Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung (ZGD)

BHM@Tübingen - Black History Month am ZGD

"February is Black History Month!"

Seit den 1990er Jahren wird der Black History Month auch in Deutschland begangen. Seinen Ursprung hat er in den USA, wo er 1926 von Carter G. Woodson ins Leben gerufen wurde. Seitdem ist der Black History Month nun auch außerhalb der Vereinigten Staaten der Würdigung der vielfältigen Geschichte Schwarzer Menschen gewidmet. Gleichzeitig soll der Black History Month auch dafür sensibilisieren, dass Erfahrungen von Rassismus und Diskriminierung keine Relikte der Vergangenheit sind. Um es mit den Worten von Lonnie Bunch, dem Gründungsdirektor des National Museum of African American History and Culture, zu sagen: “Woodson's creation is as much about today as it is about the past. Experiencing Black History Month every year reminds us that history is not dead or distant from our lives.”

Zum Ende der Vorlesungszeit möchten wir Sie ganz herzlich zu den folgenden Veranstaltungen einladen:

 

7. Februar 2025: Schwarze Geschichte in Tübingen

Welche Geschichte Schwarzer Menschen finden wir in Tübinger Archiven? Wo sind Leerstellen und wie werden uns diese Geschichten im Archiv präsentiert? Studierende der Geschichtswissenschaft haben sich auf die Suche gemacht. Sie waren im Stadtarchiv, im Universitätsarchiv und im Archiv der Alltagskultur am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft. Als Teil der öffentlichen Veranstaltungen zum Black History Month werden sie ihre Ergebnisse in einer Podiumsrunde öffentlich vorstellen. Mit dabei sind zwei der Macherinnen von Black History in Baden Württemberg, die gemeinsam mit den Studierenden und dem Publikum die Ergebnisse der Archivrecherche diskutieren werden.

Wo: Raum 223, Zentrum für Islamische Theologie (Liebermeisterstr. 18)

Wann: 07.02.2025, 10-12 Uhr 

Die Ergebnisse werden außerdem ab dem 10. Februar auf der Ammerbrücke der Universitätsbibliothek in einer kleinen Posterausstellung präsentiert.
  

7.-9. Februar 2025: Drawing Lines: Vom Kampf um gleiche Rechte

Das studentische Theaterprojekt „Drawing Lines“ ist eine gemeinsame Veranstaltung von Studierenden der Sozialwissenschaften am Methodenzentrum der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und Studierenden der Afrikanischen Literatur- und Kulturwissenschaften am Englischen Seminars.

Die Veranstaltung stellt einige der prominenten Stimmen vor, die Anfang des 20. Jahrhunderts kollektiv für die Demokratie in den Vereinigten Staaten kämpften. Das Projekt basiert auf Texten der folgenden Aktivist*innen: Bürgerrechtler W.E.B DuBois; und Frauenrechtlerinnen Ida Wells-Barnett, Jane Addams und Florence Kelley.

Auch wenn sich ihr Aktivismus – wie etwa der Kampf um das gleiche Wahlrecht – von den heutigen Problemen im Zusammenhang mit Rassismus und Sexismus unterscheidet, lässt dieses Theaterprojekt erkennen, dass die Probleme in Bezug auf Fragen sozialer Gerechtigkeit damals und heute ähnlich sind.

Teil des Bühnenstücks wird eine kurze Aufführung der berühmten Rede „Ain‘t I a Woman?“ von Sojourner Truth sein, einer Zeitgenossin der oben genannten Aktivist*innen. Auch das Gedicht „Still I Rise“ von Maya Angelou wird in dem Stück vorkommen.

Wo: Fichtehaus (Herrenbergerstraße 40)

Wann: 7., 8. und 9. Februar um 19.00 Uhr

Der Eintritt ist frei. Die Aufführungen von „Ain‘t I a Woman“ und „Still I Rise“ finden auf Englisch statt, der Rest auf Deutsch. Vor den Aufführungen werden Hintergrundinformationen gegeben, so dass keine Vorkenntnisse erforderlich sind.

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