Neben der Dōshisha Universität in Kyōto, mit der seit 1990 Kooperationsbeziehungen bestehen, werden von der Tübinger Japanologie Partnerschaften mit acht weiteren japanischen Universitäten unterhalten. Es handelt sich - in alphabetischer Reihenfolge - um die Universitäten
- Chūō (Chuo University in Tokyo),
- Hiroshima (Hiroshima University in Hiroshima),
- Jōchi (Sophia University in Tokyo),
- Kansai Gaidai (Kansai Gaidai University in Hirakata/Osaka),
- Rikkyō (Rikkyo University in Tokyo),
- Ritsumeikan (Ritsumeikan University in Kyoto),
- Waseda (Waseda University in Tokyo) und
- Aichi Kenritsu (Aichi Prefectual University, Nagakute/Aichi).
Die Austauschprogramme beinhalten ein bis zwei verfügbare Studienplätze pro Universität, was neben der Zulassung auch den Erlaß der in Japan sehr hohen Studiengebühren bedeutet.
Zur Finanzierung des Japanaufenthaltes können sich Studierende in Deutschland beim DAAD für ein MEXT oder ein DAAD Stipendium bewerben. An der japanischen Gasthochschule ist es möglich ein MEXT oder ein JASSO Stipendium zu beantragen.
Die Bewerbungstermine werden im Wintersemester jeden Jahres durch Aushang in der Japanologie bekanntgegeben. Studienbeginn in Japan ist der darauf folgende Herbst. Vor der offiziellen Bewerbung an der japanischen Hochschule findet eine Auswahl innerhalb der Japanologie statt.