Institut für Physikalische und Theoretische Chemie

AK Gauglitz - Optische Spektroskopie

Oberflächenplasmonenresonanz (SPR)

Prinzip der Methode

Oberflächenplasmonenresonanz ist eine Methode zur Detektion sehr kleiner Änderungen im Brechungsindex von sensitiven Schichten in der Nähe einer Metalloberfläche. Als sensitive Schichten werden hierbei sowohl Polymere für die Chemosensorik als auch Antikörper für die Biosensorik eingesetzt. Die Methode beruht auf der Totalreflexion von parallel polarisiertem Licht an einer auf einem Prisma aufgebrachten Metallschicht. Die Oberflächenplasmonen werden an der Grenzfläche Metall / sensitive Schicht angeregt und im reflektierten Licht wellenlängenabhängig detektiert. Die Resonanzwellenlänge der Plasmonen verschiebt sich in Abhängigkeit des effektiven Brechungsindexes der sensitiven Schicht.

Anwendungsbeispiele

Literatur