischsprachigen Literatur der Zeit.

Die Abteilungsseiten sollen einen Überblick über Forschungs- und Lehrtätigkeit der mediävistischen Abteilung bieten,
Materialien für den Umgang mit mittelalterlichen Texten bereitstellen und über sonstige Aktivitäten informieren.

Abteilungssprecher: Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter

Aktuelles

Tagung "Zwischen Allegorese und Agency. Zur Narratologie mittelalterlicher Tierfiguren" in München

15. bis 17. Juni 2023

Philologicum Ludwigstraße 25, 80539 München

Plakat

Flyer

 

Lesekreis Mittelhochdeutsch

Kohler/Brück
Mo, 18:00-20:00 Uhr, R.415

Flyer

Veranstaltungsreihe ,Schubladenlesung'

jeden Dienstag, 18 Uhr (c.t.), Brechtbau-Theater

Flyer

 

 

 

Gastvortrag von Isabella Clarke, M.A. (University of Oxford)

„Emotions and virtual iterary space in the medieval Tristan tradition“

Termin: 7. Juni 2023, 18.15 - 19.45 Uhr
Veranstaltungsort: Raum 415, Brechtbau.
Im Rahmen des mediävistischen Oberseminars (Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter / Prof. Dr. Sandra Linden) und auf Einladung des SFB 1391 Andere Ästhetik.

Poster

Schwerpunkte

Im literaturwissenschaftlichen Arbeitsfeld bestehen Schwerpunkte in den Bereichen Literaturgeschichte, Literaturtheorie, Literaturanthropologie (Emotionsforschung) und Performativität mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Literatur (Schauspiel). In sprachhistorischer Perspektive stehen die grammatische Beschreibung sprachlicher Strukturen historischer Texte, das Wissensfeld der historischen Semantik und die Edition historischer Texte unter Berücksichtigung neuer Medien im Zentrum.

Studieninhalte

Innerhalb der germanistischen Studiengänge bietet die mediävistische Abteilung Studierenden die Möglichkeit, Studieninhalte in ihrer historischen Tiefendimension zu betrachten, vormoderne Denkstrukturen zu erschließen und die Entstehung und Entwicklung deutscher Sprache und Literatur im europäischen Kulturraum vom 8. bis 16. Jahrhundert verstehen zu lernen.