02.07.2012
Erstmals die Elemente Krypton und Xenon in heißem Stern entdeckt
Astronomen der Universität Tübingen weisen Produktionsstätte der seltenen Edelgase in einem weißen Zwerg nach
Wissenschaftlern der Universität Tübingen konnten erstmals Kr und Xe in einem weißen Zwerg nachweisen. Prof. Dr. Klaus Werner, Dr. Thomas Rauch und Ellen Ringat vom Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität Tübingen beobachteten zusammen mit einem Wissenschaftler der NASA, Dr. Jeffrey W. Kruk, den ausgebrannten Stern RE 0503-289 mit dem NASA-Weltraumteleskop FUSE. Dabei konnten sie zahlreiche Absorptionslinien in einem Ultraviolettspektrum identifizieren und analysieren. Die Elemente Kr und Xe kommen dort hundert- bzw. tausendfach überhäufig vor ‒ für die Wissenschaftler ein klarer Hinweis, dass sie in dem Stern erzeugt wurden.
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