Das diesjährige Osterfest stellte uns angesichts von COVID-19 vor besondere Herausforderungen. Wir waren und sind vielleicht sehr direkt mit Krankheit, Tod und Leid in unserem allernächsten Umfeld konfrontiert oder erfuhren und erfahren eher indirekt, sei es durch die Medien und/oder durch die Beschränkungen unseres Alltagslebens, was eine Pandemie bedeuten kann. Hier stellt sich die Frage nach Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit und Stimmigkeit dessen, was wir gerade erleben. Dieser Beitrag möchte aufzeigen, wie diese Frage mit der gesundheitswissenschaftlichen Perspektive der sogenannten Salutogenese nach Antonovsky und dessen „gutem Schwimmer“ im Fluss des Lebens zusammenhängt. Die Salutogenese fragt dabei nach der Entstehung von Gesundheit, Heil und Glück des Menschen.