Institut für Politikwissenschaft

Publikationen


Diskussionspapier von Oliver Schlumberger: Puzzels of Political Change in the Middle East: Political Liberalisation, Authoritarian Resilience and the Question of Systemic Change 

Ein Jahrzehnt nach den arabischen Aufständen von 2010/11 beleuchtet das vorliegende Diskussionspapier erneut Prozesse des politischen Wandels im Nahen Osten und Nordafrika (MENA) mit dem Fokus auf die Frage nach dem systemischen Wandel. Kernfragen in diesem Zusammenhang sind: Woran erkennen wir unter allen möglichen Formen des politischen Wandels, wann politischer Wandel systemisch ist? Wann sprechen wir von "Demokratisierung" und wann von "autoritärem Upgrading" oder "Re-Konsolidierung"? Können wir solche Prozesse vorhersagen? Wenn nicht, können wir zumindest sagen, wann ein systemischer Wandel mehr oder weniger wahrscheinlich ist und was sein Auftreten beeinflusst? Die drei Teile des Diskussionspapiers versuchen, diese Fragen zu beantworten. 

Schlumberger, Oliver
Discussion Paper 5/2021

Bonn: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)


Oktober 2020
Framing the Pandemic and the Rise of the Digital Surveillance State
Ahmed Maati, Žilvinas Švedkauskas in: Czech Journal of International Relations Vol 55 No 4 (2020): The Coronavirus and the Future of Liberalism

Die durch das SARS-COV-2-Virus ausgelöste Pandemie hat vielen Regierungen der Welt einen Vorwand geliefert, ihre exekutiven Befugnisse und insbesondere ihre digitalen Überwachungskapazitäten zu erweitern. Mit dem Ziel, herauszufinden, wie verschiedene Regime die digitale Überwachung darstellen (framing), vergleicht dieser Beitrag mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse die staatliche Darstellung der digitalen Überwachung in Indien, Israel und Singapur. Obwohl man aufgrund ihrer unterschiedlichen Arbeitsdynamik erwarten würde, dass Demokratien und Autokratien die digitale Überwachung auf unterschiedliche Weise dastellen, zeigen unsere Ergebnisse eine Überschneidung zwischen liberaler und illiberaler Rhetorik in allen Fällen und weisen auf unerforschte illiberale Besonderheiten innerhalb der Kategorie der "democratic backslider" hin. Wir schließen mit einer vorsichtigen Spekulation darüber, wie ein erhöhtes Aufkommen an digitaler Überwachung und Verfolgung über alle Regime hinweg zur neuen Normalität werden könnte und wie Regierungen dieselben Darstellungen (Frames) ausnutzen und wiederverwenden könnten, um die digitale Überwachung zu rechtfertigen, nachdem die COVID-19-Krise vorüber ist.


18.01.2019

Artikel von Nadine Kreitmeyr zu Neoliberal co-optation and authoritarian renewal: social entrepreneurship networks in Jordan and Morocco in Globalizations

Der Lehrstuhl gratuliert der ehemaligen Lehrbeauftragten und Doktorandin Dr. Nadine Kreitmeyr, jetzt Assistant Professor an der Middle East Technical University (Ankara) zu ihrer Veröffentlichung!

"This paper analyzes social entrepreneurship networks (SENs) – composed of social entrepreneurs, business and political elites, and international actors –in Jordan and Morocco and how they foster processes of authoritarian renewal through neoliberal forms of co-optation. I argue that these new neoliberal networks and pre-existing patterns of social interaction complement each other, fostering linkages between well-established elites and hand-picked social entrepreneurs as well as societal groups. The two case studies illustrate different trajectories of the development of SENs and their embeddedness in the respective political, social and economic contexts. Importantly, such trajectories indicate a similar direction of travel: social entrepreneurship, rather than acting as a driver of progressive change, has been aligned with the authoritarian regimes and cements neoliberalism as a mode of governance. This mutation of neoliberal tactics towards more inclusionary and consensual patterns seeks to ensure the survival of both neoliberalism and of authoritarian governance. Thus, the article brings to light repertoires of authoritarian neoliberalism that have hitherto been under- studied. Moreover, it offers a critical perspective on social entrepreneurship as an increasingly popular phenomenon that, in academia and beyond, has all too often been approached from an uncritical and apolitical perspective."

