Uni-Tübingen

Teilprojekt A01: Spezifitätserzeugung beim Post-Golgi-"Trafficking": Rolle von ARF-GEFs und ARFs bei der Selektion von Cargo

Leitung:

Prof. Dr. Gerd Jürgens

Universität Tübingen

ZMBP, Entwicklungsgenetik

Auf der Morgenstelle 3, 72076 Tübingen

Tel 07071 – 29 78886

Fax 07071 – 29 5797

gerd.juergensspam prevention@zmbp.uni-tuebingen.de

Zusammenfassung:

Intrazellulärer Membranfluss erhält die funktionelle Organisation der eukaryotischen Zelle aufrecht und vermittelt den Austausch von Informationen zwischen benachbarten Zellen sowie physiologische Antworten auf äußere Signale. Post-Golgi-"Trafficking" zwischen der Plasmamembran und endosomalen Kompartimenten schließt Exocytose/Sekretion sowie Endocytose mit Proteinabbau in der Vakuole oder Recycling ein. Wie Spezifität beim Membranfluss zwischen Post-Golgi-Kompartimenten entsteht, ist weitgehend ungeklärt. Eine entscheidende Rolle könnten dabei Guaninnukleotid-Austauschfaktoren für kleine GTPasen der ARF-Familie (ARF-GEFs) spielen. In diesem Vorhaben wollen wir analysieren, wie endosomale ARF-GEFs von Arabidopsis durch ihre jeweilige Membranassoziation und Wirkung auf ihre ARF-Substrate und Hüllproteine spezifische Wege im Post-Golgi-"Trafficking" regulieren. Langfristig soll geklärt werden, ob es einen einzigen molekularen Mechanismus (durch Interaktion von ARF GTPasen mit ihren Regulatoren, Hüllproteinen und Frachtmolekülen) gibt, der Spezifität des Transports von Fracht beim "Membrane Trafficking" generiert.

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