Seit Januar 2011 ist die Universität Tübingen Mitglied des Best-Practice-Clubs „Familie in der Hochschule“. Zusammen mit den Universitäten Jena, Erfurt und Konstanz arbeitet die Universität Tübingen in der Arbeitsgruppe „Familienfreundliche Allianzen in der Region“ an dem Ziel, eine familienfreundliche Führungskultur zu etablieren. In diesem Rahmen wurde ein Imagefilm „Aktive Väter in Wissenschaft und Wirtschaft“ zum Einsatz in Diskussionsveranstaltungen realisiert. Zudem wurde eine Workshop-Reihe für verschiedene Zielgruppen in der Wissenschaft, beispielsweise dem wissenschaftlichen Nachwuchs, aber auch für die Verwaltung angeboten.
Zum Abschluss des Tübinger Teilprojekts wird der Dokumentarfilm „Aktive Väter in Wissenschaft und Wirtschaft“ in einem Preview am 6. November 2012 um 18.30 Uhr im Fürstenzimmer von Schloss Hohentübingen präsentiert. Eingebettet ist die Vorführung in eine Podiumsdiskussion zum Thema „Was ist dran am (Un)vereinbarkeitsmythos: Familie als Störfall statt Glücksfall in der Wissenschaft?“
Auf dem Podium werden Prorektorin Professor Dr. Stefanie Gropper für das Rektorat und Professor Dr. Karin Amos, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Tübingen, Stellung zur familienfreundlichen Hochschule beziehen. Für die Stadt Tübingen wird der Erste Bürgermeister Michael Lucke die Rolle der Stadt darstellen, während Dr. Georg Barzel, Auditor für das audit berufundfamilie der Gemeinnützigen Hertie Stiftung und Geschäftsführer der blv consult GbR, Erfahrungen aus seiner langjährigen Praxis einbringen kann. Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Dr. Frank Ziegele vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung GmbH.
Der vom Bundesministerium des Inneren und der Robert-Bosch-Stiftung geförderte Club „Familie in der Hochschule“, mit Projektträgerschaft durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh, hat zum Ziel, die Hochschulen in Deutschland auf dem Weg hin zu mehr Familienfreundlichkeit zu unterstützen.
Mehr Informationen auf der Homepage des Gleichstellungsbüros
Anke Wenta