Institutskolloquium: 20 Jahre Weltethos-Erklärung des Parlaments der Religionen der Welt in Chicago
Karl-Josef Kuschel am Mittwoch, 23. April 2014 um 16.15 h im IfP, Raum 124
Institutskolloquium
Karl-Josef Kuschel
Kommentar: Andreas Hasenclever
1993–2013: 20 Jahre Weltethos-Erklärung des Parlaments der Religionen der Welt in Chicago: Grundintentionen damals – Herausforderungen heute
Mittwoch, 23. April 2014 · 16:00 h c.t. · Raum 124, Institut für Politikwissenschaft
Die Weltethos-Erklärung gilt als Meilenstein im Bemühen um eine Verständigung zwischen den Weltreligionen, nicht zuletzt in friedensstiftender Absicht. Im vergangenen Jahr feierte sie den 20. Jahrestag ihrer Unterzeichnung. Wie steht es um die Erklärung heute? Was hat sie zwischen den Religionen bewirkt, welche Auswirkungen hatte sie auf die internationale Politik, und was sind ihre Herausforderungen heute? Karl-Josef Kuschel, einer der Autoren der Erklärung, wird sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, Andreas Hasenclever wird die Diskussion einleiten.
Karl-Josef Kuschel ist emeritierter Professor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Fakultät für Kath. Theologie der Universität Tübingen und war stellv. Direktor des Instituts für ökumenische und interreligiöse Forschung der Universität Tübingen. Er ist Autor zahlreicher Schlüsselwerke, u.a. Streit um Abraham. Was Juden, Christen und Muslime trennt – und was sie eint (1995), Weihnachten und der Koran (2008) und Festmahl am Himmelstisch: Wie Mahlfeiern Juden, Christen und Muslime verbindet (2013).
Andreas Hasenclever ist Professor für Friedensforschung und Internationale Politik am Institut fürPolitikwissenschaft der Universität Tübingen.
Ein Textblatt mit Texten zur Vorbereitung ist auf ILIAS unter "Institutskolloquium 2014" erhältlich!