23.09.2021

Migration und Sicherheit in der Stadt

Abschlusstagung des Projekts „migsst“ am 15. November 2021 in Berlin

Seit Oktober 2018 untersucht das Projekt „Migration und Sicherheit in der Stadt“ (migsst) mit einem umfassenden, interdisziplinären Forschungsansatz, ob Formen von Integration und/oder Segregation in migrantisch geprägten städtischen Quartieren Kriminalität und Konflikte vermindern bzw. erhöhen, und falls ja, inwiefern. In jeweils zwei ethnisch diversen Quartieren in vier deutschen Großstädten wurden sozialwissenschaftliche empirische Studien durchgeführt. Diese wurden flankiert von theoretischen Arbeiten aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft sowie der angewandten Ethik. Das Teilprojekt am IZEW hinterfragte dabei kritisch den Begriff der sogenannten „Parallelgesellschaft“ und untersuchte Potenziale und Herausforderungen einer modernen (Medien-)Kommunikation in multi-ethnischen Städten.

Die Projektergebnisse werden am 15. November 2021 in Berlin einem geladenen Publikum mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft, Medien, Stadtverwaltungen sowie Akteur:innen der kommunalen Sicherheits- und Präventionsarbeit präsentiert. Die Projektmitarbeiter*innen am IZEW, Dr. Anne Burkhardt und Dr. Karoline Reinhardt, sind mit eigenen Beiträgen auf der Tagung vertreten. Für weitere Informationen, siehe Tagungsprogramm.