Evang. Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik

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Der Newsletter des EIBOR erscheint ca. 2-3 mal pro Jahr. In ihm finden Sie interessante Neuigkeiten zu Projekten, Publikationen oder Veranstaltungen. Auch Hinweise unserer Partnerinstitute KIBOR und bibor sind darin zu lesen.
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Newsletter 01/2023

Newsletter 01/2023

EIBOR Newsletter 01/2023

Evangelisches Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik

Erscheinungsdatum: Februar 2023

 

Liebe Leser:innen,

 

wir wünschen Ihnen ein Frohes und Gesegnetes neues Jahr 2023 – in der Hoffnung, dass es von Gesundheit, Frieden und guten Neuanfängen geprägt ist.

Auch in diesem Jahr erscheint wieder unser Newsletter mit allen wichtigen Infos rund um das EIBOR.  

Gerne dürfen Sie auch dieses Mal den Newsletter weitergeben und dafür werben! Wer sich neu anmelden möchte folgt diesem Link. Selbstverständlich können Sie sich jederzeit vom Newsletter wieder abmelden.

 

Viel Freude beim Lesen wünschen Ihnen für das ganze EIBOR-Team

 

Anne Krasel und Kathrin Sauer

 

 

Aktuelles

Save the Date

Ergebnistagung zum Projekt QUIRU

Qualität und Qualitätsentwicklung im evangelischen Religionsunterricht Loccum 5.-7. Oktober 2023

 

Das Projekt:

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen (Prof. Dr. Friedrich Schweitzer) eingerichtet wurde, geht auf die Initiative von sechs kirchlichen Partnern zurück (Ev. Landeskirche in Baden, Ev.-Luth. Kirche in Bayern, Ev. Kirche in Hessen und Nassau, Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland, Ev. Landeskirche in Württemberg sowie die Konföderation ev. Kirchen in Niedersachsen).

Ziel ist die verstärkt wissenschaftsbasierte Wahrnehmung von Qualitätsfragen im evangelischen Religionsunterricht als Voraussetzung der weiteren Qualitätsentwicklung. In QUIRU wurden zu diesem Ziel verschiedene Teilprojekte durchgeführt:

• Befragung von Schüler:innen im RU zur Wahrnehmung des RU

• Befragung von Lehrer:innen zu Fortbildungen für den RU

• Befragung von Pfarrer:innen zur Wahrnehmung ihrer religionspädagogischen Ausbildung

 

Die Tagung:

Bei der Ergebnistagung werden erstmals die Befunde des in fünf Bundesländern durchgeführten Projekts vorgestellt. Darüber hinaus sollen Konsequenzen für die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts diskutiert werden.

Die Tagung richtet sich an Verantwortliche sowie Multiplikator:innen im Bereich des Religionsunterrichts.

Insbesondere Religionslehrer:innen sind herzlich willkommen!

 

QUIRU in 5 Sätzen

Das Projekt will...

▪ Stellung und Ansehen des RU in Schule und Öffentlichkeit stärken

▪ Religionsleher:innen dabei unterstützen, die Qualität des RU weiter zu erhöhen

▪ neue Impulse für die Unterrichtsgestaltung setzen

▪ die Ausbildung und Fortbildung für den RU verbessern

▪ die Verbindung zwischen Praxis und Theorie in der Religionspädagogik ausbauen

 

Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf unserer Homepage.

 

 

Projekte

Neues Pflegeprojekt am EIBOR

Unterrichtsmaterialien für die generalistische Pflegeausbildung an beruflichen Schulen

Am 01.Dezember 2022 fand ein erster virtueller Gesprächskreis unter Expert:innen und Lehrkräften aus unterschiedlichen Bereichen der Pflege und Seelsorge zur Vorstellung des neuen Pflegeprojekts am Evangelischen Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik statt. In Anlehnung an das im Jahr 2014 erschienene Modulbuch mit Unterrichtsmaterialien für Auszubildende in der Pflegeausbildung stand vor allem die Sichtweise, Erfahrungen und die Wahrnehmung der Fachkundigen im Vordergrund. Zentral für die neue Pflegeausbildung ist die Vereinigung der Ausbildungen der Kinder-, Kranken- und Altenpflege in eine gemeinsame dreijährige Pflegeausbildung mit dem Berufsabschluss zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau. Die Expert:innen zeigten die mit der neuen Pflegeausbildungsreform verbundenen Herausforderungen in der pflegerischen Praxis auf und machten zugleich auch auf die entsprechenden Bedarfe von Unterrichtsmaterialien im Kontext der generalistischen Pflegeausbildung bei der Vermittlung interkultureller und interreligiösen Kompetenzen bei den Ausbildenden in der Pflegeausbildung aufmerksam.

