Prof. Dr. Saskia Wendel
Inhaberin des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie
Büro
Theologicum
Liebermeisterstr. 12
Raum 30
72076 Tübingen
Tel. +49 7071 / 29-72865
saskia.wendel @uni-tuebingen.de
Sprechstunde
Nach Vereinbarung. Bitte senden Sie zur Absprache eines Termins eine E-Mail an nebenstehende Adresse.
Ein ausführliches Interview zur Person finden Sie auf den Websites der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Forschungsschwerpunkte
- Philosophische und theologische Anthropologie, hier v. a. Theorien der Verkörperung, Subjekt- Freiheits- und Bewusstseinstheorien, Theorien der Intersektionalität, Gender-Theorien
- Religiöse Epistemologie und rationale Verantwortung christlicher Selbst- und Weltdeutung; Verhältnisbestimmung von Vernunft, Glaube und Offenbarung; Wissenschaftlichkeit der Theologie
- Theologie der Religionen
- Philosophische und theologische Gotteslehre
- Theologien der Mystik
- Theologieverständnis im Kontext politischer und befreiender Theologien; Religion, Theologie und gender
Kurzvita
Seit 2023
Vorstandsmitglied
des SFB „Andere Ästhetik“, Universität Tübingen
Seit 2023
Teilprojektleitung
Projekt „Prekäres Erscheinen“ im SFB „Andere Ästhetik“, Universität Tübingen (gem. mit Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter)
Seit 2022
Vorstandsmitglied
Center for Religion, Culture and Society (CRCS), Universität Tübingen
Seit 2021
Univ.-Professorin (W3) für Fundamentaltheologie
Katholisch-Theologische Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Seit 2016
Mitglied im DFG-Fachkollegium „Theologie“
2013–2016 und 2019–2021
Geschäftsführende Direktorin
Institut für Katholische Theologie, Philosophische Fakultät, Universität zu Köln
2013–2020
Stellv. Direktorin a.r.t.e.s. – Graduate School for the Humanities Cologne
sowie Leitung a.r.t.e.s. – Klasse 6
2013
Ruf auf W3-Professur für Fundamentaltheologie
Katholisch-Theologische Fakultät der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster (abgelehnt)
2008–2021
Univ.-Prof. (W3) für Systematische Theologie
Institut für Katholische Theologie, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln
2007–2008
Fellow Max-Weber-Kolleg
Universität Erfurt
2007
Gastprofessorin für Dogmatik
Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien
2003–2006
o. Professorin für Systematische Philosophie
mit Schwerpunkt Metaphysik und Religionsphilosophie und für Fundamen-taltheologie, Fakultät für Theologie und Religionswissenschaften, Universität Tilburg (NL)
2002
Gastprofessorin am Institut für Christliche Philosophie
Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck
2001–2002
Hochschuldozentin (C2) für Religionsphilosophie und Fundamentaltheologie
Katholisch-Theologische Fakultät der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster
2001
Habilitation
an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster
1996–2001
Wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Philosophische Grundfragen der Theologie
Katholisch-Theologische Fakultät der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster
1996
Promotion in Philosophie zur Dr. phil.
Universität Freiburg i. Br.
1991
Diplom in Katholischer Theologie und Staatsexamen in Philosophie und Katholischer Theologie
Universität Freiburg i. Br.
1986–1987
Auslandsstudium
Universität Fribourg (CH) im Fach Katholische Theologie
1984–1991
Studium
der Fächer Katholische Theologie, Philosophie und Germanistik, Universität Freiburg i. Br.
Publikationen
Wichtigste Publikationen
-
Jean-François Lyotard. Aisthetisches Ethos. München: Wilhelm Fink 1997.
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Affektiv und inkarniert. Ansätze deutscher Mystik als subjekttheoretische Herausforderung. Regensburg: Pustet (Reihe „ratio fidei“; 15) 2002.
-
In Freiheit glauben. Grundzüge eines libertarischen Verständnisses von Glauben und Offenbarung. Regensburg: Pustet 2020.
Aktuelle Publikationen
-
Gigantische Projektionsfläche. Der Leib Christi aus gendertheoretischer Perspektive. In: Herderkorrespondenz 77 (2023), 11. 46–48.
-
„Natürlich“ Offenbarung: „Selbstvergegenwärtigung Gottes als Ereignis unbedingter Zuwendung“ (H.-J. Höhn). In: Martin Dürnberger u.a. (Hg.): Gott – Welt – Mensch. Eine Auseinandersetzung mit Hans-Joachim Höhn. Würzburg 2023. 44–57.
-
Die „Leib Christi“-Metapher. Kritik und Rekonstruktion aus gendertheoretischer Perspektive. Bielefeld: transcript 2023.