Universitätsbund e. V.

05.07.2022

Wie veränderten sich die Umweltverhältnisse in Afrika seit dem Pleistozän?

Dieser Frage geht die Mikropaläontologin Elena Robakiewicz in ihrer Doktorarbeit auf den Grund. Sehen Sie selbst, welche Eindrücke sie und ihr Team in Angola gewannen.

Doktorandin Elena Robakiewicz sucht nach Wasser von der Speläotheme in Angola.

"Vielen Dank an den Unibund für die großzügige finanzielle Hilfe, mit der wir die unerwarteten zusätzlichen Kosten, die die Pandemie verursachten, begleichen konnten!"

Dieses Projekt ist Teil des dritten Kapitels meiner Doktorarbeit, die sich mit den Veränderungen der Umweltverhältnisse seit dem Pleistozän in Afrika auseinandersetzt. Vom 17. Mai – 4. Juni 2022 waren mein Team und ich in der Namib Wüste und am Humpata Plateau stationiert. Zu meinem Team gehörten eine Archäologin der Universität Tübingen, Daniela de Matos, ein Bachelorstudent der Universität Tübingen, Lennard Schnoor, ein Bachelorstudent der Mandume ya Ndemufayo University, unser Fahrer Carlos der Mandume ya Ndemufayo University, Chiloya und unser Guide Eduardo de Leba. Während unserer Exkursion konnten wir sieben Bohrkerne entnehmen, sowie Wasser- und Algenproben aus sechs verschiedenen Quelle. Darüber hinaus unterrichteten wir Bachelorstudierende der Stadt Namibe in einer Oase der Namib Wüste über unsere Arbeit. Ich freue mich sehr, dass die Exkursion überaus ertragreich war.

Elena Robakiewicz

 

 

Wir freuen uns auf die Ergebnisse, die Elena Robakiewicz, M.Sc. in ihrer Doktorarbeit veröffentlichen wird und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei ihren Studien.

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