Das neue Projekt beleuchtet die Veränderungen und Herausforderungen der generalistischen Pflegeausbildung und konzipiert zur Förderung der interkulturellen und interreligiösen Kompetenz der Auszubildenden Unterrichtsmaterialien für den berufsorientierten Religionsunterricht. Gemeinsam mit Professor Schweitzer stehen die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Frau Dr. Hanne Schnabel-Henke, Frau Dr. Kathrin Sauer, Frau Anne Krasel und Frau Eva Dubronner für weitere Fragen und Impulse zur Verfügung.

 

Nähere und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

 

 

Publikationen

„Und siehe, es war schön bunt!“

Menschsein und Identität. Bausteine für den Religionsunterricht an Berufliche Schulen, EIBOR (Hg.), Vandenhoeck-Ruprecht. Mit einem Vorwort von Friedrich Schweitzer

(In Vorbereitung)

 

Die eigene Identität zeichnet einen Menschen aus. Sie ist vielfältig, bunt und hält sich in den seltensten Fällen an eine vorgegebene Norm. Identität hängt dabei von vielen verschiedenen Bereichen eines Lebens ab und verändert sich im Lebenslauf: Wie ist meine körperliche Ausstattung und Verfasstheit und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie ist mein Selbstbild vom eigenen Körper? Welche Rolle als Mann oder Frau nehme ich ein und welche (biblischen) Vorbilder gibt es dafür? Wie ist es mit der eigenen Geschlechtlichkeit und was ist, wenn die Geschlechtszugehörigkeit gar nicht so klar und einfach zu fassen ist? Welchen Einfluss hat meine Familie auf die eigene Identität und welche Formen von Partnerschaft oder Familie sind für mich erstrebenswert? Warum habe ich mir genau diese Arbeit ausgesucht und welchen Einfluss hat mein Beruf auf meine Identität?

Die praxiserprobten Module greifen deswegen Bereiche des Menschseins und der Identität auf wie Körperlichkeit, Geschlechterrollen, Geschlechtsidentität, Familienbilder oder das eigene Arbeitsleben. Dabei wird immer wieder die Frage nach den eigenen Vorstellungen von einem gelingenden Leben gestellt. Zwei weitere Leitlinien ziehen sich aber an vielen Stellen durch den Band: die Verknüpfung der Themen mit biblischen Bezügen sowie der Blick auf die Beruflichkeit und den Arbeitsalltag, der die eigene Identität prägt. Dass Menschsein auf Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes grundsätzlich bejaht ist, aber unterschiedlich und vielfältig ausgelebt werden kann und darf, ist Grundlage des ganzen Bandes.

 

Weitere Informationen zu dem Modulband Und siehe es war schön bunt.

 

 

Veranstaltungen

Ein Online-Angebot aus dem Religionspädagogischen Institut Loccum

Popsongs im RU – theologisch und didaktisch (digitales Format)

Für alle, die an Berufsbildenden Schulen (evangelischen) Religionsunterricht erteilen

Leitung: Dr. Michaela Veit-Engelmann

Schüler*innen hören oft ununterbrochen Musik. Und fast immer geht es dabei um die großen Themen wie Liebe, Treue, Freundschaft, Vertrauen, Glauben. Grund genug, einmal genauer hinzuhören und zu überlegen, wie diese Musik und ihre Themen einen Platz im Religionsunterricht finden können. Dazu ist bei dieser digitalen Veranstaltung Gelegenheit. An jedem Nachmittag werden zwei aktuelle Popsongs vorgestellt, auf ihre theologische Relevanz hin befragt und Methoden zum Einsatz im RU vorgestellt und ausprobiert. Herzliche Einladung dazu.

Bitte beachten Sie: Man kann an allen oder nur an einzelnen Nachmittagen teilnehmen.

 

Termin: Mi, 01.03.2023 / 16:30 Uhr bis Fr, 03.03.2023 / 18:30 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter Popsongs im RU.

