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IZEW-Newsletter Nr 2, 2023
Anpassung an den Klimawandel
Der Klimawandel findet statt und Gesellschaften beginnen, sich anzupassen. Die Aufgabe besteht darin, diese Anpassung gut zu gestalten. Technische Lösungen allein reichen nicht, es braucht auch neue Formen des Miteinanders. Am Beispiel von Reutlingen beschäftigte sich das Projekt »Changing Water Cultures« mit den Herausforderungen dieser Aufgabe.
Zukunftsfähige Wasserversorgung in Deutschland
Das im Oktober 2022 gestartete Projekt aKtIv (BMBF) verfolgt das Ziel Ansätze für eine zukunftsfähige Wasserversorgung in Deutschland zu identifizieren, zu reflektieren und zu entwickeln. Zentral ist hierbei die bestmögliche Vermeidung von Wassermangellagen sowie die Formulierung von Schritten zur Bewältigung dieser.
Agrarwende durch Wertewandel?
Wie soll die Zukunft der Landwirtschaft aussehen? Und wie die Ernährung der Zukunft? Was muss sich ändern, damit die Landwirtschaft ökologischer werden kann? Und welche Rolle spielen dabei Werte und Normen? Anhand solcher Fragen untersucht das Forschungsprojekt Öko-Valuation ethische Dimensionen einer nachhaltigen Agrarwende.
IZEW-Newsletter Nr 1, 2023
Ethik in TV-Serien
TV-Serien werden zu Reflexionsräumen über Gesellschaften, in denen wir (nicht) leben wollen. Allerdings bilden Serien moralische Sachverhalte nicht einfach nur ab, sondern gestalten sie mit und steuern so das Nachdenken über sie. Beides muss Gegenstand ethischer Reflexion sein.
Qualität von KI-Trainingsdaten
Künstliche Intelligenz (KI) wird anhand oft riesiger Mengen an Beispieldaten trainiert, validiert und getestet. Die Nachfrage an entsprechenden Datenbanken steigt mit der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung von KI-Systemen rasant. Doch wie kann sichergestellt werden, dass diese Daten qualitativ hochwertig sind? Damit beschäftigt sich KITQAR (KI-Test- und Trainingsdatenqualität in der digitalen Arbeitsgesellschaft).
Nachhaltige Entwicklung und Wissenschaftsethik
Klima- und Biodiversitätskrise, antidemokratische Strömungen und die Corona-Pandemie haben Forderungen nach einer Wissenschaft erneuert, die Verantwortung übernimmt und dabei ausdrücklich zu einer Nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Welche Fragen wirft eine solche Transformationsorientierung aus wissenschaftsethischer Sicht auf?
IZEW-Newsletter Nr 3, 2022
Digitalisierung im Dialog
Die Digitalisierung verändert fast alle Lebensbereiche. Ziel des dreijährigen Forschungsprojektes digilog@bw – Digitalisierung im Dialog war es, die Auswirkungen dieser weitreichenden Transformation zu analysieren, um damit eine Grundlage für eine informierte Gestaltung möglicher Zukünfte zu schaffen.
Von Kläranlagen, Reifenabrieb und einer überforderten Gesellschaft
Im gut gefüllten Festsaal der Alten Aula wurden am 29. November 2022, organisiert vom Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung (KNE), die diesjährigen Nachhaltigkeitspreise für Abschlussarbeiten der Universität Tübingen verliehen. Der Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi hielt die Sustainability Lecture 2022.
Mal was Neues lernen
›You can’t teach an old dog new tricks‹, heißt es. Die EU aber ist in dieser Frage optimistischer und vergibt daher die Marie-Skłodowska-Curie-Fellowships. In diesem Beitrag geht es also darum, wie ein Tübinger Ethiker an der norwegischen Universität Bergen landet und was das mit Starkregen in Reutlingen und Bienen in Vestland zu tun hat.
Ethik, Recht und Sicherheit des digitalen Weiterlebens (Edilife)
Die Digital Afterlife Industry verspricht eine Interaktion mit Verstorbenen über Kommunikationsplattformen, Chatbots oder Avatare. Das Projekt Edilife reflektiert diese aktuellen Dienste im Umfeld des Themenfeldes ‚digitales Weiterleben‘ aus der Perspektive von Ethik, IT-Sicherheit und Recht.