Fachbereich Pharmazie und Biochemie

Masterstudiengang Pharmaceutical Sciences and Technologies

Master of Science in Pharmaceutical Sciences and Technologies

Einführungsveranstaltung(en): siehe unter Aktuelles

Ziel des Studienganges

Entwicklung, Herstellung und Anwendung von Arzneimitteln ist ein Wirtschaftsfeld, das einer zunehmenden Interdisziplinarität unterliegt. Daneben steigen die Anforderungen in den einzelnen Fächern durch den Wissenszugewinn ständig.

Absolventen des Masterstudienganges Pharmaceutical Sciences and Technology verfügen genau über die hier benötigten Kompetenzen. Durch die vertiefte Ausbildung in den von den Studierenden ausgesuchten pharmazeutischen Kernfächern besitzen Sie umfangreiche, fachliche Spezialkenntnisse. So wird ein Absolvent zum Beispiel über Fachkompetenz im Bereich der Arzneistofffindung verfügen, die auf modernen chemischen Methoden gründet, aber auch durch Kenntnis zum Beispiel des Molecular design oder der Bioanalytik sinnvoll ergänzt wird. Moderne Targetidentifizierung wird dabei ebenso zum Methodenspektrum zählen wie auch Kenntnisse der biopharmazeutischen Kernprozesse oder regulatorische Anforderungen. Auch können die Absolventen durch tiefere Kenntnisse im Bereich der Arzneiformenentwicklung und der Produktion die Anforderungen bei Berufseinstieg in diesen Gebieten sehr viel besser erfüllen. Durch die flexible Studienganggestaltung wird eine hohe Interdisziplinarität auch innerhalb der Pharmazie erreicht. Daneben besitzen die Absolventen durch die offene Gestaltung des Studiums und seine Flexibilität die Chance für zusätzliche Kenntnisse, die für den Arbeitsmarkt bedeutsam sein können. Durch die Wahl von Modulen aus Fächern außerhalb der Pharmazie, wie z.B. aus der Informatik (für die Produktion), der Molekularbiologie (für die Arzneistoffentwicklung) oder der Psychologie (fürs Marketing oder die Anwendung am Patienten) kann großer Zusatznutzen für eine Tätigkeit an den entsprechenden Stellen im Bereich der Pharmazeutischen Industrie erworben werden.

Studiengangsbewerber

Der Studiengang richtet sich an

Wegen der großen Zahl der Bewerbungen ist der Studiengang zulassungsbeschränkt.

Details finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung und der Auswahlsatzung.

Die Bewerbung erfolgt über das Online-Bewerberportal der Universität. Bewerbungsschluss sind der 15. Juli für das folgende Wintersemester sowie der 15. Januar für das folgende Sommersemester. Das Portal öffnet die Bewerberseite ca. 6 Wochen früher. Details zu Bewerbung und Zulassung finden Sie auf der Zulassungsseite der Universität.

Wichtige Ankündigungen für M. Sc. Pharm. Sci. & Tech. Studenten im 3. Fachsemester

Das Zustandekommen der Module M5 bis M12 und M14 erfordert - zumeist - eine Mindestteilnehmerzahl. Bitte erfragen Sie die Details bei den Verantwortlichen für die entsprechenden Modulfachvertiefungen.

Module (2. Ausgabe 2019)

Modulnummer

Modulname

Empfohlenes Fachsemester

Creditpunkte

M1

Grundlagen I: Pharmazeutische und Medizinische Chemie

1 + 2

15

M2

Grundlagen II: Pharmazeutische Biologie

1 + 2

15

M3

Grundlagen III: Pharmazeutische Technologie

1 + 2

15

M4

Grundlagen IV: Pharmakologie, Toxikologie und Klinische Pharmazie

1 + 2

15

       

M5

Vertiefung: Drug Discovery and Development – Chemicals

3

12

M6

Vertiefung: Drug Discovery and Development – Biologicals

3

12

M7

Vertiefung: Drug Action

3

12

M8

Vertiefung: Drugs: Therapeutics, Application and Marketing

3

12

M9

Vertiefung: Biopharmaceutics and Pharmacokinetics

3

12

M10

Vertiefung: Drug Discovery Technologies

3

12

M11

Vertiefung: Analytical Technologies

3

12

M12

Vertiefung: Drug Production

3

12

M13

Vertiefung: Wahlmodul 1

3

12

M14 Vertiefung: Pharmacy in Global Health 3 12

M15

Vertiefung: Regulatory Affairs

3

6

M16

Vertiefung: Wahlmodul 2

3

6

M17

Prüfungsmodul (Masterarbeit und Verteidigung)

4

30

 

Summe

 

120

Hinweis

Das Masterstudium berechtigt nicht zum Erhalt der Approbation als Apothekerin/Apotheker.

Beratung

Sie haben Fragen?

Bitte wenden Sie sich an den Studienberater Prof. R. Lukowski.