Auf den Artikel kann hier online zugegriffen werden.


17.03.2015

Artikel von Hürcan Aslı Aksoy zu Islamist women's civil society organizations in der Türkei in Politics & Gender

"The Islamist Justice and Development Party (Adalet ve Kalkınma Partisi, henceforth AKP) came to power in 2002 with the promise of consolidating democracy and strengthening civil society to further Turkey's bid to join the European Union (EU). To this end, in its first term in the parliament (2002–2007), the AKP implemented a set of political reforms that lifted the restrictions on political and civil rights such as the freedom of assembly, associations, and expression and improved the rule of law (Kubicek 2005; Müftüler-Baç 2005). The AKP, as it has promised in its election campaigns, also engaged civil society into policy-making processes. In the initial years of the AKP, diverse civil society actors gathered on broad civil society platforms and worked with the AKP government to consolidate Turkish democracy (Keyman 2010; Kubicek 2005). Although the Islamist segments of civil society began to integrate into the secular political sphere and to voice their demands more freely, Islamist women's civil society organizations (CSOs) have not fully benefited from this transforming political atmosphere under the AKP."

Der Arbeitsbereich gratuliert herzlich zu dieser Publikation!

Auf den vollständigen Artikel kann hier zugegriffen werden.


13.03.2014

Artikel von Maria Josua und Mirjam Edel zu Repression in Terrorism and Political Violence

Der Artikel "To Repress or Not to Repress - Regime Survival Strategies in the Arab Spring" von Maria Josua und Mirjam Edel bietet ein Modell für die Anwendung von Repression im Arabischen Frühling. Die Autorinnen führen Erklärungsansätze aus der quantitativen Repressions- und der Autoritarismusforschung zusammen und testen die daraus gewonnenen Hypothesen an den Fällen Bahrain und Ägypten unter Mubarak sowie unter dem ersten Militärregime. Sie stellen außerdem eine eigenständige Definition von Repression als adressatenbezogener Regimestrategie vor.

Auf den Artikel kann hier online zugegriffen werden.

 

 


24.05.2013

"Arabische Revolten und politische Herrschaft: Wie überlebensfähig sind Autokratien im Vorderen Orient?" - Beitrag von Oliver Schlumberger, Nadine Kreitmeyr und Torsten Matzke

Der Sammelband "Der Arabische Frühling. Hintergründe und Analysen" beschäftigt sich mit Entstehung, Verlauf und Perspektiven des Arabischen Frühlings. Ausgewiesene Experten diskutieren dabei die zentralen Themen anhand von einer Vielzahl an Länderbeispielen, die von Marokko bis zum Persischen Golf reichen.

Oliver Schlumberger, Nadine Kreitmeyr und Torsten Matzke gehen in ihrem länderübergreifenden Beitrag "Arabische Revolten und politische Herrschaft: Wie überlebensfähig sind Autokratien im Vorderen Orient?" der Frage nach, weshalb politische Herrschaft in dieser Weltregion so dauerhaft autokratisch wie nirgendwo sonst ausgeübt werden konnte und wie es trotz dieser vermeintlichen "Stabilität" zum Arabischen Frühling kommen konnte. Damit eng verknüpft ist die Frage nach den Implikationen des Arabischen Frühlings für die Zukunft politischer Herrschaft in der Region. Zur Analyse der Überlebensfähigkeit autokratischer Herrschaft ziehen die Autoren vier Kernfaktoren heran: ökonomische Faktoren, politische Strukturen, Gesellschaftsstrukturen sowie internationale und regionale Einflussfaktoren.

 

Sie kommen zu dem Schluss, dass wesentliche Veränderungen innerhalb dieser Bereiche in den Jahren vor dem Arabischen Frühling zum Sturz mehrerer autokratischer Herrscher geführt haben. Dennoch gibt es darunter weiterhin zentrale Beharrungsfaktoren, die auch in Zukunft keine weitreichende Demokratisierung der Region erwarten lassen.

 

Schlumberger, Oliver / Kreitmeyr, Nadine / Matzke, Torsten 2013: "Arabische Revolten und politische Herrschaft: Wie überlebensfähig sind Autokratien im Vorderen Orient?", in: Schneiders, Thorsten G. (Hrsg.): Der Arabische Frühling. Hintergründe und Analysen, S. 33-63.

 


02.05.2013

Buch zu islamistischen und jihadistischen Akteuren in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit erschienen

Die reich bebilderte Dokumentation ist Ergebnis einer Zusammenarbeit des Instituts für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen mit dem Programmbüro Interkulturelle Beziehungen mit islamisch geprägten Ländern der GIZ. Das Hauptziel der Publikation ist es, ein vertieftes Verständnis für Programmatik und Positionen ausgewählter islamistischer und jihadistischer Akteure zu befördern, welche aus Sicht der Deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zentrale Bedeutung erlangt haben. Darüber hinaus soll die Rolle dieser Akteure innerhalb ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Kontexte beleuchtet werden. Dabei reicht das Spektrum unterschiedlicher Rollen, welche islamistische Akteure einnehmen, von Volks- oder Massenparteien, welche die Regierungen ihrer Länder führen, über soziale Bewegungen bis hin zu terroristischen Netzwerken.

Schlumberger, Oliver ; Gatter, Peer ; Panissié, Danaë: Islamistische und jihadistische Akteure in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit / [Hrsg.] Programmbüro Interkulturelle Beziehungen mit islamisch geprägten Ländern ; Institut für Politikwissenschaft <Tübingen>. - Eschborn : Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 2013. - 126 S. : Ill. 978-3-00-041118-2

Die digitale Version des Buches kann hier PDF heruntergeladen werden.

 


29.05.2012

Bürger im Staat erschienen: "Proteste und Potentaten - Die arabische Welt im Wandel"

Unter dem Titel "Proteste und Potentaten - Die arabische Welt im Wandel" ist die neuste Ausgabe des Bürger im Staat (1/2 2012) nun verfügbar. Das von der Landeszentrale für politische Bildung publizierte Heft wurde vom Arbeitsbereich Vorderer Orient und Vergleichende Politikwissenschaft auf die Beine gestellt und umfasst Artikel zahlreicher Mitarbeiter des Instituts.

Prof. Dr. Peter Pawelka bettet im ersten Artikel die neusten Entwicklungen in der Region in einen größeren Rahmen ein, bevor verschiedene Autoren detaillierter auf die Entwicklungen in Tunesien, Ägypten, Jemen, Syrien und Libyen eingehen. In einem weiteren Beitrag beleuchtet Torsten Matzke vergangene und mögliche zukünftige sozio-ökonomischer Entwicklungen. Asli Aksoy und Nadine Kreitmeyr widmen sich in ihren Artikeln den Auswirkungen auf zwei zentrale Länder der Region, die in den letzten Monaten - trotz ihrer sonstigen Relevanz - eher weniger im Fokus standen: Türkei und Israel. Das Heft schließt mit einer Evaluation der bisherigen westlichen Politik gegenüber der Region durch Prof. Dr. Oliver Schlumberger.

Das gesamte Heft kann hier heruntergeladen werden, sowie auf der Homepage der LpB kostenlos in der Druckversion angefordert werden.


02.04.2012

Debattenbeitrag zum arabischen Frühling von Oliver Schlumberger und Torsten Matzke in der Swiss Political Science Review

In der ersten Ausgabe der Swiss Political Science Review im Jahr 2012 (18/1) trägt unser Arbeitsbereich zur aktuellen Debatte über den Arabischen Frühling und zu dessen wissenschaftlicher Einordnung bei. Der fünfseitige Artikel "Path toward Democracy? The Role of Economic Development" beleuchtet die ökonomischen Hintergründe des arabischen Frühlings und plädiert dafür, dass auch in Zukunft wirtschaftliche und politische Entwicklungen gemeinsam betrachtet werden sollten.

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.


02.02.2012

Beitrag von Prof. Schlumberger in WeltTrends 82/2012

In der Januar/ Februar Ausgabe der Zeitschrift WeltTrends (Heft Nr. 82) ordnet Prof. Schlumberger in seinem Beitrag mit dem Titel "Der arabische Frühling. Das Ende autoritärer Regime" die aktuellen Ereignisse in der arabischen Welt in den Kontext der regionalen Autoritarismusforschung ein und hinterfragt die bestehenden Konzepte.


22.07.2011

Artikel von Torsten Matzke zu ägyptischen Großunternehmern in inamo

In der Frühjahrsausgabe der Zeitschrift inamo (Heft Nr. 65) ist ein Artikel von Torsten Matzke über „Das jähe Ende von Mubaraks Crony Capitalists. Ägyptische Großunternehmer und die Revolution“ erschienen. Darin erklärt er den plötzlichen Niedergang der schwerreichen Großunternehmer, die vor der Revolution hohe Regierungs- und Parteiposten bekleidet hatten und Hosni Mubarak sowie seinem Sohn Gamal nahestanden. Demgegenüber ist es dem ägyptischen Militär durch die Machtübernahme gelungen, seine wirtschaftlichen Interessen zu sichern. Damit ist zu erwarten, dass auch die zukünftige wirtschaftspolitische Ausrichtung Ägyptens stärker staatszentriert sein wird anstatt eine dringend benötigte breite, nicht-diskriminatorische Förderung des Privatsektors einzuleiten.


15.11.2010

"The Ties that do not Bind: The Union for the Mediterranean and the Future of Euro-Arab Relations" - Ein Beitrag von Prof. Schlumberger in Mediterranean Politics, März 2011

Prof. Schlumberger stellt die Frage, welchen Einfluss die Mittelmeerunion auf die euro-arabischen Beziehungen nehmen wird.

Dafür analysiert er die Reaktion der arabischen Länder auf die Gründung der Union und deren tatsächlichen Einfluss auf die vorhanden Beziehungen.

Prof. Schlumberger kommt zu dem Schluss, dass die Bemühungen der Mittelmeerunion den Zielen der arabischen Regime, primär der Bewahrung autoritärer Herrschaft, entgegenkämen. Dies lasse erhebliche Zweifel an der Hypothese aufkommen, die EU verhalte sich als normativer Akteur.


15.11.2010

EMHRN veröffentlicht Bericht zur Situation der Vereinigungsfreiheit im Mittelmeerraum mit Beteiligung des Arbeitsbereichs


Das Euro-Mediterranean Human Rights Network hat am 31. Oktober 2010 in Beirut seinen vierten Jahresbericht zur Situation der Vereinigungsfreiheit im Mittelmeerraum veröffentlicht. Der Arbeitsbereich Vorderer Orient und Vergleichende Politikwissenschaft hat seine Expertise im Feld für ein Kapitel des Berichts zur Verfügung gestellt.

Der Report "Freedom of Association in the Euro-Mediterranean Region: A Threatened Civil Society" bescheinigt den meisten Ländern der Region Rückschritte und kann nur wenige positive Entwicklungen seit 2007 erkennen. Dies gilt für nahezu alle Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens – von Marokko über Algerien bis hin zu Israel, Libanon und der Türkei.

Ausführliche Informationen finden Sie hier, den gesamten Bericht hier.


Beitrag von Prof. Schlumberger in "Middle East Critique" 3-2010

In seinem Artikel

 
"Opening Old Bottles in Search of New Wine: On Nondemocratic Legitimacy in the Middle East"
 

verweist Prof. Schlumberger auf die Notwendigkeit der Analyse von Regimelegitimität in den Staaten der arabischen Welt. Dieses Thema sei lange vernachlässigt worden. Aus diesem Grund beschäftigt sich Prof. Schlumberger in der Folge des Beitrags mit der Konstellation und Gewichtung der Hauptquellen besagter Legitimität.


Beitrag von Nadine Kreitmeyr und Prof. Oliver Schlumberger in: Aus Politik und Zeitgeschichte (ApuZ) 24/2010


Nadine Kreitmeyr und Prof. Oliver Schlumberger thematisieren in ihrem Artikel zu "Autoritärer Herrschaft in der arabischen Welt" die Gründe für das hohe Maß an Stabilität autoritärer Herrschaft im Vorderen Orient und eignet sich insbesondere für Studierende, die sich einen Überblick über das Forschungsfeld verschaffen möchten.

 

Er ist hier kostenlos verfügbar.

 

Des Weiteren ist eine englische Wiederveröffentlichung von Teilen des Artikels auf der Seite des östereichisch-arabischen Informationsforums zu finden.

 


Beitrag von Maria Josua in "Bürger im Staat" 1-2010

In ihrem Artikel "Autoritäre Regime im Vorderen Orient: Herrschaftssicherung trotz Herrscherwechsel" befasst sich Maria Josua mit der Frage, welche Strategien autoritäre Regime im Vorderen Orient anwenden, um Instabilität und Demokratisierung nach dem Tode eines Herrschers zu vermeiden. Der "Bürger im Staat" steht hier kostenlos zur Verfügung.


Special Issue of Contemporary Politics (16:1)

Promoting Democracy - Promoting Autocracy? International Politics and National Political Regimes

Together with Prof. Dr. Peter Burnell (Warwick University, UK), Oliver Schlumberger has guest-edited a special issue for the international refereed journal Contemporary Politics which has been published in March 2010. This work goes back to two pre-organized panels at the World International Studies Conference held in Ljubljana, Slovenia, in 2008 and includes the majority of the presentations given there, but also includes a number of additional articles.

The Contents

The special issue is entitled "Promoting Democracy-Promoting Autocracy? International Politics and National Political Regimes" and comes timely as political scientists are beginning to realize that instead of a unilinear trend towards global democracy, autocratic political rule is not some near-extinct dinosaur. This triggers new questions for research:

Has the last tide of democratization been replaced by a new wave of democratic reversal? Do two decades of international democracy promotion now have to compete with the promotion of authoritarian rule by powers that have resisted democratization internally? Are there more pressing grounds than ever to investigate international political influences on the prospects not just for transition to and consolidation of democracy but the persistence, resurgence and spread of more authoritarian regimes?

These are among the big issues raised in this special issue. It does not pretend to provide definitive responses, but rather makes a start over how to look for some answers. The Introduction spells out an agenda that should take a central place in future research into the influence of international politics on national political regimes. It gives a window onto how the multinational contributions in this issue add to our knowledge and takes that agenda further forwards.

The Contributors

Apart from the editors' substantial introductory article, other contributors include:

The Editors

Peter Burnell is one of Europe's most eminent political scientists. He has authored and edited many books and articles and is the founding joint editor of the international refereed journal Democratization which is today established as one of the leading journals in the field, and the accompanying book series Democratisation Studies, published by Routledge. He also is an invited member of the founding Executive Committee of the journal Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft. After having loosely cooperated for many years, the forthcoming special issue highlights Peter's and Oliver's joint desire to push forward the frontiers of what we know about the reasons for the emergence and decay of democracies and autocracies around the world.


Beitrag von Prof. Oliver Schlumberger in: Eberhard Kienle 2009 (Hg.): Democracy Building - Democracy Erosion

In seinem Beitrag

“Assessing Political Regimes: What Measurements and Typologies Tell Us – And What They Don’t”

in Eberhard Kienles 2009 erschienenem Sammelband "Democracy Building and Democracy Erosion - Political Change North and South of the Mediterranean" thematisiert Prof. Oliver Schlumberger konzeptionelle Probleme der Demokratiemessung.