IfSoz-Newsletter – November 2022
Liebe Leserinnen und Leser des IfSoz-Newsletters,
wie bereits vor längerer Zeit angekündigt, findet in diesem Wintersemester wieder ein Institutskolloquium zum Thema "Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Klimawandel" statt. Die erste Referentin, die in diesem Rahmen einen Vortag mit dem Titel: "Sociology for Future? The role of Sociology in the context of multiple social-ecological crises" halten wird, ist Prof.in Dr. Melanie Jäger-Erben, Professorin für Technik- und Umweltsoziologie an der BTU Cottbus - Senftenberg. Wir möchten Sie daher alle recht herzlich einladen, am 23.11. um 16:15 Uhr in Raum 101, teilzunehmen! Informationen zu den weiteren Institutskolloquien finden Sie hier.
Zudem möchten wir auch auf den diesjährigen Studieninfotag hinweisen, der zum ersten Mal in hybrider Form stattfinden soll: Am 16.11.2022 finden vormittags zunächst digitale Informationsveranstaltungen statt, wohingegen nachmittags die Fachschaft für Soziologie Schüler*innen wichtige Orte am Institut sowie an der Universität Tübingen zeigt und für Fragen zur Verfügung steht. Weitere Infos zum Studientag gibt es hier.
Für alle, die dieses Semester neu an der Universität Tübingen ihr Studium begonnen haben und sich nebenbei engagieren möchten, sind auch an dieser Stelle noch einmal herzlich eingeladen, der Fachschaft Soziologie beizutreten. Kontakt können Sie entweder über Instagram (@soziologiefachschaft.tue) oder per E-Mail (fs-soziologie aufnehmen. Darüber hinaus gibt es an der Universität zahlreiche andere @uni-tuebingen.de)Gruppen und Initiativen, in denen sich Studierende engagieren können.
Wir wünschen allen weiterhin ein spannendes Wintersemester!
Mit den besten Grüßen
das Newsletter-Team
Institutsnews
Research in brief / Forschung in Kürze
Hillmert, S., Kopecny, S., Reimer, M. (2022). Qualität des Hochschulstudiums: Messkonzepte und Datenquellen im Vergleich. In: Brandt, G., de Vogel, S. (Hg.) Survey-Methoden in der Hochschulforschung . Higher Education Research and Science Studies. Springer VS, Wiesbaden. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_9
Merkmale der akademischen Studienqualität werden in unterschiedlicher Art und Weise und für verschiedene Zwecke empirisch erhoben. Oft werden individuelle Bewertungen aus Befragungen aggregiert und als Merkmale zur Charakterisierung von Studiengängen oder anderen institutionellen Einheiten bis hin zu ganzen Hochschulen verwendet. Unser Beitrag widmet sich der Frage, ob, wie und mit welchen Konsequenzen solche Aggregationen vorgenommen werden können und inwieweit aggregierte Informationen aus anderen Datenquellen die vorhandenen Befragungsdaten ergänzen können. Hierzu werden Bewertungen von zwei zentralen Aspekten der Studienqualität – Qualität der Betreuung und Studienorganisation – sowie die Studienzufriedenheit aus einer Absolvent*innenstudie (BAP) und einem Hochschulranking (CHE) über dieselben Organisationseinheiten einander gegenübergestellt. Zusätzlich werden Informationen aus der amtlichen Hochschulstatistik einbezogen. Analysiert werden die Objektivität individueller Angaben, die Variation der Bewertungen innerhalb institutioneller Kontexte und zwischen ihnen, die direkte Übereinstimmung zwischen unterschiedlichen Datenquellen sowie die Konsistenz von weiteren Ergebnissen, welche auf diesen beruhen. Die Analysen zeigen u. a., dass Individualangaben trotz beträchtlicher Variation verlässliche Mittelwertschätzungen erlauben und die verfügbare Varianz von Kontextmerkmalen stark vom Aggregationsniveau abhängt. Das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen Datenquellen wird dabei maßgeblich vom jeweiligen Datentyp bestimmt. Wir diskutieren Implikationen für die gängige Praxis des Umgangs mit derartigen Daten. |
