Umweltnaturwissenschaften beschäftigen sich mit Fragen der komplexen Wechselwirkung zwischen Mensch – Technik – Natur, wie sie beispielsweise für die langfristige Sicherung der Umwelt und natürlicher Ressourcen beantwortet werden müssen. Hierfür ist das Verstehen und Beschreiben von chemischen und physikalischen Prozessen in der Umwelt erforderlich und braucht es das Zusammenspiel verschiedener naturwissenschaftlicher Disziplinen.
Umweltnaturwissenschaften ermöglichen also die Untersuchung, Erfassung und Beschreibung von Prozessen und Wechselwirkungen in Umweltsystemen und verwenden hierfür verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen, vor allem der Physik, Chemie und Mathematik.
Das Studium ermöglicht eine fundierte Ausbildung in allen naturwissenschaftlichen Disziplinen, die zum Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt beitragen. Der Schwerpunkt im Studium liegt auf der Analyse biogeochemischer und physikalischer Prozesse im Wasserkreislauf, Boden und der Atmosphäre.
Aufgezeichnete Veranstaltungen der Umweltnaturwissenschaft
Glaziologie: Antarktis leichtgemacht: Wie und warum wird in der Antarktis gemessen? hier geht es zum Video
hochschulreif. Der Tübinger Podcast zur Studienwahl
"hochschulreif Podcast" Folge #16: Geowissenschaften und Umweltnaturwissenschaften
Was lernt man im Studium der Geowissenschaften und Umweltnaturwissenschaften? Wie unterscheiden sich die beiden Studiengänge voneinander? Welche zusätzlichen Kosten kommen durch Exkursionen auf mich zu? Und wo arbeite ich mit so einem Studienabschluss später? Wir sprechen mit Professor Dr. Olaf Cirpka, Studiendekan und Professor für Hydrogeologie an der Universität Tübingen, über die Studienfächer Geowissenschaften und Umweltnaturwissenschaften. Studierende aus den beiden Fächern beantworten Fragen zum Thema Studienwahl, ihrem Studienalltag und ihren persönlichen Berufswünschen.