Prof. Dr. Anton Schindling
Staatsexamensarbeiten, Magisterarbeiten und Bachelorarbeiten
Staatsexamensarbeiten an der Universität Osnabrück (alphabetisch geordnet)
1) Oliver Altmann, Das brandenburg-preußische Offizierskorps - Genese, Struktur und Bildungshintergrund einer Staatselite im 18. Jahrhundert (1994).
2) Sr. Jeremia Eling, Die Osnabrücker Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit. Abläufe und Erklärungsmuster (1989).
3) Sonja Kolzem, Johann Arndt und Philipp Jakob Spener im Vergleich (1994).
4) Martin Köster, Die Reformation im welfischen Fürstentum Calenberg-Göttingen (1993).
5) Dagmar Möller, Erasmus von Rotterdam zwischen alter Kirche und Reformation (1990).
6) Peter Sanders, Textiles Gewerbe und Textilmanufakturen in Brandenburg-Preußen zur Zeit des Soldatenkönigs und Friedrichs des Großen 1713-1756 (1993).
7) Bernward Schlossarek, Geistlicher Staat und Stadtautonomie in der Frühen Neuzeit. Osnabrück und Paderborn von der Reformation bis zum Westfälischen Frieden (1998).
8) Marcus Wilhelm Sprick, Pietismus und Militarismus - Darstellung einer sozialen Reformbewegung in Brandenburg-Preußen im 18. Jahrhundert (1994).
9) Joachim Struck, Das Schuldirektorium im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel 1786- 1790. Ein aufgeklärt-absolutistischer Reformversuch (1993).
10) Claudia Wiemann, Die Bildungsreformen in der Habsburger Monarchie unter Maria Theresia mit besonderer Berücksichtigung der Volksschulreform (1992).
Magisterarbeiten an der Universität Osnabrück (alphabetisch geordnet)
1) Uwe Alschner, Die Universität Helmstedt im 18. Jahrhundert: Immatrikulationsfrequenz, Einzugsbereich und soziale Herkunft der Studenten einer norddeutschen Universität (1993).
2) Matthias Asche, Die Universität Rostock im 18. Jahrhundert: Doppelcharakter als mecklenburgische Landesuniversität und hansische Samthochschule für den Ostseeraum. Eine Untersuchung der Universitätsmatrikel zur Entwicklung der Immatrikulationsfrequenz, der regionalen und sozialen Herkunft der Universitätsbesucher (1993).
3) Jens Bruning, Absolutistischer Staat und Nebenland. Das Schulwesen in der preußischen Provinz Minden-Ravensberg in der Frühen Neuzeit (1993).
214) Joachim Castan, Anhalt zwischen Luthertum, Philippismus und Calvinismus. Ein Überblick zur Konfessionalisierung in Kirche, Staat und Bildungswesen 1555-1620 (1993).
5) Christian Hoffmann, Ritterschaftlicher Adel und Geistliches Fürstentum in Osnabrück. Das Hochstift und die adelige Familie von Bar im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung 1500-1651 (1992).
6) Heiko Ebbel Janssen, Territorium, Kirche und Reformation in Ostfriesland 1491-1571 (1991).
7) Klaus Ortgies, Ostfriesland zwischen Ständetum und Absolutismus. Der Anschluß Ostfrieslands an Preußen 1744 (1993).
8) Bernward Schlossarek, Geistlicher Staat und Stadtautonomie in der Frühen Neuzeit. Osnabrück, Paderborn und Hildesheim von der Reformation bis zum Westfälischen Frieden (1990).
9) Helma Schmidt, Erasmus von Rotterdam. Vom Kritiker der alten Kirche zum Kritiker der Reformation (1993).
10) Oliver Schmidt, Der ermländische Bischof und Kardinal Stanislaus Hosius 1504-1579 (1995).
11) Silke Surberg, Jagdschlösser und herrschaftliche Jagd in Nordwestdeutschland im 17. und 18. Jahrhundert (1989).
12) Peter Vorberg, Die außenpolitischen Beziehungen Friedrichs II. von Preußen zu Rußland 1740-1786 (1995).
Staatsexamensarbeiten an der Universität Tübingen (chronologisch geordnet)
1) Frank Weberheinz, Die Integration Schlesiens in das friderizianische Preußen 1740-1786 (1996).
2) Judith Sturm, Die Hebammenausbildung und Geburtshilfe an der Gebärklinik in Straßburg unter Johann Jacob Fried in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1997).
3) Sibylle Kleine-Westhoff, Die Strafrechtsnormen der Carolina von 1532 und ihre Wurzeln im Mittelalter (1997).