Uninews
Athene Mentoring Programm zur Förderung weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses an der WiSo-Fakultät
Das Athene Mentoring Programm richtet sich an Studentinnen und Wissenschaftlerinnen, die von Mentorinnen der jeweils nächsthöheren Qualifikationsstufe betreut werden und auf ihren Schritten zur nächsten Qualifikationsstufe auf dem Weg zu einer Karriere in der Wissenschaft (Master-Studium, Promotion, Habilitation) begleitet werden. Das Programm ist offen für alle wissenschaftlichen Gruppen von Bachelorstudierenden bis Professorinnen und bestärkt Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen auch auf einem Weg in wissenschaftliche Bereiche außerhalb der Universität. Das Mentoring findet in Tandems oder in Gruppen statt und wird begleitet von Workshops, Vernetzungstreffen und Fortbildungsprogrammen. Anmeldungen zum Athene Mentoring Programm sind bis zum 05.12.2022 möglich. Eine Infoveranstaltung findet am 17.11.2022 um 12:15 über Zoom statt. |
Termine
Workshop: Wissenschaft und Politik, 24.-26.11.2022, Hertie School Executive Education, Berlin
Die Welt verändert sich rasant. Klima, Corona, Krieg: Politiker*innen werden von einer Krise nach der anderen herausgefordert, gleichzeitig schwindet das Vertrauen in ihre Gestaltungskraft, ihre professionellen Fähigkeiten, ihre Integrität. Das Projekt „Beruf: Politik“ soll der Entfremdung zwischen Politik und Bürger*innen entgegenwirken. Ziel ist es, den Ursachen hierfür nachzugehen, das Vertrauen zwischen beiden Gruppen zu stärken und wieder mehr Menschen für die Übernahme von Verantwortung in Parlamenten und Parteien zu begeistern. Dazu lädt die Hertie School Executive Education Menschen, die sich in Kommunen, Bundesländern oder im Bund in der Politik engagieren wollen, zum Workshop "Wissenschaft und Politik" ein. Dort werden Optionen für Forschende und andere Vertreter*innen der Wissenschaft in der politischen Arena erörtert. Anmeldefrist: 06.11.2022
Politische Studienreise: EU*ropa - Gut gerüstet für Krieg und Frieden? 27.-30.11.2022, Brüssel
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist von einer "Zeitenwende" die Rede, die NATO rüstet auf, Russland droht, auf nationaler und auf EU-Ebene sind radikale Kurswechsel in Außen- und Sicherheitspolitik zu beobachten. Angesichts dessen steht die Frage im Raum: Wie kann Europa stärker, handlungsfähiger und resilienter werden - für ein Europa, das Frieden sichert? Dies diskutieren Teilnehmende der Studienreise in Brüssel mit Vertreter*innen unterschiedlicher EU-Institutionen und schauen dort hinter die politischen Kulissen. Die Studienreise richtet sich an junge Erwachsene ab 18 Jahren, die Gespräche werden auf Deutsch und Englisch geführt. Die Seminargebühr beträgt 125 € inkl. Unterkunft. Anmeldefrist: 11.11.2022
Yes, I can! Self-Empowerment Workshop für Wissenschaftlerinnen, 18.-19.11.2022, Dresden
Der Self-Empowerment Workshop richtet sich an Wissenschaftlerinnen, die sich im wissenschaftlichen Alltag mit widrigen Rahmenbedingungen zwischen Forschung, Lehre und Verwaltung sowie mit Funktionsdruck zwischen beruflichen und privaten Aufgaben konfrontiert sehen. Sie unterstützt der Workshop dabei, ihre Passion für die Wissenschaft nicht zu verlieren und selbst das Heft ihres Wissenschaftlerin-Daseins in die Hand zu nehmen.
