Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2011: Forum

Hugo Rupf-Stiftung fördert Auslandsprogramm der Universität Tübingen

Wissenschaftleraustausch mit dem Ausland und Auslandsstudium sollen unterstützt werden

Seit 1982 fördert die Hugo Rupf-Stiftung die Universität Tübingen jedes Jahr mit 25 Prozent ihrer Stiftungserträgnisse. Auch 2010 erhielt die Universität eine großzügige Spende: Prorektor Heinz-Dieter Assmann konnte eine Summe von 24.000 Euro entgegen nehmen. Der Stiftungszweck bezieht sich auf die Förderung des Auslandsprogrammes der Universität Tübingen. „Mit diesen Spenden haben wir viele Stipendien für Auslandsstudien Tübinger Studenten finanziert“, erklärt Professor Dr. Heinz-Dieter Assmann. Besonders den wissenschaftlichen Austausch von Dozenten könne die Universität sonst nur schwer bezahlen. „Das Geld hilft im Internationalisierungsprogramm, die Dinge leichter zu machen“, sagt Assmann. „Die öffentliche Hand zieht sich immer mehr aus Stipendien zurück. Deshalb sind wir besonders dankbar, dass es nach wie vor Stiftungen wie die Hugo Rupf-Stiftung gibt, die die Universität stetig unterstützen.“


Bereits 1977 wurde die Hugo Rupf-Stiftung gegründet, 1982 wurde das Statut erweitert: Neben der Förderung des Auslandsprogrammes ist der jeweils im Amt befindliche Rektor der Universität Mitglied des Stiftungs-Vorstandes. Dies zeigt deutlich die Verbundenheit des im Jahr 2000 verstorbenen Stiftungsgründers Hugo Rupf zur Universität Tübingen. 1967 wurde er zum Ehrensenator ernannt, von 1974 bis 1979 war er Vorsitzender des Unibundes. Für sein 50 Jahre langes Engagement im Unibund wurde Hugo Rupf im Jahr 1999 ausgezeichnet. Auch die Hugo Rupf-Stiftung selbst wurde von der Universität 2008 für die Unterstützung geehrt.


Simona Steeger-Przytulla