4) Irmela Wedler, Die Integration des Elsaß in die Französische Monarchie zur Zeit Ludwigs XIV. 1648-1715 (1997).
5) Katja Hanel, Théroigne de Méricourt. Leben und Wirken einer Frau in der Französischen Revolution (1997).
6) Dietlind Rohm, Staat und evangelische Kirchen im brandenburgisch-preußischen Absolutismus (1997).
7) Andreas Brändle, Financiers und Fürsprecher - Hofjuden in den welfischen Territorien, Hohenzollern-Hechingen und Württemberg im 17. und 18. Jahrhundert (1998).
8) Antje Klusmann, „Die besten Feinde, welche man nur haben kann“? Formen zeitgenössischer Wahrnehmung und Verarbeitung des Siebenjährigen Krieges im französisch besetzten Kurfürstentum Hannover (1998).
9) Simone John, Einflußnahme der Schwedischen Regierung auf die „Gerechtsamkeit“ der Universität Greifswald am Beispiel des Nominationsverfahrens 1637-1666 (1998).
10) Margarete Mäurer, Das Problem der religiösen Toleranz in der Habsburgermonarchie im 17. und 18. Jahrhundert (1998).
11) Katrin Breckel, Katholische und protestantische Konfessionalisierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Die Herzogtümer Bayern und Württemberg (1999).
12) Matthias Ilg, Der Kult des Fidelis von Sigmaringen im Kontext der Kriege des 17. Jahrhunderts (1999).
13) Sabine Hemberger, Politik und Konfession des Pfalzgrafen Johann Casimir im Spiegel seiner Korrespondenz von 1576 bis 1592 (1999).
14) Johannes Pfister, Volksschule und Pfarrorganisation in Hohenzollern-Sigmaringen unter dem Einfluss Vorderösterreichs im Zeichen katholischer Aufklärung und absolutistischer Reformpolitik 1750-1806 (2001).
15) Julian Kümmerle, Luthertum, humanistische Bildung und württembergischer Territorialstaat. Die Gelehrtenfamilie Bidembach vom späten 16. bis zum frühen 18. Jahrhundert (2001).
16) Michael Hermann, Zwischen kaiserlicher Politik und evangelischer Bewegung. Die Reformation in der Reichsstadt Esslingen (2002).
17) Susanne Bischoff, Frankreich im Blickfeld dreier Reformatoren: Luther, Melanchthon und Bucer (2002).
18) Nicole Bechtel, Die Reichsstadt Wimpfen im Dreißigjährigen Krieg. Historische Realität und ihre Verarbeitung in dem Roman „Das Kräuterweible von Wimpfen“ (2004).
19) Silke Gierling, Die Schriften von König Jakob I. von England und die sich daraus ergebende Religionspolitik (2005).
20) Florian Faust, Außenpolitische Bedrängnis, stehendes Heer und innenpolitische Krise. Möglichkeiten, Grenzen und Formen fürstlich-absolutistischer Regierungsweise in Württemberg 1677-1733 (2006).
21) Amelie Keilwerth, Das Stiftungswesen der Familie Fugger in Augsburg im 16. Jahrhundert (2006).
22) Bernd Geiser, Die Bedeutung der Tübinger Theologieprofessoren am lutherischen Konfessionalisierungsprozess in Württemberg im 16. Jahrhundert (2006).
23) Jochen Merkle, Zwischen Aufklärung und Staatsräson. Die württembergische Landesuniversität Tübingen im Zeichen von Kriegen und Reformpolitik (2006).
24) Andreas Kuhn, „Selbst die Aufklärung, diese vermeintliche, und bei so vielen höchst verschriene Feindinn der Religion schadet dem ächten Christenthume nichts, – kann nicht schaden.“ Studien zu ausgewählten Aspekten der katholischen Aufklärung in den schwäbischen Reichsabteien Neresheim, Salem und Rot an der Rot (2007).
25) Verena Roell, Der frühe Zwingli und seine Stellungnahmen zu Krieg und Söldnerwesen (2007).
26) Jessica Seid, „Peaceably or by a bloody process“ – Die Abschaffung der Sklaverei in Großbritannien und den USA (2008).
27) Sonja Corinna Stier, Thomas Clarkson und William Wilberforce. Zwei Reformpolitiker und ihr Kampf gegen die Sklaverei (2009).
28) Benjamin Bräuer, Die Tübinger Königsgesellschaft Roigel von 1866 bis ca. 1880. Eine Tübinger Studentenverbindung zwischen Württemberg und Neuem Reich (2009).
