Institut für Politikwissenschaft

Promotionsbegleitendes Studienprogramm

Die DoktorandInnen werden in ein strukturiertes Promotionsprogramm integriert, das sich durch ein interdisziplinäres, forschungsorientiertes Curriculum und eine enge Betreuung auszeichnet. Dadurch sollen ein hohes Maß an fachlichen Unterstützungsangeboten und sozialer Integration erzielt und die bisherigen Erfahrungen konsolidiert werden. Das begleitende Studienprogramm orientiert sich am Promotionsverlauf und den individuellen Bedürfnissen. Dabei speist sich das Programm aus Angeboten des Promotionskollegs (regelmäßige Arbeitstreffen, Forschungskolloquien, Workshops, Jahrestagungen), der Graduiertenakademie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und den Angeboten der Hochschuldidaktik der Universität Tübingen sowie aus dem Seminarprogramm der Hans-Böckler-Stiftung. Über diese Aktivitäten hinaus besuchen Mitglieder des Kollegs einzeln oder in Gruppen regelmäßig externe Veranstaltungen und publizieren erzielte (Teil-)Ergebnisse in verschiedenen Medien.

Das promotionsbegleitende Studienprogramm des Kollegs umfasst folgende Bausteine: Theorie und Methodologie (A), Wissenschaftliche Betreuung (B), Schlüsselqualifikationen (C), Vernetzung und Austausch (D). Die Lehrangebote aus den Bausteinen A, B und D haben verpflichtenden Charakter. Baustein C ist optional und kann nach dem aktuellen Bedarf gewählt werden.

Beratung der Promovierenden

Um das Forschungsvorhaben effektiv umzusetzen, findet neben der Teilnahme an den Kolloquien des Promotionskollegs (s.o.) auch eine regelmäßige individuelle Beratung mit den jeweiligen BetreuerInnen statt.

Des Weiteren werden zusätzlich zu den „Vereinbarungen über eine gute Praxis der Promotionsförderung“ zwischen HBS, wissenschaftlicher BetreuerIn, VertrauensdozentIn und PromotionsstipendiatIn, individuell zwischen dem/der Promovierenden und dem/der BetreuerIn sog. „Meilensteine“ gemeinsam erarbeitet. Diese beinhalten beispielsweise Besuche von Fachtagungen im vorgeschrittenen Forschungsprozess mit eigenem Beitrag (Vortrag, Poster etc.) sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen. Dabei soll die Qualität vor Quantität stehen. Zudem sollen die DoktorandInnen nach Möglichkeit erste Lehrerfahrungen sammeln. Ziel ist ein konstanter Austausch zwischen dem/der BetreuerIn und dem/der Promovierenden. Dabei wird Eigeninitiative des Promovierenden vorausgesetzt. Der/die BetreuerIn hat eine beratende Rolle, d.h. er/sie gibt weitere Impulse für die Fachtagungsbesuche und Publikationsmöglichkeiten, berät bei der Vorbereitung von Vorträgen und Publikationen und gibt Rückmeldungen.