Zu den Exponaten der Ausstellung gehören ein modernes Weltraumteleskop des Instituts für Astronomie und Astrophysik – das einzige, das jemals von einem Einsatz im All wieder zurückkehrte -, ein fotorealistisches Mondgemälde von Julius Grimm mit beeindruckenden Ausmaßen von 2,2 auf 2,2 Metern, eine seltene altägyptische Sternenuhr, ein Teil eines Meteoriten, der 1492 im elsässischen Ensisheim einschlug und europaweit für große Aufruhr sorgte, oder die Installation „Luzidizi“ des jungen Künstlers Philip Loersch. Diese völlig unterschiedlichen Objekte aus verschiedenen Epochen und Wissensbereichen veranschaulichen nicht nur einen wissenschaftlich erkundeten Himmel, sondern sie zeichnen auch ein Bild der Menschen, die von der Erde aus forschend, glaubend und staunend auf ihn blicken. Alle Besucher und Leser sind eingeladen, sich von den Texten, Objekten und Bildern genauso faszinieren zu lassen, wie sie diese Faszination selbst hinterfragen können.