29) Christian Deutsch, Die Rezeption der Napoleonischen Kriege im Schwäbischen Merkur (2009).
30) Simon Kromer, Gottes Eingriff und die Spannungen von naher und ferner Gewalt. Erfahrungsraum und Erwartungshorizont im Chronicon Thuringiae des Hofrats Volckmar Happe (2009).
31) Henning Kaltofen, Zwölf Jahre Rebellion: Der Irische Aufstand von 1641 und die Reaktionen englischer Autoritäten (2012).
32) Michaela Till; Maria I. von England und die Beziehungen zu ihrer jüngeren Halbschwester ElisabethI. (2012).
33) Mattias Simon, Entstehungsgeschichte naturrechtlicher Kodifikationen in Österreich und Preußen (1740-1811), (2012)
Magisterarbeiten an der Universität Tübingen (chronologisch geordnet)
1) Frank Kleinehagenbrock, Die Grafschaft Hohenlohe und der Dreißigjährige Krieg (1998).
2) Juliana Tischel, Mary Ward: Neue Judith, heilige Stifterin oder fromme ‘Burgerin’. Ihr Bild in ausgewählten Biographien des 17. und 18. Jahrhunderts (1998).
3) Lucia Kiszler, Die Kolonisation in Ungarn unter der Regierung Kaiser Josephs II. am Beispiel der neugegründeten Ortschaften Dunakömlöd und Torschau (1998).
4) Franz Heinrich Kreitz, Die Kurpfalz vom Westfälischen Frieden 1648 bis zum Frieden von Rijswijk 1697 (1998).
5) Ulrike Kolbmann, Hofjuden in Wien und Berlin im Zeitalter des Absolutismus (1999).
6) Marc Krause, Die Klöster Andechs und Mariastein bei Eichstätt im Dreißigjährigen Krieg (1999).
7) Franziska Ahlborn-von Raven, Gemeinsamkeiten und strukturelle Differenzen im Wallfahrtswesen. Ein Vergleich zweier Marienwallfahrten im frühneuzeitlichen Altbayern (1999).
8) Gabriella Kiszler, Die konfessionelle und kulturelle Integration der deutschen Lutheraner auf den Besitzungen der Familien Mercy und Apponyi im Komitat Tolna 1720-1784 (1999).
9) Carsten Kohlmann, Kloster, Pfarrer und Gläubige in Krieg und Krise - Das Amt Hornberg und das Klosteramt Sankt Georgen des Herzogtums Württemberg im Dreißigjährigen Krieg und nach dem Westfälischen Frieden (1999).
10) Stefan Seidendorf, Das „Phänomen Universität“ in Aix-en-Provence am Beginn einer neuen Epoche (1568-1621). Neugründung – Reform - Spiegel der Gesellschaft? (2000).
11) Christian Schulz, Strafgericht Gottes oder menschliches Versagen? Religiöse und profane Kriegserfahrung von männlichen und weiblichen Ordensleuten in der Grafschaft Fürstenberg, der vorderösterreichischen Stadt Villingen und dem angrenzenden Schwarzwald während des Dreißigjährigen Krieges unter besonderer Berücksichtigung der Tagebücher des Sankt Georgener Benediktinerabtes Georg II. Gaisser (2000).
12) Aude Suran, Rückfrage nach den Auswirkungen der protestantischen Prägung deutscher Südeuropa-Reisender auf ihre Berichte (2001).
13) Alste Isa Schiersch, Die Universalmonarchie Karls V. im Spiegel der höfischen Kunst und des Hofzeremoniells (2001).
14) Costanza Di Maso, Die Anfänge der Affäre Galileo Galilei – Das antkopernikanische Dekret der Indexkongregation von 1616 (2002).
15) Erwin Krich, Die Landler. Das System der Transmigration österreichischer Geheim- protestanten aus dem Land ob der Enns, Kärnten und der Steiermark nach Siebenbürgen im 18. Jahrhundert (2002).
16) Gregor Maier, Ein medialisierter Krieg im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation – Der Türkenkrieg von 1663/64 in der zeitgenössischen Publizistik (2002).
17) Maria-Claudia Berg, Merkantilismus und Aufklärung in Portugal (1750-1777). Pombals Politik im portugiesischen und europäischen Kontext (2003).
18) Donatus F. Düsterhaus, „Mein Gott ist ein Sansculott“. Religion und Revolution im Nieder-Elsaß 1789-1794. Ein konfessioneller Vergleich (2004).