Seminar: Viele Wege führen in die Entwicklungszusammenarbeit, 29.11.2022, online
Das Berufsfeld der Entwicklungszusammenarbeit erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, allein bei Deutschlands staatlicher Durchführungsorganisation GIZ arbeiten über 22.000 Menschen. Da es weder ein klares Berufsprofil noch einen Königsweg in die Entwicklungszusammenarbeit gibt, zeigt dieses Seminar verschiedene Möglichkeiten und Wege in die Entwicklungszusammenarbeit auf und lädt ein zum Austausch mit verschiedenen Personen über deren persönliche Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit. Das Seminar soll keine Berufsberatung sein, sondern will vielmehr Informationen vermitteln und einen Raum für Diskussionen und Austausch bieten. Die Veranstaltung richtet sich an alle jungen Erwachsenen ab 18 Jahren und findet am 29.11.2022 von 16:30-21:00 Uhr via Zoom statt. |
Call for Papers
CfP: Tagung zum Thema "Feldforschung in der Medizin: Mehrwert und Herausforderungen ethnografischer Zugänge zu Gesundheit", 23.-24.03.2023, Universität Augsburg
Wie fragil sich Feldzugänge für Gesundheitsforscher*innen häufig gestalten, hat die Covid-19-Pandemie auch und gerade im Hinblick auf ethnografische Forschung in medizinischen Settings gezeigt. Doch nicht nur Lockdowns und verschärfte Besucher*innenregelungen können Feldforschung in der Medizin beeinflussen. Medizinische Institutionen erweisen sich häufig als stark reglementierte Orte, die nicht einfach ethnografisch zu erforschen sind. Dies zeigt sich beispielsweise Für die Tagung werden noch Beiträge gesucht. Diese können sich mit Fragen beschäftigen wie: Was bedeutet es, Insider*in oder Outsider*in zu sein im Kontext medizinischer Forschung? Welche autoethnografischen Perspektiven bringen wir als (private) Mitglieder des Gesundheitssystems mit und ein? Wie können ethnografische Zugänge zu einem vertieften Verständnis der zunehmenden Digitalisierung, Technologisierung und Personalisierung des Gesundheitssystems beitragen? Welche Rolle spielen Materialität(en) und Körperlichkeit(en) in einem Feld, in dem der Körper häufig als Dreh- und Angelpunkt fungiert? Abstracts (ca. 350 Wörter) sind bis zum 01.12.2022 an Ann Kristin Augst ann.kristin.augst und Bianca Jansky @uni-a.debianca.jansky zu senden. Eine Rückmeldung erfolgt bis spätestens Anfang Januar 2023. @uni-a.de |
CfP: Scrutinising Educational Responses to Migration: Critical Perspectives on Changes in Educational Practice, Policy and Research
Migration remains a reality around the globe as people move and seek refuge for various reasons. However, every time a particular ’new migration wave’ surfaces in public awareness, policy-makers, researchers and practitioners return to grapple with the idea of educational inclusion. Over the years, we have seen changing structures (e.g. separated newcomer classes, additional language support for the language of schooling etc.), grand educational and pedagogical conceptions (e.g. multi/intercultural education, multilingual education, inclusion, integration, etc.), and ways of categorising students (e.g. ’newcomers’, ’refugees’, ’children of migrant workers’, ’children with migration background’, ’foreign children’, ’X as L2/additional language learners’, etc.). While migration is global, these changes are locally embedded in cultural, political and historical contexts of discrimination and racism. This has led to certain migrant students being ’more included’ than others, some envisioned as potential/resourceful, and others as threatening/burdening. |
Praktikumsausschreibungen
Praktikum beim Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen (d.a.i.)
Praktikant*innen erhalten am d.a.i. Einblick in alle Bereiche der binationalen Kultur- und Bildungseinrichtung. Sie arbeiten aktiv mit am Kulturprogramm, am Sprachprogramm, in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Bibliothek, in der USA-Beratung, an interkulturellen Projekten, an Reisen/Camps und in der Verwaltung. Interessierte sollten Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Organisationstalent und gute Englischkenntnisse mitbringen. Das Praktikum kann nicht vergütet werden.
Zwei Möglichkeiten werden angeboten: 1. Praktikum in Teilzeit (50%, studienbegleitend) während des Sommersemesters 2023: 17.04.-28.07.2023 Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) an: sekretariat Deadline: 22.01.2023 @dai-tuebingen.de |
Praktika aus dem Praxisportal
Beginn: 2. Mai oder später, Dauer: 3 Monate, vergütet Praktikum im Erich-Kästner-Haus für Literatur, Dresden es können folgende Praktikumsbereiche im Erich-Kästner-Haus gewählt werden: Erich-Kästner-Museum, Archiv, Öffentlichkeitsarbeit/Social Media, Veranstaltungsbetrieb Beginn: laufend möglich, Dauer: 8-12 Wochen, nicht vergütet Praktikum im Brüsseler Büro der Helmholtz Gesellschaft, Brüssel Beginn: 01.03.2023, Dauer: 5 Monate |
Stellenausschreibungen
Bachelor Absolvent*innen/ Bachelor's graduates
Stabsstelle Sonderveranstaltungen, Projekte & Kommunikation, Auslandsgesellschaft.de, Dortmund
Die Auslandsgesellschaft.de wurde 1949 gegründet mit dem Wunsch nach Verständigung. Auch heute prägt der Einsatz für Völkerverständigung im Sinne von Humanität und Toleranz die Ziele und das Handeln der Initiative. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht die Auslandsgesellschaft.de eine*n Mitarbeiter*in für die Besetzung der Stabsstelle Sonderveranstaltungen, Projekte & Kommunikation". Von Bewerber*innen wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem für die Stelle relevanten Feld erwartet. Erste Berufserfahrungen mit Kenntnissen im Projektmanagement und im Bereich Kommunikation sind von Vorteil. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (38,5 Stunden / Woche).
