Universitätsbund e. V.

20.03.2024

Teilnahme an der Tagung experiementell arbeitender Psychologen (TeaP) 2024 in Regensburg, 17.03.2024 bis 20.03.2024

Dank der freundlichen finanziellen Unterstützung und Förderung durch den Universitätsbund Tübingen war es mir möglich, an der Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP) 2024 in Regensburg teilzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine der größten und wichtigsten Konferenzen zu kognitionspsychologischer Grundlagenforschung im deutschsprachigen Raum. Neben Vorträgen von erfahrenen, renommierten Forschern (Keynotes) gab es insbesondere für junge Nachwuchswissenschaftlicher die Möglichkeit, ihre Arbeit einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und wertvolles Feedback zu erhalten. Zudem erlaubte der Besuch von Beiträgen von Kollegen, über den Tellerrand der eigenen spezifischen Forschungsfragen zu blicken.

Ich selbst habe ein wissenschaftliches Poster zu meinen aktuellen Untersuchungen präsentiert, die sich mit der Integration von verbalen und gestischen Ausdrücke von Affirmation und Negation beschäftigen. Bisherige Forschung hat Negation und Affirmation vielmals nur in Form rein sprachlicher Operatoren (z.B. „nicht“) betrachtet, in der alltäglichen Kommunikation werden sprachliche Ausdrücke jedoch sehr oft mit Gesten oder anderen nonverbalen Ausdrücken kombiniert. Im Rahmen meiner Präsentation konnte ich mich mit anderen Promovierenden und erfahrenen Forschern (Postdocs und Professoren) über meine Arbeit austauschen und dabei wichtige Tipps zur Interpretation meiner Resultate und dem weiteren Vorgehen erhalten.

„Durch die großzügige finanzielle Unterstützung und Förderung durch den Universitätsbund Tübingen e.V. konnte ich an der Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP) 2024 in Regensburg teilnehmen. Dort präsentierte ich ein wissenschaftliches Poster zu Experimenten, die sich mit der Integration von verbalen und gestischen Ausdrücken von Affirmation und Negation beschäftigen. Dieser direkte Austausch mit anderen Wissenschaftlern wird mir helfen, weitere Fortschritte in meiner Forschung zu erzielen.“ 

 

Emanuel Schütt

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