Das ECTS, European Credit Transfer System, wurde von der Europäischen Union entwickelt, um Studienleistungen zu messen und zu vergleichen. Es stellt ein einheitliches System für die akademische Anerkennung von Studienleistungen dar. Damit wird durch die internationale Kompatibilität und Übertragbarkeit der Studienleistung die Mobilität der Studierenden gefördert.
Jeder Fachbereich, der am ECTS teilnimmt, beschreibt für seine Lehrveranstaltungen Inhalt und Arbeitsumfang und ordnet ihnen entsprechende Leistungspunkte (credit points) zu.
Der Arbeitsumfang umfasst den Besuch von Vorlesungen, Seminaren, Praktika, Schlüsselqualifikationen, die Vor- und Nacharbeit zu Hause sowie Prüfungen und Hausarbeiten aller Art.
Im ECTS sind 30 Leistungspunkte pro Semester oder 60 pro Studienjahr vorgesehen.