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30.10.2017

3 Projekte im Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen „Kognitive Schnittstellen“

Wissenschaftler/-innen am Fachbereich Psychologie wurden in Kooperation mit Wissenschaftler/-innen des IWM (Leibniz-Institut für Wissensmedien) im Rahmen des Tübinger Leibniz-WissenschaftsCampus „Kognitive Schnittstellen“ 3 Forschungsprojekte bewilligt. In den nächsten drei Jahren arbeiten drei Doktorandinnen an dem Thema, wie eine Schnittstelle zwischen einem Individuum und seiner Informationsumwelt beschaffen sein muss, um „knowledge work“ (Wissenserwerb, Verstehen, Wissenskonstruktion, Wissensaustausch, Problemlösen, Entscheiden) zu fördern. Diese Forschungsinitiative baut auf dem bundesweit ersten Leibniz-WissenschaftsCampus „Bildung in Informationsumwelten“ auf.

Jnr.-Prof. Dr. Hütter/ Prof. Dr. Sassenberg: "The impact of interface characteristics in product evaluation portals on information selection, processing and contribution"

Dr. Papenmeier/ Dr. Meyerhoff: "Offloading Working Memory with Cognitive Interfaces: A Systematic Investigation of Potentials, Benefits and Risks of Mobile Touch Devices"

Dr. Wesslein/ Dr. Matschke: "What you touch is what you are: Does touch technology enhance learning and identification through perceived ownership?"

Der WissenschaftsCampus Tübingen wird von der Universität Tübingen und der Stiftung „Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien“ (IWM) getragen und dient der Vernetzung von Instituten der Leibniz-Gemeinschaft mit Hochschulen, anderen Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen etc. im Hinblick auf klar umrissene, wissenschaftlich und praktisch bedeutsame Themen. Bundesweit bestehen inzwischen 19 Leibniz-WissenschaftsCampi.

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