in Kooperation mit Prof. Dr. Alexandra L. Zepter, IDSL II, Universität zu Köln
Im Projekt PSinkS gehen wir der Frage nach, wie im Rahmen der Nutzung performativer Zugänge zu einer durchgängigen Sprachbildung inklusive Lehr- und Lern-Settings so gestaltet werden können, dass Schüler:innen mit oder ohne Förderbedarf sowie mit unterschiedlichen Sprachständen und Deutsch als Erst- oder Zweitsprache jeweils eine entwicklungsorientierte Unterstützung in ihren sprachlichen und fachlichen Lernprozessen erhalten. Der Fokus liegt auf den Potenzialen einer Sprachbildung, bei der der sich bewegende Körper, das eigene ästhetische Wahrnehmen, Fühlen, Handeln und Erleben oder auch das kreativ-spielerische Gestalten, Darstellen, Inszenieren von Sprache zentrale Bedeutung erhalten und kognitive Prozesse als körperlich verankert erfasst werden. Ziel ist es, exemplarisch für verschiedene Lehr-Lern-Bereiche einer performativen Sprachbildung inklusionsorientierte Spiralcurricula zu entwickeln. Dafür erarbeiten, erproben und evaluieren wir im designbasierten Forschungsparadigma entsprechende Lehr- und Lern-Settings und beziehen im Rahmen von Kooperations-/Forschungsseminaren sowohl Studierende im Lehramt mit Zusatzqualifikation DaZ/sprachliche Heterogenität (Universität Tübingen) als auch Masterstudierende des Fachs Deutsch im Lehramt Sonderpädagogik (Universität zu Köln) sowie Lehrkräfte im Feld mit ein.