Aufgaben:
Deadline: 15.11.2022
Koordinator*in, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Im Rahmen ihrer Digitalisierungsagenda hat sich die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) zum Ziel gesetzt, ein integriertes Forschungsinformationssystem (FIS) zu implementieren. Als erster Schritt soll die bereits bestehende Datenbank mit Publikationen und Forschungsprojekten in ein FIS migriert werden, dann sollen die Drittmittelverwaltung und das Berichtswesen über das FIS weiter ausgebaut werden. Für die Einführung dieses Forschungsinformationssystems wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Koordinator*in gesucht. Interessierte sollen ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise aus dem Bereich Informationswissenschaften und/oder Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften mitbringen. Zudem sind Kenntnisse im Wissenschaftsmanagement an wissenschaftlichen Einrichtungen, Erfahrungen mit Prozessen des Change Managements im Hochschulbereich und erste Erfahrungen mit der Einführung und im Umgang mit Forschungsinformationssystemen wichtig. Die Vollzeitstelle ist befristet auf drei Jahre.
Deadline: 19.11.2022
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für Projekt- und Finanzmanagement, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB), Wiesbaden
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) ist eine Forschungseinrichtung an der Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Gesellschaft. Das "Generations & Gender Programme" besteht aus regelmäßigen Surveys in mehreren EU-Ländern und soll nun zu einem European Research Infrastructure Consortium (ERIC) weiterentwickelt und damit als europäische Forschungsinfrastruktur dauerhaft etabliert werden. In diesem Prozess ist das BIB unter anderem für die Entwicklung der Finanzstrategie zuständig und sucht hierfür eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in. Bewerber*innen sollen ein abgeschlossenes Hochschulstudium (vorzugsweise in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), mehrjährige Erfahrungen im Projektmanagement sowie Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung und/oder Drittmittelverwaltung mitbringen. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die auf 36 Monate befristet ist.
Aufgaben:
Deadline: 20.11.2022
Mitarbeiter*in Verwaltung und Koordination (Akkreditierung/Zertifizierung), Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA), Bonn
Die FIBAA ist eine internationale, gemeinnützige Stiftung für Hochschulakkreditierung. Sie arbeitet mit Hochschulen und Weiterbildungsinstitutionen im Bereich von Akkreditierungs- und Zertifizierungsverfahren zusammen. Zur Unterstützung dieser Verfahren sucht die FIBAA eine*n Mitarbeiter*in. Diese*r sollte eine kaufmännische Ausbildung oder einen BA-Abschluss vorweisen können sowie bereits Berufserfahrung in Verwaltungstätigkeiten gesammelt haben, auch sehr gute Englischkenntnisse sind gefordert. Es handelt sich um eine zunächst auf zwei Jahre befristete Vollzeitstelle (40 h/Woche) mit Option auf Verlängerung. Aufgaben:
Deadline: 30.11.2022 |
Master Absolvent*innen/ Master's graduates
Stadtplaner*in, Freie Hansestadt Bremen
Die Stadt Bremen hat zum Ziel, die sozialräumliche Spaltung in der Stadt zu reduzieren und den wirtschaftlichen und demografischen Strukturwandel in den Stadtquartieren zukunftsfähig zu flankieren. Daher sucht sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung "Regional- und Stadtentwicklung, Stadtumbau, Wohnungswesen" ein*e Stadtplaner*in. Interessierte bringen ein abgeschlossenes Masterstudium beispielsweise im Bereich Architektur, Stadtplanung/Raumplanung, Geografie, Soziologie oder VWL. Wünschenswert sind Fachkenntnisse im Bereich Stadterneuerung und Städtebauförderung, im Bereich Quartiers- und Stadtentwicklungspolitik sowie Projektmanagementkenntnisse und Verwaltungserfahrung. Die Stelle ist unbefristet.
