Institut für Politikwissenschaft

Angebote des Promotionskollegs

regelmäßige Arbeitstreffen

Grundlage aller Zusammenarbeit ist das regelmäßige Arbeitstreffen der KollegiatInnen. Dieses eineinhalb bis zweistündige, nicht-öffentliche Treffen findet in wöchentlichem Turnus statt und dient dem kontinuierlichen Austausch zwischen den DoktorandInnen. Gleichzeitig bietet es Gelegenheit für gegenseitiges Feedback und gegenseitige Beratung und dient der Koordination des gemeinsamen Arbeitsalltags im Kolleg. Dabei bietet besonders der interdisziplinäre Austausch viele Chancen für die DoktorandInnen im Promotionsprozess.

Etwa alle sechs Wochen treffen sich KollegiatInnen und einzelne BetreuerInnen bzw. der Sprecher des Kollegs zur organisatorischen und thematischen Abstimmung und mittelfristigen Planung gemeinsamer Aktivitäten. Je nach Bedarf werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt oder es findet ein offener Austausch statt.

Forschungskolloquien

Einmal pro Semester findet ein nicht-öffentliches Forschungskolloquium statt, an dem die KollegiatInnen und die BetreuerInnen des Kollegs teilnehmen. Zu diesem Termin stellen die Promovierenden ihre Dissertationsvorhaben und den Stand ihrer Arbeit vor. Es können offene Fragen diskutiert werden und es gibt Feedback von den anwesenden ProfessorInnen und den anderen KollegiatInnen. Dadurch kann die eigene Arbeit reflektiert und die weitere Vorgehensweise besser geplant werden.

Workshops

Mehrmals pro Semester finden halbtägige Workshops statt, an denen KollegiatInnen, BetreuerInnen und externe ReferentInnen teilnehmen. Diese Workshops weisen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte, z.B. Methodenausbildung oder theoretische Perspektiven auf. Die Veranstaltungen werden von den KollegiatInnen bedarfsgerecht organisiert und sind auch externen DoktorandInnen offen. Themen bisheriger Workshops waren beispielsweise Vergleichende Forschungsdesigns in der Politikwissenschaft (Prof. Lauth), Vergleichende Policy-Analyse und Bildungspolitik (Prof. Busemeyer), Governance (Dr. Straßheim), Experteninterviews (Prof. Schrader), Prozessanalyse (Dr. Rohlfing), Qualitative Inhaltsanalyse (Prof. Kuckartz).

Jahrestagungen

Abschluss und regelmäßiger Höhepunkt der gemeinsamen Arbeit sind die Jahrestagungen. Im Herbst oder Frühjahr findet für eineinhalb Tage eine öffentliche Tagung zu einem inhaltlichen Schwerpunkt statt. Neben KollegiatInnen, BetreuerInnen und externen ReferentInnen sind Interessierte aus den verschiedenen Fachbereichen eingeladen. Die Tagungen werden bewusst als Forum des Austauschs für NachwuchswissenschaftlerInnen konzipiert. Es finden sich in diesem Rahmen sowohl Vorträge von renommierten ExpertInnen und externe Beiträge, als auch Beiträge aus dem Kolleg. Eine Auswahl der Beiträge erscheint in Form eines Sammelbands im Nomos-Verlag. Diese regelmäßigen Tagungen mit anschließenden Veröffentlichungen tragen zur Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses und zu einer Etablierung des Promotionskollegs in der Forschungslandschaft bei.