Zusammenarbeit mit der Wissenschaft

In Zusammenarbeit mit großartigen akademischen Partnern im In- und Ausland haben wir maßgeschneiderte Lösungen für Inferenzprobleme in den Wissenschaften entwickelt. Hier einige Beispiele.

Strahlentherapie

In einer von der DFG geförderten Zusammenarbeit mit der Gruppe von Mark Bangert am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg haben wir effiziente Werkzeuge zur Berechnung von Unsicherheitsmaßen für Strahlentherapieplanungs systeme entwickelt.

Diese können helfen, das Risiko von Komplikationen in der Tumortherapie zu reduzieren.  [1, 2, 3, 4, 5]

Robotik und Steuerung

Der Bau von physischen Prototypen und die Durchführung technischer Experimente ist ein kostspieliger Prozess. In Zusammenarbeit mit der Gruppe von Sebastian Trimpe und Kollegen der ETH und des CMU hat unser Entropie-Suchframework einen prinzipiellen Rahmen für solche multimodalen experimentellen Designaufgaben geschaffen.  [1, 2]

Connectomics

Serielle Rasterelektronenmikroskopie liefert dreidimensionale Bilder von neuronalem Gewebe mit einer unvergleichlichen Detailgenauigkeit über das gesamte Volumen. Das Extrahieren des Connectoms, des Graphen der neuronalen Verbindungen, aus diesen Bildern ist eine äußerst schwierige Herausforderung. Es hat uns gefreut, das Team von Moritz Helmstaedter bei seiner beeindruckenden Arbeit an dieser Aufgabe mit bescheidenen methodologischen Beiträgen  unterstützen zu können. [1]

Bodenkunde

Ablagerung und Transport von Kohlenstoff und anderen Stoffen im Boden ist eine wichtige Modellierungsvariable für die Klimawissenschaft und andere Bereiche der geowissenschaften. In einer intramuralen Kooperation mit der Gruppe von

Thomas Scholten

, die durch den

Exzellenzcluster für maschinelles Lernen

in den Wissenschaften gefördert wird, bauen wir derzeit neue Modelle für maschinelles Lernen, die auf die effiziente und getreue Modellierung dieses Prozesses zugeschnitten sind.