Der Lehrstuhl für Geoinformatik am Geographischen Institut hat die Aufgabe, verschiedene Stadtstrukturtypen mit Hilfe von hoch aufgelösten Satellitendaten zu erkennen. Für diese Stadtstrukturtypen werden sozioökonomische Basiswerte wie das Haushaltseinkommen einer Familie erfasst und auf die für die ganze Stadt berechnet. Damit stehen erste Planungsdaten für den Bedarf an Energie, Wasser, Abwasser, Abfall und urbane Landwirtschaft zur Verfügung. Zudem leiten die Geoinformatiker den Aufbau einer räumlichen Datenbank, um digitale (Geo-)basisdaten für alle Städte und Projektpartner zur Verfügung zu stellen.
Die Projektpartner: AT-Verband – Verband zur Förderung angepasster, sozial- und umweltverträglicher Technologien e.V. (Projektkoordinator), UN-Habitat (United Nations Human Settlements Programme), IZES – Institut für ZukunftsEnergieSysteme gGmbH, ifak – Institut für Automation und Kommunikation Magdeburg, Eberhard Karls Universität Tübingen, Frankfurt University of Applied Sciences, Universität Stuttgart, Technische Universität Berlin, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Institut für Umweltwirtschaftsanalysen Heidelberg e.V., ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH.