Archiv


2024

April

Frankophone Welten # 11

22. April 2024; 19:00 h: Prof. Dr. Hanno Ehrlicher
Lehrstuhl für romanische Literaturwissenschaft; Eberhard Karls Universität Tübingen
Thema: Nach Mauschwitz: Postmemoria des Holocaust bei Art Spiegelman und in der frankophonen Graphic Novel des 21. Jhdt.

Im Anschluss an den Vortrag findet ein Gespräch mit dem Comicautor Jérémie Dres statt.

Anmeldung: infospam prevention@icfa-tuebingen.de
19:00 | frei | ICFA | dt./fr.

Februar

Gastvortrag "les femmes dans les Bd de la mémoire de la guerre civile et de l'aprés guerre (franquisme et exil)

Der Gastvortrag findet in französischer Sprache im Rahmen der Vorlesung von Prof. Dr.
Ehrlicher
zu (Auto)biographik und Kulturelles Erinnern in der hispano- und frankophonen
Graphic Novel statt.
Frau Dr. Isabelle Touton ist Maître de Conference an der Université Bordeaux-Montaigne und Spezialistin für die Gegenwartskultur Spaniens und den spanisch-sprachigen Comic bzw.die Bande Dessinée.

Do., 01. Februar 2024 | 08:30 c.t. | Brechtbau (Philologicum), Raum 106
 

Januar

Feierstunde Schenkung der Bibliothek von Prof. Peter landau (1935-2019)

Grußwort des Dekans
Professor Dr. Jens-Hinrich Binder, LL.M. (London)
Die Schenkung der Bibliothek von Professor Landau
an die Universität Tübingen – Dankesworte Professor Dr. Stephan Dusil
„Die Entwicklung des Kirchenrechts im 12. Jahrhundert.
Eine juristische Revolution?“
Professor Dr. Raphaël Eckert, Strasbourg

2023

Dezember

Frankophone Welten # 10

11. Dez 2023; 18:15 h: Prof. Dr. Christine Osterloh-Konrad; Juristische Fakultät, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Steuerrecht sowie Rechtsphilosophie, Eberhard Karls Universität Tübingen; Thema: Soziale Verantwortung und Umweltbelange in der Unternehmensführung. Frankreich als Vorreiter für Europa?

Anmeldung: infospam prevention@icfa-tuebingen.de
18:15 | frei | ICFA | dt./fr.

November

30. Nov. und 01. Dez. 2023; Aix-Marseille-Université, Campus Aix-en-Provence
Das Seminar ist Teil des Projektes Enjeux d’une Nouvelle Éthique en Écologie (ENEE), das von Thierry Rolland (AMU) und Vanessa Weihgold (IZEW, UT) geleitet wird und vom iUT, dem CGGG und dem IZEW finanziert wird.
Weitere Informationen unter: Enjeux d'une Nouvelle Ethique en Ecologie

Frankophone Welten # 9

27. Nov 2023; 18:15 h: Prof. Dr. Jan C. Jansen; Seminar für Neuere Geschichte, Eberhard Karls Universität Tübingen; Thema: Monumentale Biographien zwischen Algerien und Frankreich, 1962-2012
Moderation: Prof.Dr. Wiltrud Mihatch, Stellvertretende Direktorin ZFW
Anmeldung: infospam prevention@icfa-tuebingen.de
18:15 | frei | ICFA | dt./fr.

24-25. Nov 2023; Forum Franco-Allemand; Strasbourg
Forum Franco-Allemand

Frankophone Welten # 8 -

13. Nov 2023; 18:15 h: Jacob Ross; Thema: Zeiten- oder Kehrtwende? Frankreichs Blick auf die erste deutsche nationale Sicherheitsstrategie.

Zur Biografie: Jacob Ross ist Research Fellow für deutsch-französische Beziehungen und französische Außen- und Sicherheitspolitik in der DGAP.  dgap.org/de/user/27654


Moderation: Prof. Dr. Gabriele Abels, Professorin für deutsche Politik und europäische Integration, Eberhard Karls Universität Tübingen.
Anmeldung: info@icfa-tuebingen.de
18:15 | frei | ICFA | dt./fr.

In dieser Vortragsreihe des Zentrums für frankophone Welten in Kooperation mit dem ICFA soll die Frankophonie unter all ihren Facetten beleuchtet werden und auch einem nicht-universitären Publikum Zugang zu den aktuellen Themen und Debatten rund um die Frankophonie ermöglicht werden.

Juni

Frankophone Welten #7 -

Mo., 26. Juni| 18:15 | frei | ICFA | Vortrag in deutscher Sprache
Wir laden herzlich ein zum Vortrag zum Thema:   Die „Restitutionsfrage“ Der Umgang mit Rückgabeforderungen zu musealen Objekten aus kolonialen Kontexten in den 1970er und 1980er Jahrenvon Anna Valeska Strugalla, M.A., Schwerpunkt Public Historyund Postkoloniale Geschichtskultur, Universität Tübingen


In dieser Vortragsreihe des Zentrums für frankophone Welten in Kooperation mit dem ICFA soll die Frankophonie unter all ihren Facetten beleuchtet werden und auch einem nicht-universitären Publikum Zugang zu den aktuellen Themen und Debatten rund um die Frankophonie ermöglicht werden.

Mai

 

Frankophone Welten #6 - Eine außergewöhnliche Pergamentrolle aus Marseille und das Leben auf dem Land vor 1200 Jahren

Mo., 22. Mai| 18:15 | frei | ICFA | Vortrag in deutscher Sprache
Wir laden herzlich ein zum Vortrag zum Thema: Bauern in der Provence zur Zeit Karls des Großen von Prof.Dr. Steffen Patzold, Seminar für Mittelalterliche Geschichte, Universität Tübingen

In dieser Vortragsreihe des Zentrums für frankophone Welten in Kooperation mit dem ICFA soll die Frankophonie unter all ihren Facetten beleuchtet werden und auch einem nicht-universitären Publikum Zugang zu den aktuellen Themen und Debatten rund um die Frankophonie ermöglicht werden.

 

Januar

Frankophone Welten #5 - Ouvroir de bande dessinée potentielle (Oubapo) Zwischen frankophoner Comictradition und globalisierter Graphic Novel 

Mo., 30. Januar | 18:15 | frei | ICFA | dt.
Wir laden ein zum Vortrag von Hanno Ehrlicher, Professor für Romanische Literatur, Universität Tübingen, zum Thema: Ouvroir de bande dessinée potentielle (Oubapo) - zwischen frankophoner Comictradition und globalisierter Graphic Novel.

Die 1992 ins Leben gerufene OuBaPo-Gruppe erweiterte das vom Ouvroir de la littérature potentielle schon Jahrzehnte zuvor literarisch begonnene Experimentierfeld um das Medium des Comics bzw. der in Frankreich als „neunte Kunst“ geadelten bande dessinée. Institutionell und personell war (und ist) diese Gruppe eng an den Pariser Verlag L’Association gebunden, der spätestens mit dem Erfolg von Marjane Satrapis Persepolis auch die internationale Entwicklung eines romanhaften Erzählens im Format der sogenannten graphic novel deutlich geprägt hat. Die Geschichte von Verlag und Gruppe im neuen Millenium zeigt exemplarisch die grundsätzlichen Spannungen eines Mediums zwischen der Anpassung an globale Marktdynamiken und der Bewahrung eigenkultureller Traditionen.

https://www.icfa-tuebingen.de/kalender/veranstaltung/vernissage-und-vortragsreihe    

Anmeldung: infospam prevention@icfa-tuebingen.de     

Eintritt: frei

Frankophone Welten #4 - Astérix und Cléopâtre im Französischunterricht Eine Rekonstruktion

Mo., 23. Januar | 18:15 | frei | ICFA | dt.
Wir laden ein zum Vortrag von Bernd Tesch, Professor für Romanistische Fachdidaktik, Universität Tübingen zum Thema: Astérix et Cléopâtre im Französischunterricht. Eine Rekonstruktion. 

Seit über 60 Jahren verzaubern die Bewohner eines kleinen gallischen Dorfes - allen voran Asterix mit seinem Freund Obelix - ein weltweites Publikum. Selbstverständlich haben ihre Abenteuer auch Einzug in den Französischunterricht gehalten. Wir rekonstruieren eine "Begegnung" mit dem Text Astérix et Cléopâtre in einer 9. Klasse und arbeiten Sinnebenen dieser Begegnung heraus.

https://www.icfa-tuebingen.de/kalender/veranstaltung/vernissage-und-vortragsreihe    

Anmeldung: infospam prevention@icfa-tuebingen.de    

Eintritt: frei

Frankophone Welten #3 - „Wie gefährlich sind Anglizismen? Aktualität und Geschichte des Sprachpurismus in Frankreich“.
Fr., 20. Januar| 18:15 | frei | ICFA | Vortrag in deutscher Sprache

Wir laden herzlich ein zum Vortrag von Prof. Dr. Sarah Dessì Schmid (Romanische Philologie, Universität Tübingen) zum Thema:

„Wie gefährlich sind Anglizismen?
Aktualität und Geschichte des Sprachpurismus in Frankreich“
.
Der Vortrag findet statt am Freitag, 20. Januar 2023 um 18h15 im Institut Culturel Franco-Allemand in der Doblerstrasse 25 in Tübingen.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es zudem eine Ausstellungseröffnung :"À la française", die Foto-Berichte von Erasmus-Studierenden, die ihren Aufenthalt in Frankreich verbracht haben, zeigt. Die Berichte sind mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks und des Campus France entstanden und spiegeln das "französische Abenteuer" der Austauschstudierenden wider. Auf der ICFA-Webseite finden Sie weitere Informationen dazu:  

https://www.icfa-tuebingen.de/kalender/veranstaltung/vernissage-und-vortragsreihe 

Anmeldung: infospam prevention@icfa-tuebingen.de  

Eintritt: frei

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2022

Dezember

Frankophone Welten #2 - Le français des régions

Fr., 2. Dezember | 18:15 | frei | ICFA | Vortrag in franz. Sprache

Mit Mathieu Avanzi, (Universität von Neuchâtel)

Wir laden ein zum Vortrag von Mathieu Avanzi (Université de Neuchâtel) zum Thema Le français des régions.
Moderation: Prof. Wiltrud Mihatsch (Professorin für Romanische Philologie, Universität Tübingen).

Pain au chocolat oder chocolatine? Geografie einiger Regionalismen des Französischen

Auf den ersten Blick wird überall in Frankreich, aber auch in den französischsprachigen Regionen Belgiens, der Schweiz und Kanadas ein und dieselbe Sprache gesprochen: Französisch. Doch wenn man genauer hinschaut, stellt man fest, dass Wörter, Aussprachen und Wendungen von einer Region zur anderen sehr unterschiedlich sein können! Was könnte für einen Elsässer, der in Toulouse Urlaub macht, verwirrender sein, als in der Bäckerei nach einer chocolatine fragen zu müssen, um das zu bekommen, was er als petit pain bezeichnet und was anderswo meist pain au chocolat genannt wird?

Anmeldung: infospam prevention@icfa-tuebingen.de 

Eintritt: frei

https://www.institutfrancais.de/tuebingen/event/frankophone-welten-2-le-francais-des-regions-21610 

November

Frankophone Welten #1

Mo., 21. November | 18:15 | frei | ICFA | fr.

Warren Pezé , Maître de Conférence ( Universität Paris-Est Créteil ), Unglaube und religiöse Zweifel an der Schwelle zum Mittelalter (500-1000)

In dieser Vortragsreihe in Kooperation mit der Universität Tübingen soll die Frankophonie unter all ihren Facetten beleuchtet werden und auch einem nicht-universitären Publikum Zugang zu den aktuellen Themen und Debatten rund um die Frankophonie ermöglicht werden.

Zeitgenössische Mediävisten haben das Bild eines „goldenen Zeitalters des Glaubens” weitgehend in Frage gestellt, indem sie zahlreiche Beispiele für religiöse Anfechtungen, Gottlosigkeit, Zweifel und sogar Unglauben im Mittelalter aufzeigten. Diese Studien haben das frühe Mittelalter ignoriert, eine Zeit, in der religiöser Protest entweder als Ketzerei, Aberglaube oder als heidnisches Überbleibsel behandelt wurde. Dabei wurden in dieser Zeit so zentrale Glaubensinhalte wie die Auferstehung der Toten, die Hölle, die Vorsehung oder die Fürsprache von Heiligen in Frage gestellt, die vielleicht gar nicht so weit von der unseren entfernt waren, wie es aussieht.

Lundi 21 novembre | 18h15 | Entrée libre | ICFA |  fr.

Mondes francophones #1

Warren Pezé , Maître de Conférence ( Université Paris-Est Créteil ), Incroyance et doute religieux à l'aube du Moyen Âge (500-1000)

Ce cycle de conferences organisé en coopération avec l'Université de Tübingen a pour objectif de présenter la francophonie sous toutes ses facettes et de permettre également à un public non universitaire d'accéder aux thèmes et débats actuels qui touchent à la francophonie.

Les médiévistes contemporains ont largement remis en cause l'image d'un "âge d'or de la foi" en relevant de nombreux exemples de contestation religieuse, d'impiété, de doutes, voire d'incroyance au Moyen Âge. Ces études ont ignoré le haut Moyen Âge, période pendant laquelle la contestation religieuse est traitée soit comme hérésie, soit comme superstition, soit comme survivance païenne. Et pourtant, des croyances aussi centrales que la résurrection des morts, l'enfer, la providence ou encore l'intercession des saints sont remises en cause pendant cette période peut-être moins éloignée de la nôtre qu'il n'y paraît. 
 

März

am Donnerstag, den 31. März 2022 von 18:30-20:15 Uhr.

"LA PESTE ET L’ETAT DANS LA FRANCE DE L’EPOQUE MODERNE. Police sanitaire entre Aix-en-Provence et Paris 1625-1725"

Die Veranstaltung findet in der Bibliothèque Méjanes in Aix-en-Provence in französischer Sprache statt und wird live übertragen.

Für die Zugangsdaten bitte Mail an amisdutuebaixspam prevention@googlemail.com 

2021

Mai

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Online-Podiumsgespräch mit Bénédicte Savoy zum Thema
„Afrikas Kampf um seine Kunst“
am Dienstag, den 18. Mai um 19.30 Uhr.

Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Die Argumente aber, mit denen bereits damals versucht wurde, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Das Gespräch zwischen Bénédicte Savoy und dem Autor Arno Bertina findet auf Zoom statt und wird von Michaela Wiegel (FAZ) moderiert.

Das Gespräch findet Im Rahmen des Projekts „Das politische Buch“ in Kooperation mit dem Pariser Büro der Heinrich-Böll-Stiftung France und der VHS Erding statt.

Das Gespräch findet auf Deutsch und Französisch statt und wird simultan verdolmetscht. Bitte beachten Sie, dass die Verdolmetschungsfunktion ausschließlich über die Zoom-App und nicht über iPads, Smartphones oder Browser verfügbar ist.

Nachfolgend finden Sie den Link, um sich auf Zoom für die Veranstaltung anzumelden:

https://www.vhs-wissen-live.de/vortrag/afrikas-kampf-um-seine-kunst.html

 

Table ronde en ligne avec Bénédicte Savoy au sujet de
« Le combat africain pour son art »

Mardi 18 mai à 19h30

Il y a cinquante ans, l'Afrique se battait déjà pour ses œuvres d’art, qui, pendant l’ère coloniale, étaient transportées par milliers dans les musées européens. Même si l’Occident était d’un certain soutien à l’Afrique, le combat n'a pas seulement été vain, il est tout simplement tombé aux oubliettes. Les arguments des Occidentaux pour invalider les demandes de l’Afrique et empêcher de trouver des solutions sont étonnamment similaires à ceux que l’on peut retrouver dans les discours d’aujourd’hui. Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin) s’entretiendra avec l’auteur Arno Bertina. La rencontre aura lieu via la plateforme Zoom et sera modérée par Michaela Wiegel (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

L’évènement se tiendra en français et en allemand, avec interprétation simultanée. Veuillez noter que l'interprétation simultanée est disponible uniquement via l'application Zoom et indisponible sur les IPads, les Smartphones ou les navigateurs.

La rencontre aura lieu dans le cadre du projet « Le livre politique » avec la Heinrich-Böll-Stiftung France et la VHS Erding.

Veuillez trouver ci-dessous le lien pour l’inscription Zoom :

https://www.vhs-wissen-live.de/vortrag/afrikas-kampf-um-seine-kunst.html

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Online-Workshop "Wissenschaft und Universität zwischen kolonialer Vergangenheit, postkolonialer Gegenwart und dekolonialer Zukunft"
am Mittwoch, den 19. Mai von 10.00-11:30 Uhr.

 

Hochschulen und Kolonialismus. Das Beispiel Sciences Po Paris

Jakob Vogel (Sciences Po Paris/Centre Marc Bloch Berlin)

Kontakt unter: kolonialismus-workshop.tuebingenspam prevention@web.de  

 

Januar - April

Série de conférences interdisciplinaires dans le cadre du Collège doctoral franco-allemand « Conflits de cultures - Cultures de conflit » Aix-Marseille Université – Université de Tübingen

Le Collège doctoral franco-allemand « Conflits de cultures – cultures de conflit » favorise les études interdisciplinaires et les approches croisées de la recherche. Il organise de manière intégrée les études doctorales et notamment les cotutelles de thèses des universités Aix-Marseille et Tübingen. Le collège interdisciplinaire rassemble les études littéraires, l’histoire, la philosophie, l’anthropologie, l’histoire de l’art, etc. en accueillant toute recherche sur les rapports entre culture et conflit.

Associer culture et conflit ne va pas de soi. Aujourd’hui le degré de désintégration de la société en raison de conflits ayant un arrière-plan « culturel » (terrorisme islamiste, montée des populismes et des mouvements identitaires, débats sur l’accueil des réfugiés) ne domine pas seulement la réalité dans les anciennes colonies, mais également notre quotidien en Occident. La question cruciale de la définition de la notion de « culture » ainsi que celle des catégories ou critères permettant de distinguer les cultures ou les civilisations est d’une très grande importance en ce qui concerne l’intégration européenne. Les conflits dont nous traiterons sont profondément liés à la manière de concevoir la culture ou la civilisation. Dans quelle mesure la paix sociale dans un pays ou entre les pays dépend d’une intégration culturelle réussie nous semble être une problématique qui n’a pas encore été élucidée ni même suffisamment étudiée. Nous examinerons plus précisément dans quelle mesure l’homogénéité ou l’hétérogénéité (vraies ou imaginées) des cultures sont liées à la stabilisation ou à une déstabilisation de la société. Nous discuterons, à la lumière des théories les plus récentes, de la manière dont à l’avenir nous voulons définir, symboliser, communiquer et mettre en œuvre les différences culturelles. Faut-il, par la suite, penser différemment des termes comme l’intégration culturelle, l’assimilation, l’acculturation? Partant de cette perspective, le Collège Doctoral « Conflits de cultures – cultures de conflit » met en question une conception totalisante de la culture en général. Nous proposons d’essayer de comprendre et d’analyser des cas de transferts culturels franco-allemands ainsi que des phénomènes européens actuels afin d’obtenir des connaissances plus approfondies sur un « espace tiers».

Programme

5 février 2021 – 16h30-18h – en ligne via Zoom
Jean-Marie Jacono (MCF en musicologie, AMU) : « Musique et contre-cultures, sous-cultures. Les musiques populaires modernes, les conflits et la récupération » Modération : Etienne Kippelen (AMU)

19 février 2021 – 14h-16h – salle de colloque 1/en ligne via Zoom
Imke Schultz (Doctorante AMU/Tübingen) : « Der Wert der Mitbestimmung in der deutschen Gesellschaft – eine historische Rückschau des 20. Jahrhunderts » Modération : Catherine Teissier (AMU)

6 mars 2021 – 14h-16h – en ligne via Zoom
Bérénice Zunino (MCF en histoire et civilisation des pays germanophones, Université de Franche-Comté) :
« Les magazines au sortir de la Grande Guerre, Allemagne / France : conflits et interdépendances »
Modération : Maxime Bœuf (Doctorant AMU/Tübingen)

19 mars 2021 – 14h-16h – salle de colloque 1/en ligne via Zoom
Claire Demesmay / Nicole Colin : « Les relations franco-allemandes vues de l’extérieur »

2 avril 2021 – 14h-16h – salle de colloque 1/en ligne via Zoom
Andrea von Hülsen-Esch (Universität Düsseldorf) : « La Galerie Der Sturm – Centre d’avant-garde à Berlin au début du 20e siècle »
Modération : Catherine Frèrejean (Doctorante AMU/Düsseldorf)

9 avril 2021 – 14h-16h – salle C601, bâtiment Egger/en ligne via Zoom
Mehdi Zoghaib (Doctorant AMU/Tübingen) :
« Les attaques de Charlie Hebdo observées au travers d’un corpus audiovisuel francophone compilé sur YouTube en 2016 »
Lieux : Aix-Marseille Université, 29 avenue Robert Schuman, Bâtiment Multimédia, 13 628 Aix-en-Provence

Renseignements : Nicole Colin (nicole.colin-umlauf@univ-amu.fr)

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