Benedikt Rößler, M.St.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Kontakt

Hegelbau, Seminar für Zeitgeschichte

 

b.roesslerspam prevention@uni-tuebingen.de

Sprechstunde

Mo, 14:00 - 15:00 oder nach Vereinbarung per Mail


Wissenschaftlicher Werdegang

seit 2025
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

am Seminar für Zeitgeschichte, Universität Tübingen

2024-2025
Exposé-Stipentiat

Studienstiftung des Deutschen Volkes

Seit 2024
Doktorand

Universität Tübingen

2023-2024
Masterstudium (MSt) in Global and Imperial History

University of Oxford

2023
Praktikant

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Montevideo

2022-2024
Stipendiat

der Studienstiftung des Deutschen Volkes

2021-2022
ERASMUS-Studium

Trinity College Dublin

2019-2023
Wissenschaftliche Hilfskraft und Tutor

am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde, Universität Tübingen

2018-2023
Bachelorstudium (BA) Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft

Universität Tübingen


Forschung

Forschungsschwerpunkte

  • Lateinamerikanische Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert
  • Infrastrukturgeschichte
  • Transnationale Geschichte und Regionale Integration in Lateinamerika
  • Geschlechtergeschichte

Promotionsprojekt

Arbeitstitel: Der Staudamm Salto Grande – Ein infrastrukturhistorischer Grenzgänger, 1948–1994.

Dieses Promotionsprojekt untersucht am Beispiel des binationalen Wasserkraftwerks Salto Grande am Río Uruguay Prozesse transnationaler Kooperation und regionaler Integration durch große Infrastrukturprojekte. Die übergeordnete Forschungsfrage lautet: Wie hat das binationale Wasserkraftprojekt Salto Grande die institutionelle, politische und ökonomische Entwicklung sowie die regionale Integration im Río de la Plata-Becken in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beeinflusst, und welche Erkenntnisse lassen sich daraus für das Verständnis transnationaler Infrastrukturprojekte in Lateinamerika gewinnen? Die Arbeit behandelt die Entwicklung der institutionellen Strukturen und Mechanismen, die während der Planung und des Baus des Staudamms entstanden. Dabei wird untersucht, wie Konflikte zwischen den beteiligten Akteuren verhandelt wurden und welche Rolle das Projekt in der Schaffung bi- und multinationaler Institutionen spielte, die zur regionalen Integration beitrugen. Das Promotionsprojekt verfolgt drei Ziele: Erstens ist herauszuarbeiten, wie durch kleinteilige Kooperationsformen und die für Konfliktlösung notwendige Institutionenbildung bei Infrastrukturprojekten regionale Integration erfolgte. Zweitens hebt die Untersuchung binationale Infrastrukturprojekte als gewinnbringende Sonde für die transnationale Geschichte hervor. Drittens betont das Projekt anhand der Infrastruktur- und Energiegeschichte die Rolle der 1970er Jahre als Schlüsseldekade der lateinamerikanischen Zeitgeschichte.

Themenfelder: Infrastrukturgeschichte; Umweltgeschichte; Lateinamerikanische Geschichte; Globale Energiepolitik; Global Cold War; Transnationale Geschichte.

Erstbetreuer: Prof. Dr. Klaus Gestwa (Tübingen), Zweitbetreuer: PD Dr. Frederik Schulze (Münster)


Lehre

Sommersemester 2025

Übung:
Geschlechtergeschichte Lateinamerikas im 20. und 21. Jahrhundert

Mo, 10 - 12 Uhr

Hegelbau, Raum 306

Beginn: 14.04.2025

Datenschutzeinstellungen

Auf unserer Webseite werden Cookies verwendet. Einige davon werden zwingend benötigt, während es uns andere ermöglichen, Ihre Nutzererfahrung auf unserer Webseite zu verbessern. Ihre getroffenen Einstellungen können jederzeit bearbeitet werden.

oder

Essentiell

in2code

Videos

in2code
YouTube
Google