19) Christine-Anja Wörner, „Zeit-Vertreib bey den Wassern zu Aachen.“ Gesandtschaftsleben auf dem Friedenskongress von Aachen 1748 (2004).
20) Andreas Neuburger, Loyalität oder Ungehorsam? Württembergische Reichstagspolitik im Spannungsfeld zwischen Kaiser und Konfession 1541-1567 (2005).
21) Tobias Bitzer, New Atlantis und La Città del Sole – zwei Utopien des 17. Jahrhunderts im Vergleich (2005).
22) Laure Ognois, Politische Instrumentalisierung eines christlichen Ereignisses? Die Festtaufe Friedrichs von Württemberg im Jahre 1616 (2005).
23) Joachim Brüser, „Per ardua virtus”. Karl Alexander von Württemberg als kaiserlicher Feldherr und katholischer Herzog (2005).
24) Alexander Fleischauer, Max Steinmetz und das Konzept der frühbürgerlichen Revolution (2005).
25) Ulrike Bauknecht, Matthäus Alber – Reutlingen und sein Reformator. Die Entwicklung der Reformation in der freien Reichsstadt (2006).
26) Matthias Hörster, Britisches und amerikanisches Verfassungsdenken an der Schwelle zur Moderne: Elemente politischer Anthropologie bei Edmund Burke und in den Federalist Papers (2006).
27) Michael Maurer, Die Bagnatos – Migration, Integration und Karrieren in Altem Reich und modernem Staat (2007).
28) Julia Riedel, Bildungsreformen Maria Theresias im Königreich Ungarn und die Bedeutung des Piaristenordens 1740-1780 (2007).
29) Arno Tippow, Die kaiserliche Außenpolitik und die österreichischen Sekundogenituren Modena und Toskana 1789–1815 (2007).
30) Christina Jetter, Die Jesuitenheiligen Stanislaus Kostka und Aloysius von Gonzaga. Patrone der studierenden Jugend – Leitfiguren der katholischen Elite. Untersucht in der Oberdeutschen und der Rheinischen Ordensprovinz bis zur Auflösung des Jesuitenordens 1773 (2008).
31) Fabian Fechner, Sigismund Aperger (1687-1772) und die Naturbetrachtung in der Jesuitenprovinz Paraguay (2008)
32) Audrey Santiago-Espinosa, Der Markgraf von Feuquières. Ein französischer Diplomat im Zentrum eines europäischen Krieges (2009).
33) Miriam Régerat, „De toute l’ancienne monarchie, il reste à la France un nom, Henri IV“. Das Bild Heinrichs IV. in der „Histoire de Freance“ von Jules Michelet. (2011)
34) Thorsten Busch, „Gott ist der beste Arzt“. Pest und Politik in Aix-en-provence (2012)
35) Jennifer Böres, Die archivpflegerische Tätigkeit der historischen Kommissionen im deutschen Südwesten 1883 bis 1920. „Rosinenlese“ oder wichtiger Beitrag zum Bestandserhalt? (2012)
36) Patrick Wissmann, Die protestantische Sukzession in England. Thronfolgeordnung zwischen konfessionellen Konflikten, Gottesgnadentum und parlamentarischer Einmischung (2012)
Bachelorarbeiten an der Universität Tübingen (chronologisch geordnet)
1) Rebecca Kreß, Der dynastische und konfessionelle Konflikt der beiden Linien des des
Hauses Vasa vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1660. (2010)
2) Philipp Jesco Klenner, Die preußische und österreichische Armee in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Vergleich. (2011)
3)Patrick Schiele, Das Staatsverständnis von Joseph II. (2011)
4)Christina Reichl, Gedanken, Verehrung, Nachfolge. Gustav II. Adolf in der protestantischen Erinnerungskultur des 19. und 20. Jahrhunderts. (2011)
5) Maximilian Norz, Luther und der gerechte Krieg. (2012)
6) Stefan Scheibel, Pietri Verri (1728-1797). Ein liberaler Ökonom wie Adam Smith (1723- 1790)? Ein Vergleich des Werkes „Betrachtungen über die Staatswirtschaft“ von Pietro Verri mit Adam Smith „Der Wohlstand der Nation“. (2012)
7) Frank Hartmann, Die Zwei-Regimenten-Lehre Martin Luthers. (2012)
Masterarbeiten an der Universität Tübingen (chronologisch geordnet)
1) Miriam Régerat, „De toute l’ancienne monarchie, il reste à la France un nom, Henri IV“ Das Bild Heinrichs IV. in der „Histoire de France“ von Jules Michelet (2011)