In der Woche vom 9. bis zum 13. April fand an unserem Institut ein internationaler PhD Workshop zum Thema „Culture, Sport and Society“ statt.

Neben den Promovierenden des IfS begrüßten wir Doktoranden des University College of Southeast Norway (USN), der Umea University (Schweden), der University of Copenhagen (Dänemark), der University of Bern (Schweiz), der University of Lausanne (Switzerland) sowie von mehreren Instituten deutscher Universitäten (Chemnitz, Bochum, Dortmund, Gießen, Göttingen) als Teilnehmer des Workshops.

Als Supervisors konnten sich die PhD students über Prof. Ansgar Thiel, Prof. Richard Giulianotti, Prof. Lone Friis Thing, Prof. Hans Hognestad, Prof. Thommy Langseth, Prof. Nils Asle Bergsgard, Prof. Sigfried Nagel, Prof. Jochen Mayer sowie Prof. Tor Söderström freuen.

Inhaltlich ermöglichte der Workshop den insgesamt knapp 20 Doktoranden über fünf Tage hinweg, die Fragestellungen ihrer Dissertationsvorhaben weiterzuentwickeln. Jeder Teilnehmer präsentierte sein eigenes Projekt und durfte sich im Anschluss daran kritischen Fragen stellen. Über den Austausch sowohl mit den international renommierten Professoren als auch mit anderen PhD students konnten die Doktoranden zahlreiche neue Impulse für die eigene Arbeit gewinnen. Darüber hinaus trugen die verschiedenen Vorlesungen der Supervisors, in denen diese über Grundlagen sportsoziologischer Forschung und aktuelle Forschungsergebnisse berichteten, zur Optimierung des eigenen Forschungsvorhabens bei. Nicht zuletzt wurde der Workshop von den Teilnehmern maßgeblich dazu genutzt, Netzwerke für weitere internationale Wissenschaftsprojekte zu knüpfen.

Für das Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen stellte diese hochkarätig besetzte Veranstaltung eine gute Möglichkeit dar, sich vor einem internationalen Wissenschaftspublikum zu präsentieren. In diesem Zusammenhang zielte auch ein so genanntes Social Programm am Rande des Workshops darauf ab, den Teilnehmern die wunderschönen Seiten Tübingens zu zeigen. Das Welcome Barbecue auf der Anlage des IfS ermöglichte eine erste ungezwungene Kontaktaufnahme zu allen Teilnehmern. Die „obligatorische“ Stocherkahnfahrt bei sonnigstem Frühlingswetter über den Neckar, eine Stadtführung sowie ein Besuch des traditionellen Restaurants „Wurstküche“ begeisterte die nationalen und internationalen Gäste. Weiterhin erfreuten sich Doktoranden und Professoren über die Möglichkeit eines Sportprogramms, das an einem Nachmittag in und um das IfS stattfand.

Dem studentischen Organisationsteam, das die Veranstaltung seit Beginn des vergangenen Wintersemesters im Rahmen des Seminars ‚Sport konzipieren, organisieren und evaluieren‘ unter der Leitung von Dr. Alexia Schnell plante und realisierte, muss an dieser Stelle besonders gedankt werden. Die jungen Studierenden engagierten sich in außergewöhnlichem Maße dafür, den internationalen PhD Workshop „Culture, Sport and Society“ zu einem für alle Seiten wertvollen Event zu machen.

Ein weiterer Dank geht an die Firmen Feldhaus Verlag, Nomos Verlag und Tantrum für ihre Unterstützung, BlackRoll für die Realisierung des Black Roll Events im Rahmen des Sportnachmittags und den Vereinen Unibund und FISPO für ihre finanzielle Hilfe.