Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2010: Schwerpunkt

Die Ausbauplanung der Universität Tübingen

Langfristige Struktur- und Entwicklungsplanung trägt Früchte

Die Universität Tübingen hat in den vergangenen vier Jahren große Anstrengungen unternommen, um einerseits ihr Forschungsprofil zu stärken und andererseits für den zu erwartenden Studierendenansturm im Jahr 2012 gewappnet zu sein – immer geleitet von dem Prinzip der Einheit von Forschung und Lehre.


In diesem Jahr kann die Universität Tübingen nun die ersten Früchte dieser gebündelten Initiativen und Maßnahmen ernten: im Rahmen des Ausbauprogrammes „Hochschule 2012“ des Landes Baden-Württemberg wurden der Universität Tübingen 1153 neue Studienanfängerplätze – verteilt auf drei Tranchen – sowie insgesamt 30 neue Professorenstellen bewilligt. Besonders erfreulich dabei: alle Tübinger Anträge wurden vom Land positiv beschieden. Möglich gemacht haben diesen Erfolg zum einen eine sehr sorgfältige strategische Struktur- und Entwicklungsplanung der Universität Tübingen sowie eine sehr enge und gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Vorfeld der Antragstellung.


Das Gesamtpaket der Tübinger Ausbauplanung stützt sich auf verschiedene Bausteine:


Für die Universität Tübingen ist es ganz wichtig und hilfreich, dass ihr für die Ausbauplanung ein hohes Maß an Flexibilität vom Land Baden-Württemberg zugesichert wurde. In einzelnen Fächern, die aktuell besonders überlaufen sind, können bewilligte Studienanfängerplätze bei sinkender Nachfrage wieder abgebaut werden. Und bei der Besetzung der neu bewilligten Stellen kann die Universität Tübingen auf den spezifischen Bedarf in den einzelnen Fächern flexibel reagieren, beispielsweise durch Umschichtung von Stellen.


Die Universität Tübingen wird ihr Profil weiter schärfen, Schwerpunktbereiche für Forschung und Lehre klar definieren und diese Bereiche gezielt ausbauen.

Für den zu erwartenden Studierendenansturm in zwei Jahren ist die Universität Tübingen bestens gerüstet.


Professor Dr. Bernd Engler, Rektor