Mehr (Pflanzen-)Kohle für die Universität – bei gleichzeitig besserer Umweltbilanz und geringeren Kosten
Negative Emissionstechnologien als Mittel gegen die globale Erwärmung und den Klimawandel waren ein wichtiges Thema bei der Weltklimakonferenz COP30 in Belem. Die Universität Tübingen hat in einem Kooperationsprojekt die Möglichkeit, eine dieser Zukunftstechnologien im Reallabor zu testen: die Pyrolyse. Bei dieser sauerstofffreien Umwandlung von Biomasse in Pflanzenkohle wird umweltschonend Energie in Form von Wärme erzeugt. [mehr]
„Breaking the game“: Wie man der Computerspielsucht entgegenwirken kann
Zwei bis vier Stunden am Tag nutzen Kinder und Jugendliche durchschnittlich das Internet, Tendenz steigend. Was können Eltern tun, wenn ihr Kind so viel Zeit auf Social Media und mit Computerspielen verbringt, dass soziale Beziehungen, Bewegung und Spiel zu kurz kommen? Die Psychologin und Therapeutin Dr. Isabel Brandhorst untersucht solche Internetnutzungsstörungen und entwickelt Angebote für Prävention, Diagnose und Behandlung. [mehr]
Forschung für gute Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten
Mitte September 2025 feierte das Tübinger Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung sein 60-jähriges Bestehen. Bei seiner Gründung war es das erste arbeitsmedizinische Institut überhaupt in Deutschland, die Initiative dazu kam vom baden-württembergischen Landtag. Direktorin Professorin Dr. Monika A. Rieger spricht im Interview über aktuelle und künftige Herausforderungen in der Arbeitsmedizin. [mehr]
Forschungsmeldungen
„Femizide in Deutschland“: Studie vorgestellt – Neue ERC Grants [mehr]