Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW)

Aktuelles

16.01.2023

Abschlussergebnisse des Projekts digilog@bw liegen vor

Das Forschungsprojekt digilog@bw präsentiert nach dreijähriger Laufzeit Ergebnisse

Der Forschungsverbund digilog@bw des Landes Baden-Württemberg hat für drei Jahre den Einfluss der Digitalisierung auf den Einzelnen und die Gesellschaft interdisziplinär erforscht und kritisch reflektiert. Zum Verbund gehörten neben dem IZEW die Universität Mannheim, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie am Standort Tübingen auch das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Das Sprechergremium bildeten Professor Thomas Fetzer von der Universität Mannheim (Leitung), Professor Michael Decker vom KIT und PD Dr. Jessica Heesen von der Universität Tübingen. Das Wissenschaftsministerium förderte den Verbund innerhalb der Ausschreibungslinie „Gesellschaft im digitalen Wandel“ mit mehr als 2,1 Millionen Euro für die Dauer von drei Jahren. Im Forschungsverbund wurden Gestaltungsoptionen für einen demokratischen und gerechten digitalen Wandel entwickelt. Die Universität Tübingen und das IWM waren mit vier Projekten am Konsortium beteiligt: Das IZEW untersuchte die Bedeutung von Deepfakes auf die öffentliche Kommunikation, den Einfluss des Cloud Computing auf die digitale Souveränität des Einzelnen sowie die Partizipationsverhältnisse in der digitalen Kommunikation, besonders die Diskriminierung von Frauen durch Algorithmen und in sozialen Medien. Am Tübinger IWM wurde erforscht, wie sich durch künstliche Intelligenz gestützte Sprachassistenten auf Informationssuche und -bewertung auswirken und welche Rolle Medienkompetenz dabei spielt. Unter https://digilog-bw.de/blog werden die Forschungsergebnisse in allgemein verständlichen Videos und schriftlichen Beiträgen dokumentiert und erläutert.

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