Philipp-Melanchthon-Stiftung

Die Philipp-Melanchthon-Stiftung wurde von Martin und Marianne Hengel errichtet. Sie verfolgt den Zweck, die Geschichte und Theologie des frühen Christentums in den historischen und intellektuellen Kontext der römisch-hellenistischen Zeit einzuzeichnen. Sie fördert Forschungen zum hellenistischen Judentum und interdisziplinäre Ansätze zwischen Theologie und klassischer Philologie sowie die Kenntnis der Sprachen des Christlichen Orients.


Wichtigstes Föderinstrument ist das Martin Hengel Fellowship, das alle zwei Jahre Forscherinnen und Forschern zugesprochen wird, die herausragende, international sichtbare Forschungen zu dem genannten Themenspektrum geleistet haben. Das Fellowship finanziert für ein Semester eine Lehrstuhlvertretung, Arbeitsmöglichkeiten in Tübingen und eine interdisziplinäre Fachtagung zu einem frei gewählten Thema in Tübingen.


Weitere Förderinstrumente sind Anschub- und Abschlussstipendien für Doktorand/innen sowie Einzelmaßnahmen, etwa Druckzuschüsse oder Förderungen von kleineren Workshops. Die Arbeit von Nachwuchswissenschaftler/innen ist für die Arbeit der Stiftung durchgehend wichtig.

 

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