Dr. Franz-Hubert Robling, Habil. D. R.

Franz-Hubert Robling studierte von 1966 bis 1971 Germanistik und Geschichte an den Universitäten Münster und Tübingen. 1973 bis 1978 absolvierte Robling in Tübingen ein Zweitstudium in Rhetorik, Philosophie und Soziologie und promovierte 1982 bei Walter Jens in Rhetorik mit einer Arbeit über Personendarstellung im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. 1985 erhielt Robling einen Lehrauftrag für Rhetorik am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen, wo er seit 1987 auch als Redakteur im DFG-Projekt „Historisches Wörterbuch der Rhetorik“ tätig ist. 2010 habilitierte er sich an der Faculté des Lettres der Universität Straßburg über historische Kulturtheorie der Rhetorik.

Zu Beginn seiner wissenschaftlichen Tätigkeit in Tübingen beschäftigte Robling sich mit politischer Rhetorik und Rhetorik der Massenmedien. Dann traten rhetorische Begriffs- und Bildungs- bzw. Kulturgeschichte ins Zentrum seines Interesses. Heute befasst er sich vor allem mit Themen aus dem Grenzgebiet von Rhetorik und Philosophie, und zwar von der Theorie des Redners her. Dabei bemüht er sich um eine Synthese von historischer und moderner Rhetoriktheorie.

Beim „Historischen Wörterbuch der Rhetorik“ ist Robling für die Konzeption und Betreuung von Lexikonartikeln zuständig, außerdem arbeitet er an einer Forschungsmethodologie zur rhetorischen Begriffsgeschichte. Am Institut bietet er regelmäßig Seminare zu verschiedenen Themen aus der Theorie und Geschichte der Rhetorik an.

Robling ist Mitglied in der International Society for the History of Rhetoric und in der Internationalen Ernst Cassirer-Gesellschaft.

Forschungs- und Arbeitsgebiete:

Onlinetexte:

Publikationen (in Auswahl):

1. Monographien

2. Aufsätze

3. Rezensionen

4. Artikel für das HWRh zu folgenden Lemmata