Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 2/2013: Forum

Ministerpräsident Kretschmann an der Universität Tübingen

MP Winfried Kretschmann zeigt sich bei seinem offiziellen Antrittsbesuch an der Universität Tübingen beeindruckt von den Forschungsschwerpunkten

„Die Interdisziplinarität ist heute viel größer als früher. Ich glaube auch, das ist das, was heutzutage angesagt ist“, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seinem offiziellen Antrittsbesuch an der Universität Tübingen im Mai. „Der Grad der interdisziplinären Vernetzung und die Internationalität der Forschungsprojekte sind sehr beeindruckend“. In Begleitung von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg, hatte Kretschmann die Gelegenheit, die Universität Tübingen und einige ihrer Forschungsschwerpunkte näher kennen zu lernen. „Wir wollen unserem Ministerpräsidenten zeigen, dass wir als Universität nicht nur Lehre, sondern auch Forschung betreiben, und dass diese dann sofort wieder in der Lehre ankommt“, erklärte Rektor Professor Dr. Bernd Engler.


Bei einer Begehung des Neubaus des Zentrums für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) auf der Morgenstelle präsentierten zunächst die Fachbereiche Biologie sowie Geo- und Umweltforschung ihre Forschungsarbeit. Anschließend wurden dem Ministerpräsidenten unter anderem das ZMBP, das Schülerlabor des Tübinger Exzellenzclusters CIN (Centrum für Integrative Neurowissenschaften), der Botanische Garten mit der Bildungseinrichtung „Grüne Werkstatt“, das Water Earth System Science Institute sowie einige archäologische Museumsprojekte, die breit in die Gesellschaft hineinwirken, mit einer Posterausstellung vorgestellt. Studierende der Universität Tübingen waren mit dem Projekt „Greening the University“ einschließlich des Studium Oecologicum und einem Biokohleprojekt vertreten. Bei einem anschließenden Rundgang konnte Ministerpräsident Kretschmann die künftigen Arbeitsbedingungen der am ZMBP Forschenden und Lehrenden kennenlernen. „Ich bin mir sicher, dass hier noch viele Forschungsideen und -projekte angestoßen werden“, zeigte sich auch Ministerin Theresia Bauer sehr angetan.

Simona Steeger