Im Walter Benjamin-Programm können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Anschluss an die Promotion Mittel für eine eigene Stelle bzw. ein Forschungsstipendium im Ausland beantragen, um ein eigenes Forschungsvorhaben am Ort ihrer Wahl selbständig umzusetzen. Ein Ortswechsel nach der Promotion ist sehr erwünscht.
Mittel für: Personalkosten für die eigene Stelle bzw. für ein Forschungsstipendium im Ausland, Zuschuss zu Sachmitteln.
Die Sachbeihilfe ermöglicht allen Personen mit abgeschlossener Promotion themenunabhängig die Durchführung eines einzelnen, thematisch und zeitlich begrenzten Forschungsvorhabens. Der Antrag ist modular aufgebaut:
Basismodul: Die zur Durchführung des Projektes notwendigen Personal-, Sach- und Investitionsmittel sowie die Mittel, um Projektergebnisse zu publizieren. (Nicht die Stelle des/der Antragstellenden!)
Zusätzlich können folgende Module beantragt werden:
Eigene Stelle (Finanzierung der eigenen Stelle für die Projektlaufzeit)
Vertretung (Mittel für eine Vertretung für Lehr- oder Verwaltungsaufgaben)
Rotationsstellen (Personalmittel zur Freistellung von durch Universitäten/Universitätskliniken finanzierte, promovierte Ärztinnen und Ärzte zur Mitarbeit im geförderten Projekt)
Wissenschaftliche Netzwerke richten sich besonders an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler mit dem Ziel, ihnen die Möglichkeit zum ortsübergreifenden themen- und aufgabenbezogenen Austausch zu geben.
Mittel für: Reise- und Aufenthaltskosten für Arbeitstreffen der Mitglieder des Netzwerkes (Plenum oder einzelne Mitglieder) und für die Thematik einschlägige Gäste, sonstige Kosten (zur Unterstützung der Koordination) sowie Publikationskosten
Das Emmy Noether-Programm eröffnet besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, sich durch die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren.
Mittel für: Personalkosten für die eigene Stelle und Promovierende innerhalb der Nachwuchsgruppe
Wenn Sie bereits alle Voraussetzungen erfüllen, um auf eine unbefristete Professur berufen zu werden, bietet Ihnen die DFG das Heisenberg-Programm an. Während Sie sich auf eine spätere wissenschaftliche Leitungsfunktion vorbereiten, können Sie mit Hilfe des Heisenberg-Programms an einem Ort Ihrer Wahl Ihre hochkarätigen Projekte fortsetzen und Ihre wissenschaftliche Reputation weiter steigern.
Nach der Aufnahme in das Heisenberg-Programm können Sie sich zwischen vier Varianten entscheiden und sie gegebenenfalls im Verlauf der fünfjährigen Förderung kombinieren:
Reinhardt Koselleck-Projekte stehen für mehr Freiraum für besonders innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Forschung.
Für die Dauer von fünf Jahren werden Mittel für Personal, wissenschaftliche Geräte, Verbrauchsmaterial, Reisen und sonstige Publikationskosten zur Verfügung gestellt.
Beratung
Einzelanträge sollten inhaltlich durch die zuständigen Institute und Lehrstühle betreut werden. Für die Beratung bei der Auswahl der passenden DFG-Einzelförderung und formelle Fragen zur Antragstellung stehen Ihnen in der Zentralen Verwaltung Dr. Sonja Großmann und Dr. Nathalie Walker zur Verfügung. Es empfiehlt sich, auch die jeweilige Fakultätsleitung über das Antragsvorhaben zu informieren.
Für die notwendige Zeichnung der Arbeitgebererklärung wenden Sie sich bitte an Dr. Sonja Großmann oder Dr. Christian Vöhringer.