Neue Studie "Jugend & Religion" und ihre Konsequenzen für den Religions- und Ethikunterricht an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien und an beruflichen Schulen. Tagung am 12.04.2018, Ergebnisse, Publikationshinweise.
Die Tübinger Studie wurde mit mehr als 7.000 Jugendlichen aus dem Religions- und Ethikunterricht durchgeführt. Sie ist repräsentativ für Baden-Württemberg. Im Zentrum stehen Einstellungen zu Glaube und Religion, die differenziert nach Schularten und in einer Mehrfachbefragung erhoben wurden. Jugendliche an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen wurden in der Studie der beiden religionspädagogischen Institute der Universität Tübingen EIBOR/KIBOR mehrmals mit Hilfe eines Fragebogens und in Form von Interviews befragt. Auf diese Weise wird es möglich, Veränderungen über die Zeit hinweg zu erfassen. Unterschiede, die sich in Bezug auf Religionszugehörigkeit, Schulart, Unterrichtsfach und Geschlecht ergeben, werden beleuchtet.
Im Mittelpunkt der Tagung am 12.4. in stehen drei Fragen:
• Wie lassen sich Glaube und Religion im Jugendalter empirisch beschreiben? • Welche Konsequenzen ergeben sich für die Katholisch- und Evangelisch-Theologischen Fakultäten sowie für die Praxis von Religions- und Ethikunterricht an beruflichen und allgemeinbildenden Schulen? • Was bedeuten die Befunde für die weitere Forschung in diesem Bereich?
-> Im Flyer finden Sie alle nötigen weiteren Informationen zur Tagung.
-> Zur Veröffentlichung: Friedrich Schweitzer, Golde Wissner, Annette Bohner, Rebecca Nowack, Matthias Gronover, Reinhold Boschki. Jugend - Glaube - Religion. Eine Repräsentativstudie zu Jugendlichen im Religions- und Ethikunterricht. Glaube - Wertebildung - Interreligiosität, Bd 13, Münster/New York 2018.