Methodenzentrum

25.04.2019

Forschungen zu Rechtspopulismus/Rechtskonservatismus/Anti-Genderismus

Austausch und Diskussion: Promotionskolleg trifft LUI-Seminargruppe

Öffentliche Diskussionsrunde am 6. Mai, 16-18 Uhr Gartenstraße 29, Seminarraum 15 (EG)

Wo beginnt eigentlich „rechts“? Welche Haltungen, Praktiken und Diskurse führen zur Exklusion von Anderen in unserer Gesellschaft – vielleicht auch dort, wo wir es zunächst gar nicht vermuten?

Im Promotionskolleg „Rechtspopulistische Sozialpolitik und exkludierende Solidarität“ erforschen Promovierende Diskurse, Praktiken und Strukturen des Rechtspopulismus mit besonderem Fokus auf exkludierende Solidarität und Sozialpolitik, siehe: https://promotionskolleg-rechtspopulismus.net/.

Am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft erprobten Studierende im letzten Semester Forschungszugänge im breiteren Umfeld rechtskonservativer Milieus. Im Seminar wurden vor allem die methodologischen Herausforderungen ethnographischer Forschung im Bereich des Rechtskonservatismus diskutiert. Wie und mit welchen forschungsethischen Haltungen lässt sich mit und über diese Gruppen forschen?

Zuhörerende und Mitdiskutierende sind herzlich eingeladen. Zur Vorbereitung empfiehlt sich folgende Lektüre:

http://blog.florisbiskamp.com/2018/12/19/mit-neuen-rechten-reden/#more-507

Patrick Wielowiejski (2018): Identitäre Schwule und bedrohliche Queers. Zum Verhältnis von Homonationalismus und Anti-/G/enderismus im Nationalkonservatismus. In: Feministische Studien 2/18, S. 347-356.

Das Seminar am Ludwig-Uhland-Institut wurde gefördert durch das Teaching Equality Programm der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Tübingen.

Das Promotionskolleg wird gefördert von der Hans Böckler-Stiftung.

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