 

 

Kooperationen

bibor

Allgemeine Infos finden Sie wie gewöhnlich auf der Homepage des Instituts.

 

KIBOR

Herzliche Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freund:innen des KIBORs,

 

herzliche laden wir Sie zu unserem Studientag „Lebenswelten junger Erwachsener – Perspektiven für Pastoral und Berufsschulreligionsunterricht“ am 10. März 2023 von 09:30 bis 16:00 Uhr in Tübingen ein. Der Studientag findet in Kooperation mit der Projektstelle „(Glaubens-)kommunikation mit Jungen Erwachsenen“ der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt.

 

Einstieg in den Beruf, das erste eigene Geld, Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes, Auszug aus dem Elternhaus, den eigenen Standpunkt finden, die Frage nach den Zielen und dem Sinn des Lebens – dies sind nur einige Stichworte, die die Lebenswelt junger Erwachsener kennzeichnen. Der Studientag will die Lebenswelt junger Erwachsener ausleuchten und fragen, welche Bedeutung in dieser Lebensphase des Übergangs Glauben und Kirche zukommen. Der besondere Fokus legt dabei einerseits auf Berufsschüler:innen, die mit einer Ausbildung in diesen neuen Lebensabschnitt starten. Und andererseits auf den jungen Erwachsenen in und außerhalb der Kirche im Kontext pastoraler Arbeit. Gemeinsam wollen wir in der Begegnung von Religionspädagogik und Schule, Kirchenentwicklung und pastoraler Arbeit entdecken, was junge Erwachsene und christlicher Glaube sich zu sagen haben und Perspektiven für die Arbeit in Berufsschule und Pastoral erarbeiten.

 

Am Vormittag wird in drei Keynotes die Lebenswelt junger Erwachsener und Berufsschüler:innen entdeckt. Hier hat uns Herr Prof. Pohl zugesagt, der sich in seiner Forschung intensiv mit den Übergängen in das Erwachsenalter beschäftigt und nach (sozial-)pädagogischen Antworten darauf sucht.

 

Am Nachmittag bieten verschiedene Workshops die Möglichkeit, thematische Schwerpunkte mit Blick auf die eigene Arbeit zu setzen. Thematisch beschäftigen sich die Workshops u. A. mit den Themen Lebenswelt und Glaube im Religionsunterricht an der Berufsschule sowie Seelsorge mit jungen Erwachsenen in der Schule und darüber hinaus, Reden über Glaube mit jungen Erwachsenen oder gehen der Frage nach, wie Berufsschulreligionsunterricht und Kirche vor Ort voneinander profitieren können. 

 

Ganz besonders richtet sich der Studientag an:

  • Religionslehrer:innen an beruflichen Schulen und alle Interessierten aus dem Kontext beruflicher Bildung
  • Pastorale Mitarbeiter:innen und alle Interessierten aus dem Kontext pastoraler

Arbeit mit jungen Erwachsenen

  • Alle, die an der Lebenswelt junger Erwachsener sowie der religionspädagogischen und pastoralen Arbeit mit jungen Erwachsenen interessiert sind

 

Wir würden uns sehr freuen, mit Ihnen gemeinsam die Lebenswelt Auszubildender zu entdecken. Vormittags ist eine digitale Teilnahme möglich, nachmittags ist dies abhängig vom jeweiligen Workshop.

 

Bitte melden Sie sich unter folgendem Link bis zum 3. März für die Veranstaltung an: https://www.wirdwas.fyi/event/studientag/.

 

Herzliche Grüße

 

Prof. Matthias Gronover und Jakob Zimmer

 

Weitere Informationen zur Arbeit des KIBOR finden Sie auf unserer Homepage.

 

Sonstiges

 

Informationen zum EIBOR und seinem Team finden Sie auf unserer Homepage.

 

 

Ihre Ansprechpartnerinnen im EIBOR:

Anne Krasel und Kathrin Sauer          

E-Mail: kathrin-stephanie.sauer@uni-tuebingen.de

            anne.krasel@eibor.uni-tuebingen.de

 

Sekretariat EIBOR

Simone Jahn, Daniela Vollmer

Evangelisches Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik (EIBOR)

Universität Tübingen / Liebermeisterstr. 12

D-72076 Tübingen

sekretariat@eibor.uni-tuebingen.de

Fon: +49 7071/29-77487