Institut für Kriminologie

Mailinglisten des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen

Unter den fünf Listservs, deren Nachrichteninhalte im Institut erstellt und zusammen mit dem Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen unter hohem Schutz vor Hacking und ähnlichen Gefährdungen an die Abonnenten versandt werden, sind drei allgemein zugänglich. Sie werden nachstehend kurz charakterisiert.

Wenn Sie Abonnent(in) einer oder mehrerer dieser Listen werden möchten, wenden Sie sich mit Ihrem Wunsch bitte direkt an unseren Webmaster, Herrn Christian Rohde: christian.rohdespam prevention@uni-tuebingen.de

Überwiegend werden Informationen so ausgewählt, dass sie nur über einen einzigen Listerv verbreitet werden können. Ausnahmen können sich in Abständen ergeben, wenn Nachrichten für verschiedene Empfängerkreise gleich oder zumindest ähnlich relevant sind. In diesem Fall erhalten Abonnenten, die zwei oder drei der Listservs gebucht haben, unvermeidlich dieselben Botschaften mehrfach.

Kündigungen sind jederzeit und ohne Begründung möglich. Auch diese wollen Sie bitte an den Webmaster richten.

CCJ-News = Criminology and Criminal Justice News

Adressaten: Personen und Institutionen weltweit. Hauptsächlich Wissenschaftler(innen) und wissenschaftliche Institutionen, daneben auch Interessierte aus Praxis und Rechts- bzw. Kriminal-, Jugend- und Sozialpolitik.

Kriterien der Nachrichtenauswahl: „Aktualität x sachliche Relevanz“ aus Deutschland für die Welt und aus der Welt für Deutschland und daneben hauptsächlich Österreich und die Schweiz. Grundsätzliche Reihenfolge der Wichtigkeit: Wissenschaftliche Publikationen, Publikationen von auch wissenschaftlichem Belang aus Praxis und Politik, Ankündigungen von Kongressen und anderen Tagungen, im Ausnahmefall zudem Stellenausschreibungen. Englischsprachige Nachrichten dominieren in der Regel, gelegentlich wird auf besonders Wichtiges in Deutsch, Französisch, Italienisch oder Spanisch hingewiesen.

Kriminologie-infodienst = Kriminologischer Informationsdienst

Adressaten: Personen und Institutionen in Deutschland, daneben bevorzugt in den deutschsprachigen Ländern oder Landesteilen von Österreich, der Schweiz, Belgien, Luxemburg und Liechtenstein, schließlich Interessenten aus beliebigen Staaten, die von Adressaten vorgeschlagen werden oder sich selbst aufgrund von Schneeball-Effekten selbst melden. Adressaten aus der Wissenschaft stehen im Mittelpunkt, außer der Kriminologie auch i. W. Strafrecht, Jugendstrafrecht, Strafvollzug; Alternativen zur Freiheitsstrafe; Soziologie; Sozialpädagogik und Sozialarbeit; Psychologie; Medizin (Psychiatrie); Politikwissenschaft. Bei den aus Praxis und Politik stammenden Adressaten handelt es sich vor allem um solche, die an wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. an der Umsetzung für den Berufsalltag und an Reformen interessiert sind.

Kriterien der Nachrichtenauswahl: „Aktualität x sachliche Relevanz“ aus Deutschland für Deutschland und daneben hauptsächlich Österreich und die Schweiz. Grundsätzliche Reihenfolge der Wichtigkeit: Wissenschaftliche Publikationen, Publikationen von auch wissenschaftlichem Belang aus Praxis und Politik, Ankündigungen von Kongressen und anderen Tagungen, im Ausnahmefall auch Stellenausschreibungen. Deutschsprachige Nachrichten dominiert in der Regel, auf Englischsprachiges wird daneben häufiger hingewiesen, vor allem wenn es einen engen Bezug zu hiesigen Lagen und Entwicklungen gibt.

TOA = TOA-Infodienst

Adressaten: Personen und Institutionen ganz überwiegend in Deutschland, gemischt aus Wissenschaftlern, Praktikern und Rechtspolitikern, in Kooperation mit Verbänden und Vereinigungen der Mediation, des Täter-Opfer-Ausgleichs, des Konfliktausgleichs und der Schadenswiedergutmachung im allgemeinen Strafrecht / Strafverfahren sowie dem Jugendstrafrecht / Jugendstrafverfahren.

Kriterien der Nachrichtenauswahl: „Aktualität x sachliche Relevanz“ auch in Kooperation mit dem vom BMJV geförderten „Servicebüro für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung“ des DBH-Fachverbandes für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik in Köln. Ferner existiert eine Kooperation mit den anderen Mitgliedern der „Forschungsgruppe TOA“ (Universitäten bzw. Fachhochschulen in Bremen, Gießen, Konstanz, Marburg und Tübingen). Die Forschungsgruppe hat die „Bundesweite TOA-Statistik“ entwickelt. Datenerhebung, Datenaufbereitung und Berichtserstellung werden seit dem Praxis-Geschäftsjahr 1993 vom BMJ (BMJV) finanziell gefördert. Die Berichtsbände werden gedruckt (Auflage rund 2000) und stehen darüber hinaus als elektronische Ressource zur gemeinfreien Verfügung. Sachlich mit TOA zusammenhänge Nachrichten aus vorwiegend den Bereichen Opferentschädigung, Opferhilfe, Opferrechte im Verfahren und Opferschutz werden regelmäßig in die Rundmails mit einbezogen.


Verantwortlich für Auswahl und Aufbereitung der Inhalte: Seniorprofessor Dr. Hans-Jürgen Kerner.
Verantwortlich für die technische Umsetzung und die Pflege der Adressenbestände: Christian Rohde als Webmaster, zusammen mit dem ZDV der Eberhard Karls Universität Tübingen.