Uni-Tübingen

Gastdozent*innen WiSe2425

Max Bohley

Max Bohley, 2012-2019: Studium der evangelischen Theologie in Halle (Saale), Berlin, Chicago, Tübingen. 2019-2021: Vikariat in Seißen und Suppingen. 2021-2022: Pfarrer im Bezirk Stuttgart Degerloch. Seit September 2022: Repetent im Evangelischen Stift Tübingen. Laufendes Promotionsprojekt zu Augustinus De civitate Dei XX-XXII.

Carolin Callies

Carolin Callies, geboren 1980 in Mannheim, lebt in Ladenburg bei Heidelberg. Seit ihrer Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin im Suhrkamp Verlag und dem Studium der Germanistik und Medienwissenschaften in Mannheim im Literaturbetrieb tätig. Zuletzt erschienen ihre beiden Gedichtbände schatullen & bredouillen und teilchenzoo im Verlag Schöffling & Co. Auszeichnungen: Gerlinger Lyrikpreis 2020 der Petra Schmidt-Hieber Literaturstiftung,Thaddäus-Troll-Preis 2015. Als Literaturvermittlerin organisiert sie die Ladenburger Literaturtage vielerorts, die Bühne Die Unabhängigen für die Kurt Wolf Stiftung auf der Buchmesse Leipzig und moderiert den Podcast Kapriolen für das Literaturhaus Stuttgart. 

Max Czollek

Max Czollek ist Autor und lebt in Berlin. Teil des Lyrikkollektivs G13 und Mitherausgeber des Magazins Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. Seit 2023 Gastkurator am Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Initiator des internationalen Lyrikprojektes "Babelsprech. Junge deutschsprachige Lyrik“ 2013 – 2018, in dessen Rahmen die Anthologie "Lyrik von Jetzt 3. Babelsprech" (Wallstein 2015) erschien. Mit Sasha Marianna Salzmann initiierte er den "Desintegrationskongress" 2016 sowie die "Radikalen Jüdischen Kulturtage" 2017 am Maxim Gorki Theater Berlin, Studio Я, außerdem die "Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur" 2020. Kurator der Ausstellung „Rache – Geschichte und Fantasie“, die von März - Oktober 2022 im Jüdischen Museum Frankfurt am Main zu sehen war. Die Essays erscheinen im Carl Hanser Verlag, zuletzt „Versöhnungstheater“ (2023); die Lyrikbände im Verlagshaus Berlin, zuletzt „Gute Enden“ (2024). 

Anna Eble

Anna Eble ist Übersetzerin, Dolmetscherin und Herausgeberin der niederländischen Zeitschrift Terras für internationale Literatur. Sie organisiert Festivals und Workshops in verschiedenen Ländern und forscht zur Poetik des Übersetzens und des Lesens, u. a. im Rahmen des Europäischen Laboratoriums, das sich für ein langsames und schöpferisches Lesen einsetzt. Gemeinsam mit Matthijs de Ridder und Willem Bongers-Dek ist sie Herausgeberin der Anthologie Befallene Stadt (Wunderhorn), die 60 aktuelle Perspektiven auf Paul van Ostaijens Werk Besetzte Stadt enthält. Sie übersetzt vor allem Poesie aus dem Niederländischen, begibt sich aber gerne ab und an in andere Sprachräume und Genres.

Heike Gfrereis

Heike Gfrereis hat zwischen 2001 und 2021 die Museumsabteilung im Deutschen Literaturarchiv Marbach geleitet und zahlreiche Wechsel- und Dauerausstellungen im Bereich der Literatur kuratiert. Von ihr stammt das Gründungskonzept für das 2006 eröffnete Literaturmuseum der Moderne sowie die Konzepte zur Neugestaltung des Schiller-Nationalmuseums 2009 und zur Neuausrichtung des Marbacher Museumsprogramms 2019. Seit 2013 ist sie Honorarprofessorin der Universität Stuttgart, seit 2022 Referentin der neuen Stabsstelle »Literatur im öffentlichen Raum« am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Aktuell arbeitet sie an einer Studie über ästhetische Erfahrungen und Grenzen in Literaturarchiven und -ausstellungen. 

Corinna Huber

Corinna Huber (*1993 in Mühldorf am Inn) ist Dramaturgin am ITZ im Tübinger Zimmertheater. Dort kuratiert sie u.a. die monatliche Diskursreihe sITZung und begleitet in enger Zusammenarbeit mit Autor*innen die Entwicklung zeitgenössischer Stücke.

Corinna studierte Allgemeine Rhetorik, Politikwissenschaft und Literatur- und Kulturtheorie an der Universität Tübingen sowie Kreatives Schreiben am Studio Literatur und Theater. Ihre Texte wurden in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht und mit dem erostepost-Literaturpreis 2022 ausgezeichnet.

Nina Lenz

Nina Lenz, geboren 1993 in Mühlacker, studierte in Tübingen Germanistik und Literatur- und Kulturtheorie, sowie am Studio Literatur und Theater.

Sie lebt in Tübingen und schreibt Lyrik und Prosa, organisiert Lesungen und Schreibworkshops.

Zuletzt veröffentlichte sie unter anderem in den Zeitschriften Sinn und Form, Literarische Blätter, Open Sewers und manuskripte und war Finalistin beim Hans-Meinke-Preis 2023. 

Elisa Weinkötz

Elisa Weinkötz, geboren 1994 in Mannheim, studierte Germanistik und Internationale Literaturen in Tübingen und Angewandten Literaturwissenschaft und Gegenwartsliteratur in Berlin und Zürich. Sie gewann den ersten Preis des Lyrikpreises zwischen/miete Stuttgart 2017, war Finalistin beim Lyrikpreis München 2018 und beim Open Mike 2019 und war 2023 Teilnehmerin des Klagenfurter Literaturkurses. Ihre Texte erschienen in Zeitschriften und Anthologien. Sie arbeitet als Lehrerin in Berlin. 

 

Ausgezeichnete Gastdozent*innen ergänzen die fixen Seminare des Studios. Die Arbeit mit Schriftsteller-, Verleger-, Journalist-, Dramatiker- oder Lektor*innen bietet vielfältige Möglichkeiten der Horizonterweiterung und spannende Einblicke in den literarischen Betrieb der Gegenwart.