Institut für Politikwissenschaft

Aktuell

08.02.2021

Wissenschaft im Rampenlicht: Wie gelingen öffentliche Kommunikation und politische Beratung in der Corona-Krise?

Ein Stadtgespräch mit Daniel Buhr & Urban Wiesing

Einladung zur zwölften Ausgabe des "Tübinger Stadtgesprächs" am 8. Februar ab 18:15 Uhr im Zoom-Webinar

Wissenschaft im Rampenlicht: Wie gelingen öffentliche Kommunikation und politische Beratung in der Corona-Krise?
In der Corona-Krise liefert die Wissenschaft Fakten, klärt auf und versachlicht - einerseits. Andererseits werden wissenschaftliche Beiträge aber auch missverstanden, verzerrt und politisiert. Das öffentliche Wirken etwa des Virologen Prof. Christian Drosten, der Leopoldina oder des Deutschen Ethikrats begeistert die Einen und empört die Anderen. Wie bestimmten WissenschaftlerInnen ihre Rolle in einer evidenz-basierten Demokratie, ohne für eine eminzenz-basierte Technokratie beansprucht zu werden?

Zur Rolle der Wissenschaft in der Corona-Krise diskutieren am 8. Februar ab 18:15 Uhr

  • Prof. Dr. Dr. Urban Wiesing, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Vorstandsmitglied des IZEW an der Universität Tübingen
  • Prof. Dr. Daniel Buhr, Leiter des Steinbeis Transferzentrums Soziale und Technische Innovation und apl. Professur am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen

Gastgeber Dr. Christopher Gohl fragt:

  • Zwischen öffentlicher Kommunikation und politischer Beratung: Wer kann’s denn besonders gut?
  • Macht und Ohnmacht: Gerät die Forschungsfreiheit unter Druck?
  • Unsicherheit, Wahrheit und Autorität: Was trennt, was verbindet wissenschaftliche und demokratische Lernprozesse?
  • Was lernen wir in der Corona-Krise über demokratiefähige Wissenschaft - und wissenschaftsfähige Demokratie?

Die Diskussion ist die zwölfte Veranstaltung im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung zum „Stadtgespräch Weltethos: Was lernen wir in Tübingen aus der Corona-Krise?“ Wir fragen jeden Montag Abend im Wintersemester nach: Was genau lernen wir denn aus der Krise? Was muss sich jetzt ändern in Tübingen, aber auch weltweit? Vertreterinnen und Vertretern von Stadt, sozialen Institutionen, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft erörtern ihre Einsichten. Unsere Ringvorlesung macht die globale Krise zum Stadtgespräch und Lernprogramm für unsere Verantwortung für Mitwelt, Umwelt und Nachwelt. Interessierte können sich über die Homepage des Weltethos-Instituts zur digitalen Veranstaltung anmelden.

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