Aufgaben:
Deadline: 18.11.2022
4 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, Fernuniversität Hagen
Zur Mitarbeit im Teilprojekt zu den "Digitalen Nutzungspraktiken" im Rahmen des Verbundprojektes Bildungsraum Digital (BIRD) sucht die Fernuniversität Hagen zum nächstmöglichen Zeitpunkt vier wissenschaftliche Mitarbeiter*innen. Bewerber*innen sollen ein abgeschlossenes Masterstudium, vorzugsweise in Erziehungs- oder Bildungswissenschaften mitbringen. Ebenso werden sehr gute Kenntnisse der Methoden qualitativer Sozial- und Bildungsforschung vorausgesetzt. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Qualifizierungsstelle mit einer Vertragslaufzeit von bis zu 32 Monaten, die genaue Vertragslänge richtet sich nach dem Qualifizierungsziel. Es ist eine Vollzeitstelle (39,83 Wochenstunden).
Aufgabe: Erforschung von digitalen Handlungspraktiken der Akteur*innen aus der schulischen Bildung, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und Betrieblichen Bildung in einem qualitativ-empirischen Evaluationsdesign Deadline: 21.11.2022
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in) im DFG-Projekt "Curating the Feed: Interdisciplinary Perspectives on Digital Image Feeds and their Curatorial Assemblages" am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Uni Tübingen
Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts „Curating the Feed“ stehen digitale Bilderfeeds und ihre curatorial assemblages. Das Projekt untersucht, wie emergente soziotechnische Netzwerke aus digitalen Praktiken, Interfaces und Algorithmen die Bilderfeeds auf Social Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok oder Pinterest ko-kuratieren. Zum 01.02.2023 oder zum frühest möglichen Zeitpunkt ist in diesem Projekt eine Promotionsstelle zu besetzen. Die Stelle konzentriert sich auf die User*innen von Social Media Feeds und beleuchtet die Relevanz dieser Feeds für individuelle Lebenswelten, zudem fragt sie nach der Rolle von künstlicher Intelligenz und Algorithmen. Bewerber*innen sollen ein sehr gut abgeschlossenes Masterstudium der Empirischen Kulturwissenschaft oder eines benachbarten Faches (z.B. Medienwissenschaft, Soziologie) mitbringen (das Abschlusszeugnis muss zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegen, sondern kann auch bei Stellenantritt nachgereicht werden). Zudem werden Grundkenntnisse der ethnografischen Forschung erwartet. Von Vorteil sind Erfahrungen im Forschungsfeld Digitale Anthropologie oder vergleichbare. Es handelt sich um eine 65 %-Stelle, die auf drei Jahre befristet ist.
Aufgaben:
Deadline: 26.11.2022 Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Abitur, MA-Abschlusszeugnis oder alternativ Zusammenfassung der MA-Arbeit mit voraussichtlichem Abschlussdatum, 1-2-seitige Zusammenfassung der Abschlussarbeit) an: Prof. Dr. Christoph Bareither christoph.bareither @uni-tuebingen.de |
Post Doc-Stellen / Post Doc positions
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, Fernuniversität Hagen
Zur Mitarbeit im Teilprojekt zu den "Digitalen Nutzungspraktiken" im Rahmen des Verbundprojektes Bildungsraum Digital (BIRD) sucht die Fernuniversität Hagen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Post Doc. Interessierte sollen ein abgeschlossenes Masterstudium sowie eine Promotion vorweisen können und sehr gute Kenntnisse der Methoden empirischer Sozialforschung, insbesondere qualitativer Bildungsforschung, mitbringen. Auch sehr gute Kenntnisse des Erziehungs- und Bildungssystems, erste Erfahrungen in der Führung von Forschungsgruppen und Publikations- und Vortragstätigkeiten werden erwartet. Die Vollzeitstelle (39,83 Wochenstunden) ermöglicht eine wissenschaftliche Qualifizierung und ist auf höchstens 32 Monate befristet, die genaue Vertragslaufzeit orientiert sich am Qualifizierungsziel.
Aufgabe: kooperative und anleitende Erforschung von digitalen Handlungspraktiken der Akteur*innen aus der schulischen Bildung, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und Betrieblichen Bildung in einem qualitativ-empirischen Evaluationsdesign Deadline: 21.11.2022 |