Gut sein, wenn's drauf ankommt
Viele Menschen fühlen sich in Leistungssituationen wie Prüfungen oder Vorträgen unwohl und mitunter auch ängstlich. Zu einem gewissen Grad ist das normal und Ausdruck des Wunsches, in der jeweiligen Situation (wenn's drauf ankommt...) eine gute Leistung zu zeigen. Ab einer bestimmten Intensität von Nervosität und Anspannung kann jedoch die Leistung leiden, es gelingt dann häufig nicht mehr, eine der vorhandenen Kompetenz entsprechende Leistung zu erzielen. Bei sehr starker Ausprägung von Angst und Stress kann die Leistung im Extremfall auch völlig einbrechen (Blackout).
Im Vortrag erfahren Sie:
- Was die Grundlagen von Erfolg in Leistungssituationen sind.
- Weshalb für eine gute (bestenfalls optimale) Performance in Leistungssituationen Wissen über deren Merkmale erforderlich ist.
- Welche Formen von Leistungsmotivation es gibt und wie sich Lern- und Leistungskontexte unterscheiden.
- Weshalb es im Studium um Kompetenz und nicht um Perfektion geht.
- Wie Leistungsängste entstehen und wie sie reduziert werden können.
- Was wesentliche Merkmale Mentalen Trainings sind und wie sich die Mentale Stärke in Leistungssituationen verbessern lässt.
- Weshalb die Entkoppelung von Leistung bzw. Erfolg von Selbstakzeptanz und Selbstwertgefühl sinnvoll ist.
- Welche Bedeutung ein ausreichend guter (bestenfalls optimaler) Eigenzustand für die Performance hat und wie man ihn herstellen und aufrecht erhalten kann.
- Wie Sie in Momenten hoher psychischer Beanspruchung innerhalb von Minuten Stress und Angst deutlich reduzieren können.
Die Veranstaltung wird angeboten in Kooperation mit der Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim.